Kapitel 17 - *Cara*

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Ich warte draußen im Schatten, angelehnt an der Mauer, darauf das Leonardo endlich ankommt. Ich kann mir nicht vorstellen das er zu spät kommt, denn darüber wäre Ethan  wohl sehr sauer. Was mich etwas schmunzeln lässt. Doch ich warte und warte und bisher ist noch immer kein Auto in Sicht. Ich hole mein Hand aus der Hosentasche und rufe Ethan ungeduldig an, schließlich habe ich noch einiges was ich heute in Erfahrung bringen will und dabei wird mir Leonardo eh schon im Weg stehen, also nun auch noch hier dumm rum zu stehen und zu warten, nervt total. Es klingelt, doch er geht nicht ran. Doch ich bin hartnäckig und lasse es noch länger klingeln. Dann höre ich ein knacken und Ethans Stimme „Cara! Entschuldige! Ich ruf dich später zurück. Ich liebe dich!" und schon hat er wieder aufgelegt. Was zum Teufel war das denn? Tausend Gedanken machen sich mit einem wirklich unguten Gefühl in mir breit, doch dafür habe ich jetzt keine Zeit! Ich beschließe nicht mehr zu warten und laufe ins Anwesen. An der Tür kommt mir einer der Männer von Aiden entgegen und ich frage ihn ob er für mich Leonardo entgegen nehmen und einquartieren kann, da ich noch etwas wichtiges zu klären habe. Er nickt freundlich und übernimmt diesen Job ohne Widerworte. Froh für heute wenigstens Leonardo los zu sein, mache ich mich auf den Weg zu dem Gemälde zurück, welches mich so sehr gefesselt hat. Es lässt mir einfach keine Ruhe und ich habe diese Bedürfnis in mir, dass ich es noch einmal betrachten muss. Endlich angekommen, fühlt es sich wirklich wie eine Erleichterung an. Ich gehe nah dran und versuche zu ergründen, ob es ein original ist oder nur eine Fotografie, doch es ist ein Original. Auch wenn es aussieht, als hätte von weitem einfach jemand eine Momentaufnahme mit einem Fotoapparat gemacht, ok in schwarz weiß aber ja, so wirkt es.  Ich gehe wieder ein paar Schritte zurück und mache mit meinem Handy ein paar Fotos davon. Ich brauche es zur Erinnerung für die Ewigkeit. Dann fange ich an am Handy etwas zu recherchieren, anhand der Daten die unter dem Bild an der Wand hängen, welches nebenbei nicht viel ist. Doch es handelt sich wohl um eine Familie aus Italien, dass Bild soll ca. 1950 gemalt worden sein, von einem unbekanntem Künstler, der eine Weltreise unternahm und dabei auf die Familie Rosewald getroffen ist. Rosewald, ich kram und überlege, dieser Name kommt mir so bekannt vor, doch es fühlt sich schwer und belastend an in meinen Erinnerungen nach diesem Namen zu suchen. Woher kenne ich diesen Namen, ich habe ihn bereits gehört. Weiter am überlegen, richte ich meinen Blick wieder auf das Gemälde. Es sind 8 Personen drauf zu sehen. Eine Mutter, ein Vater 3 Söhne und 3 Töchter. Alle in verschiedenen alter und alle wirklich wunderschön, besonders die drei Töchter. Die jüngste von ihnen, spielt mit einem ihrer Brüder und so wie sie gemalt wurde, so detailreich, hat der Künstler sich für sie am meisten Zeit genommen. ES wirkt fast so als hatte er versucht ihre wundervolles Wesen in vollem Umfang versucht einzufangen und auf dieses Gemälde wieder zu spiegeln. Und da macht es klick bei mir! Emilie Rosewald! Natürlich! Ich stehe hier vor dem Gemälde welches die Gesamte Familie, einer der ersten Urwerwölfe zeigt. Gänsehaut breitet sich auf meiner Gesamten Haut aus. Ich greife wieder zum Handy und suche erneut nach dieser Familie dieses mal aber direkt nach Emilie Rosewald. Im Internet steht nicht viel über sie. Lediglich, dass sie die Tochter Von Eva und Amanadile Rosewald ist. Ihre Geschwister, die drei Brüder, Jonathen, Dawid und Samuel. Und ihre beiden Schwestern Luzie und Lawrence. Und dann sehe ich das Bild was genau vor mir hängt zu diesem Artikel. Es soll das einzige Bild sein, was von dieser Familie existiert. Dem Künstler nach habe er die Familie bei seiner Weltreise kennen und lieben gelernt. Sie haben ihn herzlich aufgenommen, ihm Unterschlupf gewährt und mit Essen und Trinken versorgt. Und das obwohl er ihnen nichts im Gegenzug bieten konnte, nur eines konnte er. Die Liebe und Herzensgute dieser Familie in einem Gemälde festzuhalten. Er schrieb ihre Geschichte auf und versteckte diese wundervolle Botschaft, hinten im Rahmen. Er schenkte ihnen das Bild zum Abschluss, bevor er sich wieder auf seine weitere Reise begab. Und das wars was es an Informationen gibt im Internet, über diese Familie. Ich stecke mein Handy weg und blicke weiter ehrfürchtig drauf. Mir kommt der Gedanke, ob es vielleicht meine Vorfahren sind, was ich wohl wüsste wenn ich endlich diesen Umschlag aufmachen würde. Doch noch immer kann ich es irgendwie nicht, vielleicht will ich es auch einfach nur nicht ohne Ethan. Doch gerade ist dieser Umschlag mir eh egal, viel wichtig ist es den Mysteriösen Mann zu finden und ihn mit Fragen zu bombardieren! Bei ihm ist es wie bei dem Gemälde, alles in mir hat den Drang danach, alles von ihm zu wissen. Während ich meine Blicke weiterhin nur auf Emilie auf diesem Bild richte und endlich ein Gesicht zu der Frau habe, dessen Tagebuch ich angefangen habe zu lesen, wird mir bewusst, das ich es ja wirklich gar nicht zu Ende gelesen habe, wer weiß was noch so an Offenbarungen drin steht. Ich überlege wo ich es gelassen habe, doch seit meinem Koma, fällt es mir schwer solche Details von davor abzurufen. Jedesmal wenn ich es versuche, schmerz die Stelle an der ich was gestorben wäre. Ich stehe also vor diesem Bild und krame in meinem Gedächtnis, mit Schmerzen, als ich plötzlich inneren Frieden finde und mir wird sofort klar wer in meiner Nähe sein muss. Schnell drehe ich mich um! Und ich habe recht der Mysteriöse Mann steht direkt grinsend hinter mir. Ich wusste es, denn das war auch ein Grund wieso ich hierher zurück wollte, ich hatte die Hoffnung ich würde ihm hier wieder begegnen. Sofort platze ich mit allem raus „Sag mit wie du heißt? Wo kommst du her? Wer bist du? Arbeitest du für Aiden Lockwood? Woher kennst du mich? Und am wichtigsten wieso verschwindest du immer wieder so schnell?" während ich ohne wirklich Luft zu holen alle meine Fragen runter rattere, merke ich selber die pure Enttäuschung in der letzten Frage an ihn. Er wird etwas ernster Nickt mir zu, kommt nähe, berührt mich sanft am Arm und sagt etwas leiser „Nicht hier. Hier gibt es zu viele große Ohren. Lass uns gleich draußen treffen, folge einfach meiner Spur. Oh.. also solltest du jetzt einmal eine gute Nase nehmen und riechen!" Bei dem letzten Teil grinst er frech und kommt nah an mein Ohr, so das ich wirklich das erstmal seinen Geruch tief in mir aufnehmen kann. Er riecht wundervoll und diesen Geruch werde ich niemals wieder vergessen. Er flüstert mir ins Ohr „Warte noch kurz hier und dann folge deinem Instinkt!" Dann dreht er mich wieder in Richtung Gemälde und verschwindet. Mir fällt es schwer hier noch kurz zu warten, doch ich will es so machen wie er sagte.   Ich kann es kaum abwarten endlich alle Antworten zubekommen. Doch er hat recht, ich habe ja wirklich keine Ahnung wer hier noch so alles im Anwesen unterwegs ist und uns womöglich hören kann. Ich versuche mich zwanghaft weiter auf das Gemälde zu konzentrieren, was mir jetzt komischerweise sehr schwer fällt, da alles in mir unbedingt seinem Geruch folgen will. Doch ich zwinge mich noch ein paar Minuten länger auf das Bild zu schauen, als ich plötzlich einen anderen Geruch wahrnehme. Langsam drehe ich mich um und sehe Aiden. Nackt. Komplett Nackt vor mir stehen und mich beobachten. Ich kann nicht anders als ihn von oben bis unten zu mustern, es passiert ganz automatisch. Als meine Augen einen Moment auf seinem wirklich mächtigem Penis hängen bleiben, stockt mir der atem und mein Mund wird trocken. Doch schnell wird mir bewusst, das ich ihm gerade auf sein bestes Stück starre. Schnell nehme ich die Hände vor die Augen. Gott ist mir das peinlich! Ich höre wie Aiden etwas lachend an mir vorbei geht und sagt „Ach Cara wir sind doch Erwachsen und Werwölfe! Unsere Nacktheit sollte doch wohl kein Problem sein!" Als er an mir vorbei ist und im Flur verschwunden ist, öffne ich wieder meine Augen. Für einen Moment bin etwas verwirrt und kichere erneut. Sowas peinliches aber auch! Doch schnell fällt mir wieder ein, das ich nun lange genug gewartet habe. Ich übergebe LEXI das Zepter und sie nimmt sofort wieder die Fährt auf, nach unserem Mysteriösem Mann und nach hoffentlich endlich vielen Antworten! Irgendwas in mir sagt mir, er könnte der Schlüssel zu vielem sein. LEXI folgt ihm weit in die Natur raus. Ich komme zu einer kleinen Lichtung, die mit Blumen nur so übersäht ist und LEXI fällt es schwer die Spur weiter zu verfolgen, der Geruch dieser der Art vielen Blumen, hat die Spur erlöschen lassen. In mir breitet sich Traurigkeit aus, doch nicht sehr lange, denn plötzlich steht er vor mir, frech grinsend. Freude und Zufriedenheit breiten sich in mir aus, als ich schnell zu ihm laufe. Ich kann nicht anders als ihn in den Arm zunehmen und sage automatisch „Danke! Und jetzt brauche ich Antworten!" wofür ich mich genau bedanke kann ich selber gar nicht sagen, doch es fühlte sich richtig an. Er erwidert meine Umarmung und drückt mich feste an sich, mit den Worten. „Du glaubst gar nicht wie lange ich darauf gewartet habe!" Noch immer eng umschlossen, frage ich „Worauf denn? Und wie lange?" ich fühle mich etwas benebelt von den Gefühlen die er in mir auslöst. Alles gerade fühlt sich so unrealistisch an. „Darauf dich endlich in meinen Armen zuhalten! Dir endlich der Bruder sein zu können, der ich schon immer für dich sein wollte!" dann schmiegt er seinen Kopf eng an meinen. Ich fühle mich so wohlig warm in Sicherheit, als wäre es niemals möglich das irgendwas passieren könnte. Fast wie high antworte ich „Ja das ist schön. Endlich!" bis ich langsam begreife was er da wirklich gesagt hat! Ich befreie mich aus der Umarmung, halte seine Hand fest und sage „Moment mal! Du bist mein Bruder? Aber wie? Und.." ich will gerade weiter reden als er laut lacht und dann meine Hand einmal fest drückt. „Komm lass und dahinten auf den Baumstamm setzten. Ich werde dir alles erklären Schwesterherz!" und ich merke wie bei dem Wort „Schwesterherz" sowohl ihm als auch mir das Herz fast übersprudelt vor Freude. Ich habe also einen Bruder! Als wir sitzen fängt er direkt lächeln und sehr glücklich an zu erzählen. „Ich bin Hazel! Wir beide wurden bei der Geburt getrennt, wir sind zweieiige Zwillinge und stammen aus einer der Urwerwolf Familien ab. Unsere Eltern wurden damals schon gejagt und wussten welche Last und vor allem welche Feinde, unsere Familiengeschichte mit sich bringt. Um uns zu beschützen, haben sie uns beide fast direkt nach der Geburt, getrennt von einander weggegeben. Ich bin von Anfang an mit der Wahrheit groß geworden, als ich mich nach dir auf die Suche begab, musste ich jedoch feststellen, das ich dich ersten super leicht gefunden habe, was nicht gut ist und zweitens das du keinerlei Ahnung von allem hattest. Also beschloss ich, für dich da zu sein und ein Auge auf dich zuhaben, im Stillen ohne das du von mir weißt. Damals dachte ich noch es sei das beste.." Ich schlucke einmal schwer, denn das sind wirklich viele Informationen, doch eines muss ich am dringendsten wissen „Und meine, ich meine unsere Eltern? Sind sie noch..?" Ich kann die Frage nicht zu Ende formulieren und ich sehe bereits an seinem Blick, das ich sie niemals kennen lernen werde. „Tut mir leid Cara, ich habe sie auch nie kennen lernen dürfen. Nicht allzu lange nach dem sie uns weggeben haben, täuschten unsere Eltern den Tot der gesamten Familie vor. Es sollte so aussehen, als ob wir alle bei einem Brand ums leben gekommen sind. Damals halfen ihnen Freunde, die sie schon Jahrzehnte kannten und sie am Ende doch hintergangen und ausgeliefert haben." Hazel macht eine kurze Pause und ich kann deutlich spüren, wie schwer es ihm fällt nun weiter zu reden. „Weißt du Cara ich bin wirklich nicht stolz drauf, doch ich war noch jung und so wütend. So voller Hass und habe einen Fehler begangen. Ich habe unsere Eltern gerecht. Der Familienstamm, dieser Familie, die unsere Eltern hintergangen und verraten haben. Die damit das Todesurteil unserer Eltern unterschieben haben!.. Ich habe den kompletten Familienstamm ausgelöscht.." Ich schlucke schwer und höre seine Demut, reist wirklich nicht stolz drauf. „Verdient finde ich!" platz es auf einmal aus mir aus. Schnell nehme ich die Hände vor den Mund, so etwas aus meinem Mund, das überrascht selbst mich. Hazel schmunzelt mich an.  „Ich bin in einem wundervollem Rudel aufgewachsen, wo keiner, bis auf meine Adoptiveltern einen blassen Schimmer von meiner Abstammung hat. Und ehrlich gesagt war ich oft kurz davor, endlich mich dir zu zeigen. Doch es tut mir leid.Irgendwas in mir hat mich immer aufgehalten. Aber glaub mir Cara, ich war immer da! Du warst immer in Sicherheit!" ich lächle ihn liebevoll an und glaube ihm jedes Wort. Ich drücke sein Hand um ihm genau das zu signalisieren. Er schaut auf unsere Hände und redet weiter. „Unser Rudel hat sich mit dem Rudel von Ethan zusammen getan, kurz nachdem ich erfahren habe, dass er dein Mate ist!  Ich bin einer seiner Oberkommandanten geworden und der Führer einer seiner Verteidigungstruppen. So konnte ich noch mehr für deine Sicherheit sorgen! Was auf deiner Hochzeit passiert ist.. ist unverzeihlich es tut mir so unendlich leid das ich nicht da war.." Ich wische ihm eine kleine Träne von der Wange, halte seine Wange mit meiner Hand und sage „Hazel! Du und auch nicht Ethan! Ihr tragt daran keine Schuld!" Er räuspert sich und sagt „Ist dir eigentlich klar wer Aiden Lockwood genau ist?" Er steht auf und läuft ein paar Schritte auf und ab. Er sieht wirklich besorgt aus. Ich lege den Kopf schief, klopfe mit der flachen Hand neben mir auf den Baumstamm, um ihm zu signalisieren das er sich wieder zu mir setzen soll. „Hazel, all das können wir immer noch besprechen. Jetzt will ich einfach nur den Moment genießen, endlich einen Teil meiner wirklichen Familie bei mir zu haben!" ich strahle übers ganze Gesicht, doch dann bekomme ich einen kurzen Stich ins Herz. Wieder ein Moment, denn ich so gerne mit Ethan geteilt hätte. „Hazel, weiß Ethan wer du wirklich bist?" Er schüttelt den Kopf mit den Worten „Nein Cara! Keiner weiß es und ich bin mir auch nicht sicher, ob wir das ändern sollten!" Ich überlege was dagegen spricht. Schnell hole ich mein Handy raus und rufe Ethan an. Wieder eine dieser Blitz Ideen über die ich eigentlich erstmal nachdenken sollte. Dieserart klingelt es nicht lange und Ethan nimmt direkt ab. Hazel will gerade was sagen, als ich ihm mit dem Zeige Finger den Mund verbiete. Noch bevor Ethan was sagen kann lege ich los „Ehemann du hörst jetzt genau zu! Ich habe über diese Aufpasser und Bodyguard Sache nachgedacht! Und übrigens war es sehr frech wie du mich vorhin abgespeist hast! Leonardo brauch hier gar nicht antanzen! Ich will mir selber aussuchen, wer mein Aufpasser spielen soll. Schon ich soll einen haben, GUT! Aber dann zu meinen Bedingungen!" ich hole kurz Luft und höre ein leises knurren von Ethan, doch noch wagt er es nicht einen Ton zu sagen. „Ich entscheide mich für einen deiner Oberkommandanten! Ich will Hazel!" währen dich freudestrahlend Hazel angrinse, fallen ihm fast die Augen aus dem Kopf. Stille. Dann räuspert er sich und antwortet „Woher kennst du einen meiner Oberkommandanten?" dann höre ich seine stimme nur noch gedämpft, wie er sagt „Falcon! Ist Hazel gerade ein Einsatz?" er scheint das Telefon etwas vom Ohr wegzuhalten. Es raschelt, Ethan knurrt und antwortet sauer „Er hat ein paar Tage Urlaub. Aber dann schicke ich ihn zu dir! Das mache ich auch nur weil Leonardo leider ausfällt, er hatte einen Autounfall auf dem weg zu dir.. bisher können wir noch nicht genau sagen wie es dazu kommt und ob es wirklich ein Unfall war.." ich höre wie es Ethan belastet. Ich stehe auf gehe etwas weg von Hazel und sage sanft „Geht es Leonardo gut Ethan? Glaubst du es war kein Unfall? Wer könnte denn sowas schreckliches tun? Es tut mir so leid, ich wusste doch nicht.." meine Stimme bricht und ich schluchzte etwas. Ethans Stimme ist nun auch ganz sanft und umhüllt mein HErz direkt mit Liebe „Meine kleine Wölfin! Leonardo hat es überlebt, liegt aktuell aber für ein paar Tage im künstlichen Koma, er hat Glück ein Werwolf zu sein, ein Mensch hätte das wohl nicht überlebt. Mach dir nicht so einen Kopf, Unfälle passieren manchmal. Es stellt sich bestimmt heraus, dass es nur einfach irgendein Idiot war der kein Autofahren kann. Doch es interessiert mich noch immer woher du Hazel kennst?" ich schlucke meine Tränen und das Mitgefühl für Leonardo runter und sage „Na ich hab ihn bei meinen Erkundungstouren durch unser Rudel kennen gelernt." Ich weiß nicht ob Ethan mir glauben wird, denn ich selber hätte es eben nicht, da ich im Lügen eine Absolute Null bin! Es ist kurz Still und dann sagt er „Genieße die paar Tage ohne Aufpasser Frau! Hazel wird den gleichen Job wie Leonardo machen! Das bleibt! Verstanden!" ich höre seine Sorge und auch Wut raus. Grinsend Antworte ich „verstanden mein Alpha!" ich höre durch die Leitung einließ Lachen und dann sagt Ethan bevor er auf legt „Ich liebe dich Cara!" Ich stecke mein Handy in die Tasche und drehe mich wieder Hazel zu, der völlig verblüfft ist und den Kopf schüttelt. „Cara! Was hast du da gemacht! Ich denke nicht das.." doch sein Satz wird unterbrochen, durch das klingeln seines Handys. Er geht ran, nickt und sagt mehrfach Ja Sir. Als er auflegt guckt er mich an und fängt ein wenig an zu lachen. „Ich bin dann wohl in ein paar tagen dein neuer Aufpasser. Das bedeutet jedoch ich werde noch heute Abend wieder abreisen, um mir den Genauen Auftrag von unserem Alpha abzuholen um dann wieder hierher zu kommen." ich gehe auf ihn zu und sage „Hazel ich werde hier niemanden erzählen, das du als Ersatz kommen wirst. Wenn es doch kein Unfall mit Leonardo war, will ich nicht das es dir ebenso ergeht!" besorgt schaue ich in seine Augen, doch sehe dort nicht einen Funken Besorgnis, Angst oder Furcht. Was mich darzubringen, dass ich alles über in wissen will. Er scheint schon einiges in seinem Leben durchgemacht zu haben und ein wirklicher Kämpfer und Krieger zu sein. Bevor wir uns Verabschieden reden wir noch ein Stündchen über ganz banale Dinge. Wir sin beide einfach nur froh, endlich zusammen gefunden zu haben. Auf dem Weg zurück zum Anwesen, nehme ich mir vor als aller erstes in der Akte zu lesen, ob dort noch mehr Informationen über meine Vergangenheit steht, oder ob Hazel mir bereits mehr Wiedersehen Akte erzählen konnte.

The Alpha and HER new future - Band 2حيث تعيش القصص. اكتشف الآن