26 - Irland

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Castiels Reise startete in Dublin, wo im dortingen Haften, seine Fähre ankam. Anfangs hatte Cas Bedenken bezüglich seines Wagens und dachte, er müsse wegen dem Linksverkehr ein Mietauto besorgen. Doch vor seiner Ankunft in England, hatte er diese Zweifel schon beseitigt und auch in Irland war das Einreisen mit dem eigenen Fahrzeug kein Problem. Den Linksverkehr war er dank den Straßen von Großbritanien ebenfalls schon gewöhnt.

Als aller Erst steuerte Castiel sein Hostel an, wo er sich für ganze vier Nächte eingemietet hatte.
Er hatte sich vor seiner Reise schon lange mit den verschiedenen Ländern beschäftigt und für Irland hatte er schon immer eine andere Art der Begeisterung bereitgehalten. Castiel wusste, dass die Uhren auf der grünen Insel einfach anders funktionierten und Zeit hier definitiv keine Rolle spielte. In den sehr ländlich gelegenen Gegenden war es beispielsweise völlig okay, wenn der Postmann mal für eine Woche nicht kam - wegen zu starkem Regen, versteht sich.

Castiel wollte sich für die Insel ebenfalls Zeit lassen und die Momente hier genießen.
So war er nun endlich im Hostel und machte sich zu Fuß in Richtung Stadtzentrum. Sein Hostel lag nördlich der Stadt und so spazierte Castiel auch direkt an der ersten Sehenswürdigkeit vorbei, dem Spire. Im Grunde war der Spire nur eine 123 Meter große Nadel. Nachts sollte die Spitze leuchten und von Weitem sichtbar sein.
Castiels Weg führte ihn die Straßen nach Süden zum Fluss Liffrey. Dieser teilte die Stadt in zwei Hälften. Im Südlicheren Teil waren wohl die meisten Sehenswürdigkeiten. Um auf die andere Seite des Flusses zu gelangen, hätte Cas unendlich viele Möglichkeiten gehabt, denn an Brücken mangelte es den Iren hier nicht. Dennoch  spazierte Castiel über die berühmte Half'penny Bridge. Diese bekam ihren Namen daher, weil die Einwohner früher bei Überquerung einen halben Pfennig zahlen mussten. Eine schmale Gasse führte den Schwarzhaarigen zur wohl bekanntesten Bar bei den Touristen: Der Temple Bar.
Natürlich machte auch Castiel Fotos von der Straße und hörte ein paar Straßenmusikern an der Seite. Regelrecht fasziniert von den Buskers, gesellte sich der Schwarzhaarige zu der Menschengruppe und lauschte der Melody und dem Gesang der talentierten Musikern.

Weiter Richtung Süden spazierte Castiel beim Trinitiy Collegue vorbei, welches allein von außen schon beeindruckend war. Was jedoch Castiel mehr interessierte, war ein bestimmter Raum. The Book of Kells - hieß diese Sehenswürdigkeit. Das Buch war jedoch nicht das Interessanteste. Leider war der Eintritt ziemlich teuer, doch Cas wollte da unbedingt in den ersten Stock. Kaum erreichte er Diesen, konnte er nicht mehr aufzuhören zu grinsen. Er fühlte sich wie bei Harry Potter. Denn diese Bibliothek vor ihm, könnte glatt in Hogwards stehen. Einfach nur ein magischer Moment, wenn auch deutlich zu teuer für einen kurzen Aufenthalt.

Sein Weg führte Cas über die Grafton Street. Diese war gefüllt mit teuren Läden und Straßenmusikern. Da es mittlerweile doch schon wieder Abemd war, überkam ihn der Hunger. Um nicht lange nach etwas zu suchen, betrat er Subway und ging mit dem Sandwich in der Hand in Richtung Stephens Green Park. Dieser war wirklich groß und bot unglaublich viele Möglichkeiten, sich ins Grün zu setzen. Das machte Castiel auch und genoss in der Ruhe sein Sandwich.

Am nächsten Tag besichtigte Castiel das Dublin Castle und die St. Patricks Kathedrale. Diese lagen nur wenige Fußschritte voneinander entfernt. Auch ließ er sich den Phoenix Park im Westen der Stadt nicht entgehen. Dort stand auch ein Obelisk, sowie das Haus des Präsidenten. Das Lustige daran war, dass das Haus dem weißen Haus des USA Präsidenten ziemlich ähnlich war. Der Grund dafür war der selbe Architekt.
Somit war auch Dublin geschmückt mit einem weißen Haus.

Nach seinem Aufenthalt in der Hauptstadt, fuhr Castiel nur wenige Kilometer Richtung Süden in eine kleine Hafenstadt Dalkey. Laut seinen Recherchen zu Hause wusste er von einem Geheimort dort. Er fand einen Parkplatz und machte sich auf den Weg mit Rucksack und Verpflegung. Zuerst ging es an dem kleinen Hafen entlang und auch da war die Gegend schon schön genug. Da Cas genug Zeit hatte, wandte er sich von seinem Wanderweg ab und setzte sich an den Hafen und genoss die Aussicht.

Destiel: Unterm Blau-Rosa-Weißen Regenbogen. 🏳‍⚧Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon