Kapitel 7 -*Aiden*

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Na toll, ich habe es mit Ariana so richtig verkackt! Im Leben habe ich nicht mehr damit gerechnet, jemals mein Mate zu finden und dann finde ich sie, in dieser Einöde, in dieser so zuckersüßen, quirligen, kleinen, wunderschönen Hexe und verkacke es direkt von Anfang an! Als sie mir die Tür geöffnet hat, hat alles in mir nach ihr, meinem Mate geschrien! Sie hat mich direkt umgehauen, mit ihrem Lächeln und ihrer offenen Art. Und bei allen Mondgöttern, sie ist so wunderschön! Ich konnte gar nicht aufhören sie anzustarren. Als ich, auf der Couch, meine Hand auf ihren Bauch gelegt habe, ist das ganz automatisch passiert, ich konnte das gar nicht steuern! Diese Blitze, die durch meinen Körper gezockt sind, als ich meine Hand auf ihrem Bauch hatte, einfach unbeschreiblich. Alles in mir, wird von ihr magisch angezogen! Ich will sie die ganze zeit berühren, festhalten, ihr zuhören, sie anschauen und nie wieder getrennt von ihr sein. Ich habe Cara am Anfang nie verstanden und ihr nicht wirklich geglaubt, wenn sie von ihrer Mate Verbindung zu Ethan gesprochen hat, doch jetzt! Jetzt verstehe ich es endlich! Es schmerzt schon jetzt, von ihr getrennt zu sein und dann hat sie auch noch alles missverstanden. Das einzige was mich wirklich erleichtert, ist der Gedanke, dass sie wenigstens morgen mitkommt! Wie grausam wäre es, wenn ich sie jetzt direkt wieder verlassen müsste. Ich werde in ihrer Gegenwart total ungeschickt, sonst liegen mir Worte und ich weiß immer genau was zusagen ist oder eben nicht. Doch wenn Ariana in meiner Gegenwart ist, mutiere ich zum Volltrottel! Ich musste mich so zusammenreißen, ihr nicht andauern das Haar hinter die Ohren streichen zu wollen. Sie glaubt mir ja so schon nicht, dass ich wirkliches Interesse an ihr habe. Das muss ich ändern, ich will sie! Sie gehört mir! Ich dachte was ich brauche wäre Cara, doch die Anziehungskraft zu Ariana ist 100x stärker! Wenn Ariana lächelt, erwärmt sie alles in mir! Oh mein Gott! Ich mutiere ja zum totalen Weichei. Wo kommen diese Gedanken alle her? Kann ich diese Verbindung ignorieren? Sollte und will ich das überhaupt? Was ist mit meinen Plänen für Cara und der Fortführung unserer Blutlinie geworden? Diese verflixte Hexe hat meinen gesamten Kopf durcheinander gebracht! Klare Gedanken zu fassen, während sie und mich nur eine Mauer trennt, ist absolut unmöglich. Mein innerer Wolf bettelt mich förmlich an, endlich rüber zu gehen und mit ihr zu kuscheln. Doch wenn ich das tue, glaubt Ariana doch ich bin von allen guten Geistern verlassen! Naja vielleicht glaubt sie das sowieso schon, bei meinem Gestammel und gestottert, würde es mich jedenfalls nicht wundern. Ich versuche meine Gedanken zum Stillstand zu bringen, doch es funktioniert nicht. Wenn ich sie vielleicht noch einmal sehen kann, nur ganz kurz! Ich bin ein Werwolf, ich sollte es wohl schaffe mich anzuschleichen, ohne das sie es mitbekommt. Langsam stehe ich auf und gehe gerade durch die Stubentür, als ich fast mit Ariana zusammenstoße. Verlegen kratze ich mir mit der einen Hand am Hinterkopf und frage „Wieso bist du so spät noch wach? Kannst du nicht schlafen? Kann ich irgendwas für dich tun?" Sauber Aiden, total beherrscht und kontrolliert, du liebes kranker Welpe! Verschlafen schaut sie hoch, mir direkt in die Augen und sagt „Ne, irgendwie nicht. Ich dachte eine heiße Milch mit Honig hilft da vielleicht. Und du? Kannst du auch nicht schlafen?". Während sie redet, bemerke ich, dass sie lediglich in einem Satin Nachtkleid bekleidet ist und sich ihre Brustwarzen, durch den dünnen Stoff drücken. Schnell lenke ich meinen Blick wieder auf dieses zuckersüße, verschlafene Gesicht, was mich breit grinsend anschaut und auf eine Antwort wartet. Ach ja, ich muss ja antworten! Völlig benebelt von ihrer Ausstrahlung, antworte ich grinsend „Bei einer heißen Milch, mit einer so süßen Hexe, bin ich auf jeden Fall dabei, was ein Glück das ich nicht schlafen konnte!" sie kichert kurz auf, boxt mir leicht gegen meine nackte Brust und sagt „Spinner!". Sofort durchzucken Blitze meinen Körper! Ich strecke die Hand in die Richtung ihrer Küche und sage „Nach ihnen, my Lady!" was sie noch ein bisschen mehr zu amüsieren scheint, da sie erneut etwas kichert. So schlaftrunken, ist Ariana wirklich bezaubernd. Eine bezaubernde, verschlafene Hexe. Meine Hexe. Moment! Was sind das für Gedanken hier! Ich kenne sie doch kaum und meine Pläne?! In ihrer Gegenwart setzt bei mir wirklich alles aus, außer mein Schwanz, denn ich kann nicht leugnen, dass sich eine kleine Errektion gebildet hat, bei dem Anblick ihrer Brustwarzen, durch ihr Satinkleid. Wie sie wohl nackt aussieht? Wie sie wohl im Bett ist? Bei allen Mondgöttern, wenn ich nicht sofort mit diesen versauten Gedanken aufhöre, bespringe ich sie gleich! Es reicht schon, dass sich eine deutliche Wölbung, an meiner Hose bildet, die sie eigentlich auch nicht übersehen kann. Peinlich!

Ich folge ihr in die Küche und beobachte, wie Ariana uns zwei heiße Milch mit Honig macht und dabei wirkliche Freude hat. Immer wieder lächelt, lacht und kleckert sie dabei. Es amüsiert mich ihr dabei zu zuschauen. Doch wie sich ihr Körper in diesen wirklich aufreizendem Satinkleid bewegt, feuert meine Erregung nur noch mehr an und meine Gedanken schweifen erneut ab. Dann dreht sie sich zu mir, kommt auf mich zu und drückt mir eine der beiden heißen Milch mit Honig in die Hand. Lächelnd bedanke ich mich und trinke den ersten Schluck, während sie sich wieder zweit schritte zurück an den Küchentresen lehnt und nun mich beobachtet. „Wirklich lecker Ariana!" grinse ich ihr zu. Ich sehe das ihr Blick an meiner Erregung hängen bleibt und ihr die Röte ins Gesicht schießt. Zu niedlich diese Hexe! Schnell komme ich ihr zuvor und sage, während ich langsam die zwei schritte auf sie zukomme und somit jeglichen Raum zwischen uns schließe „Naja was hast du erwartet Ariana! Du bist wunderschön und in diesem Hauch von nichts unfassbar heiß! Ich sagte doch, mein Interesse gilt dir!" ich sehe wie sie kurz die Augen aufreißt und noch mehr Röte in ihre Wangen schießt. Ich zwinkre ihr zu, nehme einen Schluck von meiner Milch und sage, während ich rückwärts wieder aus der Küche laufe „Schlaf gut Ariana und träum nicht zu versaut!". Als ich wieder im Wohnzimmer ankomme, setze ich mich auf die Couch, trinke meine Milch weiter, sie schmeckt wirklich gut und hoffe wirklich, dass ich gleich nun endlich schlafen kann. Immerhin haben wir morgen einen weiten weg vor uns. Ich höre wie Ariana aus der Küche kommt, doch sie geht nicht in ihr Zimmer, sie bleibt im Wohnzimmer Türrahmen stehen und schaut mich an. Also wenn ich nicht komplett irre bin, sehe ich verlangen in ihrem Blick! Ich schlucke meinen Schluck heiße Milch runter und klopfe mit der Hand neben mich auf die Couch. Ich muss mein Glück einfach versuchen! Und siehe da, es scheint mein Glückstag zu sein, denn sie gehorcht und nimmt neben mir platz. Sie grinst etwas schüchtern und sagt leise, kaum hörbar „Was ist wenn ich schon längst versaut geträumt habe? Von dir?" Jackpot!! Ich drehe mich zu ihr nehme mit der einen Hand ihr Gesicht in die Hand, ziehe sie etwas zu mir und küsse sie. Ihr und meine Lippen verschmelzen förmlich, als wäre sie nur für einander gemacht. Ihr zärtliches knabbern an meiner Unterlippe, treibt mich in den Wahnsinn und lässt meine Erregung, sehr hart und steif werden. Ich schiebe sie mit der anderen Hand auf meinen Schoß, sie sitzt nun breitbeinig auf mir und meine Errektion drückt gegen ihre Mitte. Nur noch Stoff trennt uns. In mir flippt mein innerer Wolf total aus und will sie am liebsten direkt bespringen und markieren. Doch ich genieße nur unseren leidenschaftlichen und intensiven Kuss. Sie bewegt sich in sehr langsamen Rhythmus mir immer wieder entgegen, wir hören nicht eine Sekunde auf uns zu küssen. Doch ich will sie nicht vergraulen oder überfordern, dementsprechend werde ich mich zusammenreißen und nicht mehr zulassen. Ich löse langsam meine Lippen von ihr und kann nicht aufhören zu grinsen, sie ist so schön, so wundervoll. Mit etwas angeschwollenen Lippen und einer leichten Röte, grinst sie mich etwas schüchtern an. „Du bist so wunderschön! Ich könnte dich stundenlang so küssen und berühren. Doch lass es uns langsam angehen, es ist schon spät und wir müssen für morgen fit sein!" dabei schaue ich ihr direkt in die Augen. Sie räuspert sich kurz, wischt sich vorsichtig die Lippen ab und sagt, während sie nickt „Ja klar natürlich!" und so schnell kann ich gar nicht reagieren, wie sie von meinem Schoß springt und fast vor mir flüchtet in ihr Schlafzimmer. Ich kann nichts anderes als, ihr hinterher zu schauen. reißen!

The Alpha and HER new future - Band 2Where stories live. Discover now