Wo ist Kouyou?

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Nach einigen Stunden, mitten in der Nacht, wird Kouyou wach. Ihr Schädel brummt und ihr tut alles weh. Unter Schmerzen richtet sie sich auf und sieht sich irritiert um. "Soma...?" Langsam und mit der Hilfe des Sofas steht die junge Frau auf. Sie geht langsam in die Küche zurück, weitet ihre Augen, während diese sich mit Tränen füllen. Auf dem Tisch steht mit Blut geschrieben. "Triff uns an unserem Treffpunkt." Das uns ist unterstrichen und ein blutiges Messer liegt daneben. "Soma..." Sie zittert vor Angst, während erste Tränen über ihre Wangen laufen. Sie zögert für einen Moment und sieht auf ihr Handy. Ernst rennt sie nach oben und wühlt in den Sachen ihres Vaters herum, bis sie eine Waffe findet. Diese steckt sie in ihre Tasche und rennt zur Tür. An der Tür steht eine weitere Nachricht. "Allein." Sie erinnert sich noch genau daran. Wenn er ihr früher gesagt hat, dass sie allein kommen soll, dann sollte sie ihr Handy zurücklassen. Ernst wirft sie ihr Handy hinter sich und rennt los. 

Corine hat einige Ideen zusammengestellt und diese festgehalten. Es ist schon mitten in der Nacht und sie gähnt. Gerade als sie sich ins Bett legt klingelt ihr Handy. Müde sieht sie zu ihrem Handy und geht irritiert ran. "Hallo?" Es ist Kouyous Mutter, die total panisch keinen richtigen Satz raus kriegt. "Kouyou, wo ist Kouyou?? Bitte sag mir, dass sie bei dir ist, das Blut ist frisch, wir haben solche Angst." Corine richtet sich auf. "Bitte beruhigen Sie sich, was ist mit Kouyou?" Der Vater nimmt ihr das Handy ab. "Ist Kouyou bei dir?" Corine legt ihren Kopf schief. "N-nein, ist sie nicht. Ist etwas passiert?" Der Vater fängt schon an zu weinen. "Es wurde eingebrochen. Eine Wand ist kaputt und Kouyou soll irgendwen allein treffen. Die Botschaft ist mit Blut geschrieben!" Corine weitet ihre Augen. "W-wir melden uns, wenn sie auftaucht!" Er legt auf und Corine laufen Tränen über ihre Wangen. "Kouyou... was tust du nur wieder...?" Panisch ruft Corine Kei an. 

Kei sitzt noch bei Asako, denn das Ausbrechen hat länger gedauert als gedacht. Asako laufen Tränen über die Wangen, während alle, alles ausgesprochen haben, was sie gestört hat. Asako hat sich die ganze Kritik angehört und Shu legt schon einen Arm um sie. "Es tut uns leid Asako, es ist nicht so, dass du alles falsch machst aber..." Sie schüttelt ihren Kopf und steht auf. "Nein, es ist schon ok." Sie geht ein paar Schritte weiter, sodass sie alle ansehen kann. "Ihr habt recht." Bemitleidend sehen alle sie an, weil sie so stark weint. "Ich bin die Anführerin... Ich sollte mich anders verhalten. Ich werde versuchen... es zu ändern... bitte helft mir dabei." Sie verbeugt sich vor allem während das Handyklingeln von Kei die Stimmung unterbricht. Alle sehen ihn irritiert an während er kurz ran geht. "Ich kann gerade nicht, kann ich dich zurückrufen?" Gerade als er auflegen möchte, spricht Corine schnell. "Bitte Hilf Kouyou!" Er hört es noch und nimmt das Handy wieder ans Ohr. "Was ist denn los?" Corine fängt an, zu weinen. "Kouyou ist verschwunden. Das Haus ist verwüstet und es wurde eine blutige Nachricht gefunden! Bitte! Du und die anderen Sternzeichen müsst nach Kouyou suchen! Da stimmt etwas nicht!" Asako bekommt von Levi ein Taschentuch gereicht, womit sie sich ihre Tränen weg putzt und anschließend die Nase. "O-ok, beruhige dich. Wir werden uns das mal ansehen, ok?" Er legt auf und sieht ernst in die Runde. "Kouyou ist verschwunden." Asako weitet schlagartig ihre Augen. "Das Haus ist verwüstet und es wurde eine blutige Nachricht hinterlassen." Asako lässt das Taschentuch fallen, während alle ernst aufstehen. "Meint ihr, es ist ein Dämon?" Alle sehen auf ihre Handys, doch Asako rennt schon aus dem Haus, direkt zu dem Haus von Kouyou. 

Kouyou rennt durch den Wald, direkt auf den Treffpunkt zu, während Soma dort langsam wieder zu Bewusstsein kommt. Er öffnet langsam seine Augen und hat starke Bauchschmerzen, sowie am Oberschenkel. "Fuck... was ist... passiert?" Er sieht hoch und bemerkt, dass seine Hände über seinem Kopf zusammengebunden sind. Er wurde an einem Haken aufgehängt und kann gerade so noch stehen. "Bist du endlich wieder wach?" Mit etwas Abstand zu ihm sitzt Jeremy auf einer Kiste und lacht dreckig. "Du Mistkerl..." Er sieht sich um und weitet seine Augen. "Wo ist Kouyou?" Jeremy lacht noch fieser. "Ein Geheimnis." Er spielt mit einem Taschenmesser. "Was tut wohl am meisten weh? Wenn ich dir den Arm aufschneide oder den Rücken?" Wütend und ängstlich sieht Soma ihn an, während er seinen Kopf schief liegt. "Ist nicht so wichtig, ich werde einfach beides machen." Er steht auf und geht auf Soma zu, der schon zittert. D-du bist krank!" Soma versucht von ihm wegzugehen, doch das Seil hält ihn fest. Gerade als die Klinge seinen Arm berührt und schon ein erster Tropfen Blut den Arm herunterfließt, geht die Tür mit einem starken Schwung auf. "Jeremy!" Überrascht sehen die beiden zur Tür. "Da bist du ja endlich." Kouyou laufen Tränen über ihre Wangen und ihre Angst sieht man ihr an. "W-was tust du hier!? Verschwinde von hier!" Doch Kouyou geht auf die beiden zu. 

"Ich bin schon zu lange weggelaufen

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"Ich bin schon zu lange weggelaufen." Jeremy legt ihr eine Hand auf die Wange. "Akzeptierst du mich endlich, als deinen Lebenspartner?" Kouyou sieht ihn ernst an und richtet heimlich die Waffe in ihrer Tasche auf ihn. "Nein... Ich werde dich niemals akzeptieren! Ich lasse aber auch niemand anderen dafür leiden!" Sie drückt ab und trifft Jeremy in die Brust. Er fällt um und rührt sich nicht mehr. Weinend sieht Kouyou zu ihm runter und lässt die Waffe fallen. Schockiert sieht Soma sie an. "Kouyou...?" Sie sieht direkt in seine Augen und anschließend ihre Hände an. "I-ich hab ihn... getötet?" Soma versucht sich zu befreien, denn sie braucht jetzt Hilfe. "Kouyou! Bind mich los!" Zögernd sieht sie wieder zu ihm hoch. Die schwarz Haarige steht zögernd auf und bindet ihn los. Er fällt direkt auf die Knie, während sie ihn auffängt und er umarmt sie fest. "Ich habe... jemanden..." Soma ist voller Adrenalin, sodass er den Schmerz für einen Moment vergisst. "Kouyou, wir sollten jetzt gehen." Sie legt ihren Kopf auf seiner Schulter ab, während Soma die Augen weitet, denn Jeremy steht einfach wieder auf. "Du blöde göre." Er schlägt direkt zu, doch Soma wirft sich dazwischen. Er fliegt bis zum anderen Ende der Halle, während Kouyou allein vor ihm sitzen bleibt. 

Schockiert sieht sie Soma nach, bevor sie zu Jeremy sieht

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Schockiert sieht sie Soma nach, bevor sie zu Jeremy sieht. Kouyous Arme sinken zu Boden, während die Angst sie lähmt. "Ich muss dich wohl aufgeben..." Er hebt die Waffe auf und richtet sie auf Kouyou. "Wenn ich dich nicht haben kann... Kann es auch kein anderer." Tränen laufen über ihre Wangen und sie ist nicht in der Lage irgendwas zu sagen. Soma liegt am Boden und starrt die Decke an. Sein Körper fühlt sich taub an. "Kouyou..." Murmelt er leise vor sich hin bevor seine Augen zufallen und sein Kopf zur Seite nickt. 

Descent of the Stars (2)Unde poveștirile trăiesc. Descoperă acum