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Mit Schwung trat ich die angelehnte Tür auf

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Mit Schwung trat ich die angelehnte Tür auf. Sofort kam mir der Geruch von Weed und Alkohol entgegen. Mit einer Hand wedelte ich vor meiner Nase herum, diesen Geruch hasste ich immer noch!

Mikey gähnte laut, saß auf einem Sessel und sah in meine Richtung. Der schwarzhaarige wirkte keinesfalls überrascht mich anzutreffen. In einer Hand hielt er ein Glas mit etwas Whiskey befüllt, seine Augen waren starr auf mich gerichtet. Mit der freien Hand deutete er auf Yuna.

„Willst du auch ran?", meine Wut staute sich nur noch mehr. Zähneknirschend sah ich ihn an, mein Griff um die Eisenstange verfestigte sich. „Wie bitte?!", ich sah kurz zu Yuna und erstarrte.

Ihr eigener Freund hatte sie auf dem Bett präsentiert, als wäre sie.. Nichts! Ihr zarter Körper lag auf der Bettdecke, die pechschwarzen Haare lagen wie ein Heiligenschein um ihren Kopf herum gelegt.

Dazu hatte sie nur Spitzenunterwäsche an, die dunkelrot war - anscheinend sollte sie den Typen erst richtig in Fahrt bringen.

Mein Kopf drehte sich langsam wieder in seine Richtung. „Ich fragte, ob du auch an sie ran möchtest?", als wäre es eine normale Frage, trank er einen weiteren Schluck aus seinem Glas. „Das wirst du bereuen!", ich lief auf ihn zu, packte ihm am Kragen und zog ihn hoch.

Das Glas fiel aus seiner Hand und knallte auf den Boden, wo es klirrend zersprang. „Wieso? Wirst du mich töten, wie du es bei allen anderen vor mir getan hast?", sein Kopf legte sich etwas schief, da wir gleich groß waren, starrte er mir in die Augen.

„Ich werde dich nicht umbringen.. ich werde dich so lange foltern, bis du dir selbst das Leben nimmst!", wütend holte ich mit der Eisenstange aus und zog sie über seinen Kopf. Blut spritze mir ins Gesicht, als ich ihm eine Kopfwunde verpasste.

Ein Glücksgefühl überkam mich. Anscheinend hatte sich Mikey so voll laufen lassen, dass er schon nach einem heftigen Schlag zusammen sackte. Verachtend ließ ich ihn fallen, weshalb er auf dem Boden aufkam.

Ich beugte mich nach vorne, griff nach seinem Ärmel und wischte die Eisenstange sauber, verwischte meine Fingerabdrücke und legte sie in seine Hand - die Alkoholflasche stellte ich daneben, damit es so aussieht, als hätte er sich selbst verletzt.

Mit langsamen Schritten lief ich zu Yuna rüber und schluckte. Sie war schön, dass hatte ich auch nie infrage gestellt, aber sie musste hier weg! Suchend sah ich mich um. Irgendwo muss es hier doch einen Kleiderschrank geben!

Ich riss eine Tür auf, die in die Wand eingearbeitet wurde - dahinter war ein Kleiderschrank zusehen. Ruhig analysierte ich alles. Schweren Herzens nahm ich einen großen Pullover und eine Jogginghose von Mikey, am liebsten würde ich ihr meine Sachen geben, aber dann wäre ich halb nackt und dazu würde sie meine schwitzigen Sachen tragen.. nein danke!

Yuna regte sich leicht in meinen Armen, als ich sie anzog, schnell schaute ich in ihr Gesicht, mehrmals blinzelte sie. „a-Akito?", ihre Stimme klang schwach, vorsichtig stütze ich sie an ihrem Rücken, ansonsten wäre sie sehr wahrscheinlich nach hinten gekippt. „Shhh.. ich bin ja hier.", schnell setze ich mich neben sie, strich ihr vorsichtig über den Kopf und drückte sie näher an mich.

Schwach krallte sie sich an meinem Oberteil fest, dabei sah sie sich um. „w-Was ist.. mit Mikey?", während sie redete fängt ihr Körper an zu beben, meine Hand lag auf ihrem Rücken, wodurch ich ihren schnellen Herzschlag spürte.

„Ich werde mich um ihn kümmern!", felsenfest starrte ich auf den Boden vor uns. Mikey lag immer noch an Ort und Stelle, seine Brust hob und senkte sich. Yuna weinte heftiger, ihre Arme legte sie fester um mich herum.

„Ich bringe dich erstmal zu mir nach Hause, okay?", vorsichtig setze ich sie rittlings auf meinen Schoß, drückte sie sanft an mich und stand auf. Die junge Frau legt ihren Kopf auf meine Schulter, ihr Atem fiel zittrig und dennoch warm an meinen Hals.
Ganz sachte strich ich ihr über den Rücken.

Plötzlich schrie Yuna laut auf, wimmerte und klammerte sich an mich fest. „m-Mikey?!", Ich verfluchte mich, ich hätte diesen Nichtsnutz erstmal wegschleppen sollen.. jetzt hat sie ihn doch gesehen! „Es ist nur eine.. Illusion!", schnell lief ich weiter, schnappte mir den Schlüssel von der Kommode und nahm noch einen Mantel von der Gradrobe.

„Zieh' den an, es könnte für dich zu kalt sein.", leicht lächelte ich sie an. Tränen liefen ihre Wangen herunter. „Hmh.. was hast du.. mit ihm gemacht?", ein Schluchzen verließ ihre Kehle. „Ich habe das getan, was nötig war!", leicht gereizt zog ich ihr den Mantel selbst an, während sie sich an mich klammerte.

Es regt mich nun doch auf, dass sie sich Sorgen um ihn machte, obwohl er ihr so etwas Grausames angetan hatte. „Können wir schnell Nachhause?", langsam beruhigte sie sich. Ihr Atem nahm ein normalen Tempo an, schnell legte ich den Schlüssel in die Manteltasche und verließ mit ihr auf den Armen die Wohnung.

„Keine Sorge.. ich bringe dich nach Hause.", leicht lächelte ich. Nachdem Yuna ihren Kopf wieder an meine Halsbeuge legte, schaute ich grimmig nach vorne, ich werde Mikey foltern bis ihm schwarz vor Augen wird!

 Nachdem Yuna ihren Kopf wieder an meine Halsbeuge legte, schaute ich grimmig nach vorne, ich werde Mikey foltern bis ihm schwarz vor Augen wird!

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Meine Klausurenphase ist fast vorüber.. ich bin darüber etwas froh, dazu hatte ich eine kleine Schreibblockade, tut mir leid!
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.. okay baiii🙌🏻💕

Hinter dir, Liebes!Where stories live. Discover now