Asako wurde entführt!

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Gegen 11.58 Uhr. 

Asako steht vor dem Tor und sieht nervös zur Tür. Zögernd holt sie ihr Handy raus. Sie fängt an, die Nachricht einzutippen. Ein dunkler Van rast auf die junge, braun Haarige zu. Er stoppt direkt hinter ihr, was sie erschreckt. Sie dreht sich um und dabei rutscht ihr die Tasche von der Schulter. "Was...?" Die hintere Tür geht auf und zwei maskierte Männer springen aus dem Van. Der eine packt sie am Handgelenk und zieht sie näher zum Van, der andere springt  raus und nimmt sie von hinten in die Mange. "H-hey! Finger weg!" Der zweite lässt ihr Handgelenk los während ihr die Tasche ganz runterfällt. "Hil-!" Der zweite hält ihr den Mund zu während ein dritter ihre Beine nimmt. Sie versucht sich zu wehren, indem sie tritt oder ihre Hände versucht zu befreien, doch gegen die drei kommt sie so schnell nicht an. Sie schaffen es die braun Haarige in den Van zu ziehen. "NEIN!!" Sie schließen die Tür und der Van fährt los. Im Dunkeln versuchen sie Asako zu fesseln, doch sie wehrt sich weiterhin. "Nimmt die dreckigen Finger von mir!" Asako spielt kurz mit dem Gedanken sich zu verwandeln, aber das wäre dumm, sie würde ihnen einen Grund geben, sie zu erpressen oder mehr als nur sich gefährden, weswegen sie den Gedanken schnell wieder verwirft. "Blöde Kuh!" Einer der Typen zieht eine Spritze und schnippt kurz gegen die Nadel. "Haltet sie still." 

Asako versucht umso mehr sich zu wehren, doch der dritte rammt ihr die Nadel in den Oberschenkel und spritzt ihr das Beruhigungsmittel

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Asako versucht umso mehr sich zu wehren, doch der dritte rammt ihr die Nadel in den Oberschenkel und spritzt ihr das Beruhigungsmittel. Langsam werden ihre Augenlider schwer und ihre Gegenwehr weniger. Nach kurzer Zeit fallen ihre Augenlider zu und ihr Handy fällt ihr aus der Hand. Ihr Kopf nickt zur Seite und sie wird bewusstlos. "Na endlich..." Die drei lassen von ihr ab und nehmen die Masken ab. Sie wischen sich mit ihnen den Schweiß von der Stirn. "Die hat vielleicht Kraft... Man!" Sie betrachten die bewusstlose junge Dame und nehmen ihr Handy in die Hand. Sie schalten es direkt aus und einer von ihnen steckt es ein. Die anderen beiden fesseln die junge Frau währenddessen.

Als die Entführung bemerkt wurde:

"Das ist an dich adressiert Heiji, wieso? Ist etwas vorgefallen?"Heiji steckt seine Hände in seine Hosentasche. "Ja. Gestern auf dem Rückweg vom Kendo, wurden zwei Junge Damen von Jugendlichen bedrängt und bedroht." Takagi ahnt schon, worauf es hinausläuft. "Kazuha und ich haben natürlich geholfen." Sohei sieht ihn mit großen Augen an. "Und war Asako eine von den..." Heiji nickt. Sein Vater wird sofort sauer. "Was? Asako? Sag mir nicht, dass diese Göre deine Freundin ist!" Sohei sieht seinen Vater überrascht und schockiert zugleich an. "Doch! Die Beziehung von euch beiden mal zurückgestellt! Was tun wir jetzt!?" Er nimmt seinem Vater die Zettel aus der Hand. "Sie wurde entführt!" Er wirft sie wütend auf den Boden. "Mach dir keine allzu großen Sorgen, sie kann sich gut verteidigen. Ihre Reflexe und ihre Auffassungsgabe sind wirklich erstaunlich." Alle drei Familienmitglieder sehen den ältesten Sohn an. "Wieso?"  Er sieht seinen Vater an. "Noch bevor ich reagieren konnte, hat sie ein Messer für mich abgefangen." Takagi weitet seine Augen. "Habt ihr die Typen verhaften lassen?" Heiji kratzt sich am Hinterkopf. "D-das ist irgendwie untergegangen..." Baff von der Blödheit des sonst so intelligenten Oberschülers sehen sich Vater und Sohn an. "Unter... gegangen?" 

"Wie dem auch sei, wir sollten anfangen uns vorzubereiten, wenn wir sie retten wollen

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"Wie dem auch sei, wir sollten anfangen uns vorzubereiten, wenn wir sie retten wollen." Takagi fängt an sich die Schläfen zu massieren. "Sohei informiere die Leitstelle. Heiji bitte Kazuha her, für den Fall, dass sie es auch noch auf sie abgesehen haben sollten und finde heraus wer das andere Mädchen war, dass bei Asako war. Ich werde ihren Erziehungsberechtigten informieren." Nachdenklich geht der Polizeichef in sein Büro. Er setzt sich auf seinen Drehstuhl und sieht das Telefon an. Zögernd wählt er die Nummer von Levi. "Was?" Die schlechte Laune lässt sich schon aus seiner Stimme hören. "Wir haben ein Problem. Kommen Sie schnell vorbei. Ich erkläre ihnen alles, wenn sie hier sind."  Knurrend legt Levi auf und macht sich auf den Weg während Takagi in seinem Büro wartet. Seine Frau Sato kommt rein und stellt ihm einen Tee hin. "Wenn Herr Ackerman kommt, bring ihn bitte sofort ihn mein Büro." Sie nickt leicht und geht wieder nach draußen. Schnell räumt der Polizeichef alles weg, was ihm wichtig ist und nicht kaputtgehen darf. Es dauert keine 20 Minuten bis Levi da ist. Er klingelt und Sohei öffnet ihm die Tür. "H-hallo Herr Ackerman..." Er klingt schon ziemlich traurig/beschämt. Levi tritt ein und verschränkt seine Arme vor der Brust. "Mein Vater erwartet sie schon." Levi bleibt neben ihm stehen. "Halt dich von Asako fern. Sie hat wichtigeres zu tun, als sich um eine Beziehung zu kümmern. Ist das klar?" Sein ernster Blick macht Sohei angst und lässt ihn schwer schlucken. Da er nur zur Seite sieht, geht Levi weiter zu dem Büro. Er schließt hinter sich die Tür, bevor er vor dem Tisch des Polizeichefs stehen bleibt. "Wenn sie mich nur wegen der Beziehungssache herbestellt haben, kriegen wir ein Problem." 

"Lassen sie die Drohungen

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"Lassen sie die Drohungen. Wir haben ein ernsteres Problem." Er schiebt Levi die Briefe rüber. Er liest sich die kurzen Zeilen durch und sieht dann zum Polizeipräsidenten. "Ich werde die Sternzeichen sicher nicht herausschicken, um irgendein Mädchen zu suchen." Takagi sieht ihn ernst an. "Nicht irgendein Mädchen... Asako." Levi sieht ihn ernst an. "Wie bitte?" Der strenge Unterton lässt schon vermuten, wie sauer er ist. "Asako wurde entführt." In einem Zug wirft Levi die Bücher und Zettel vom Tisch des Polizeichefs. "Worauf warten sie dann noch? Tun sie was!" Takagi sieht ihn ernst an. "Wir können nur darauf warten, dass die Entführer sich wieder melden." Levi beugt sich über den Schreibtisch und packt ihn am Kragen. Er zieht ihn näher an sich heran. "Wenn Asako ihretwegen oder ihrem Sohn etwas zustoßen sollte, dann werden sie mich kennenlernen..." Er lässt ihn wütend wieder los während Levi aus dem Büro geht. Sohei steht vor der Haustür und verbeugt sich nochmal vor ihm. "E-es tut mir leid, Herr Ackerman... Ich werde..." Wütend sieht Levi ihn an. "Mag sein, dass du ein Guter Junge bist. Aber Asako braucht jemanden, der stark ist und ihr helfen kann. Kein Weichei." Takagi beobachtet das ganze. "Bete dafür, dass Asako heile zurückkommt... Ansonsten unterhalten wir beide uns mal... deutlich." Sohei läuft Angstschweiß die Schläfen runter. "J-ja, Sir..." Levi verlässt das Haus und sieht sich vor dem Haus um. Die Kollegen der Polizei tragen Equipment ins Haus. Ohne zu zögern, schickt er eine SMS an alle Sternzeichen raus. Sie sollen alles stehen und liegen lassen und sich sofort an einem Platz in der Nähe des Hauses der Familie von Sohei treffen...

Descent of the Stars (2)Where stories live. Discover now