Eine schmerzhafte Erfahrung

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Asako steht leise von dem Stuhl auf und sieht sich nochmal um. Abgesehen von der schlafenden Wache ist niemand zu sehen. Leise und während sie darauf achtet keine Geräusche zu machen schleicht sie zu dem Tisch. Sie dreht sich mit dem Rücken zu ihrem Handy und nimmt es in die Hand. Leise schleicht sie wieder zum Stuhl. Sie legt das Handy da ab und steigt einmal mit den Beinen über ihre Hände, sodass ihre Hände jetzt vor ihr gefesselt sind. "Das ist doch zu einfach..." Murmelt sie leise. Vorsichtig nimmt sie ihr Handy wieder in die Hand und schaltet es ein. Als das Handy sich einschaltet, ertönt der Ton des Hochfahrens und hallt durch den großen Raum. Schockiert sieht sie zu der Wache, die sich langsam aufrichtet. "Was war das...?" Zitternd sieht sie zu ihm, während er sich mit halb geschlossenen Augen einmal umsieht... "Ach..." Er legt sich wieder hin und Asako atmet schneller. Ihr ganzer Körper ist am Zittern und ihre Angst ist so groß wie noch nie. Irritiert sieht sie ihre zitternden Hände an. "W-wieso...? Hört auf zu zittern!" Murmelt sie während sie versucht etwas zu tippen. "Du kleine Göre!" Sie weitet ihre Augen und bekommt einen Tritt ab. Das Handy fällt ihr aus der Hand und das Seil, welches ihre Hände zusammenbindet, reißt. "Du bist mutiger, als ich dachte." Als Asako am Boden liegt, hat sie für einen Moment ein Bild im Kopf, wo eine ältere Frau sie schlägt, als sie noch ein Kind war. Zögernd richtet sie sich wieder auf. Während sie zum Boss sieht, zertritt dieser ihr Handy. "Wenn du es so willst, nehmen wir die harte Tour." Sie zittert am ganzen Körper, sieht ihn aber sauer an. "Warte ab, bis Levi dich findet... das wird nicht lustig... Er macht dich... fertig..." In ihrem Kopf hört sie eine junge Stimme. *Warte, bis Mama und Papa mich finden, sie machen dich fertig!* Sie wird aus ihren Gedanken gerissen, als sie am Kragen gepackt wird. "Ach so? Dieser Levi soll mich also fertig machen? Dass ich nicht lache... solange bis er hier ist, können wir noch ein bisschen Spaß haben." Er wirft sie gegen die Wand und sie weitet ihre Augen. Sie hält sich ihren Kopf und richtet sich langsam auf. Die anderen Gruppenmitglieder lachen, während Asako traumatisiert da sitzt. "Das ist... nicht das... Erste Mal..." 

"Hä?" Der Boss sieht sie genervt an

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"Hä?" Der Boss sieht sie genervt an. "Was meinst du?" Sie hat ihn nicht gehört und ist nur bei sich. "Das ist... nicht meine... erste Entführung?" Ein stechender Schmerz durchströmt ihren Kopf und sie lehnt sich nach vorne, während sie sich ihren Kopf hält. *Mama! Papa!! Wo seid ihr? Ich hab Angst..!* Sie hört ein kleines Kind in ihrem Kopf weinen. *Ich möchte nach Hause... Diese Leute machen mir Angst...* "Boss, was sollen wir machen?" Er sieht sie irritiert an, während ihm langsam ein Lächeln auf die Lippen schleicht. Er hockt sich vor sie und packt sie an den Haaren. "Na komm kleines, zeig mir deine Tränchen." Asako weitet ihre Augen und kann sich an den Satz erinnern...

Vor 10 Jahren:

Asako sitzt in einem Auto und spielt mit ihrem Spiegelbild. Ein Chauffeur hat sie abgeholt, weil der Flug ihrer Eltern sich mal wieder verspätet hatte und sie jetzt noch am Schlafen sind. Die braun Haarige sieht gerade aus dem Fenster, als der Fahrer eine Vollbremsung macht. "AAHH!!" Die kleine hat sich erschreckt und ist mit dem Kopf gegen die Autotür geknallt. Sie verliert das Bewusstsein und hört nur noch einen Schuss, sowie den Schrei eines Mannes. Sie verliert das Bewusstsein, während alles schwarz wird.
"Hey, wach auf. Bist du ok?" Die kleine spürt wie jemand an ihr rüttelt und öffnet langsam wieder ihre Augen. Sie sieht in das Gesicht eines kleinen Jungen, etwa in ihrem Alter, mit Pech schwarzen Haaren. Er hilft ihr, sich aufzurichten, während sie sich umsieht. Die beiden sitzen in einem Kerker, dessen Wände aus Stein sind. "Wo sind wir...? Wo ist Herr Lee? Und wer bist du?" Der kleine Junge lächelt sie leicht an. "Mach dir keine Sorgen, ich werde auf dich aufpassen." Es sind Schritte zu hören, während er schnell reagiert und sich vor die kleine hockt. Eine ältere Frau, sowie drei Teenager kommen rein. "Das sollen die Prachtexemplare sein?" Die kleine krallt sich in das Shirt des kleinen Jungen und versucht sich hinter ihm zu verstecken. "Der junge wird später sicher ein hübscher, aber sie dir mal die kleine an." Die ältere Frau geht auf die beiden zu. "F-fass sie nicht an, du alte Kuh!" Er bleibt standhaft vor ihr stehen, doch die Frau schlägt ihn weg. "AAHHH!!" Asako schreit auf, während sie anfängt, zu weinen. Sie wird am Kragen gepackt und einer der Teenager hält ein Bild hoch. "Erik und Arina Natsume sind ihre Eltern. Sie wird definitiv eine Bombe, wenn sie älter ist. Und für feinde der Familie ist sie ein Jackpot." Asako ist am Weinen und zittert stark, während sie in die eiskalten Augen der älteren Dame sieht. "Hör endlich auf zu heulen, kleine... Sonst sinkt dein Preis..." Sie lässt sie wieder runter, doch Asako kann sich nicht beruhigen. "Ich sagte... du sollst aufhören zu weinen!" Die ältere Dame knallt ihr eine. Schockiert starrt Ryouko den Boden an und legt zögernd eine Hand auf die Wange, an der sie geschlagen wurde. "Schon besser." Der schwarz Haarige junge steht wieder auf und tritt ihr, ins schienen Bein. "Lass sie in Ruhe! Leg dich mit jemandem in deiner Größe an!" Es laufen noch Tränen über die Wangen der sechs-Jährigen, während sie sich ihre Wange hält. "Ich werde mich mit potenziellen Käufern treffen. Passt mir ja gut auf diese Bälger auf." Die Frau geht wieder aus der Zelle, bevor die Jugendlichen die Zellen wieder abschließen. Asako fängt wieder an stärker zu weinen während der Junge sich seine Seite hält, als sie nur noch zu zweit sind. "Mama! Papa!! Wo seid ihr? Ich hab Angst..! Ich möchte nach Hause... Diese Leute machen mir Angst..." Der schwarz Haarige setzt sich deprimiert zu ihr. "Entschuldige... Ich konnte dich nicht schützen..." Doch das hört Asako nicht. 

Erik und Arina liegen noch aneinander gekuschelt im Bett, während es auf einmal Sturm klingelt

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Erik und Arina liegen noch aneinander gekuschelt im Bett, während es auf einmal Sturm klingelt. Erik seufzt, während Arina müde ihre Hausschuhe anzieht und die Tür öffnet. "Ja?" Levi steht wütend vor der Tür. "Wecken sie Erik, wir haben ein Problem." Arina gähnt. "Schaaaaaatz, Arbeit." Sie reibt sich den Schlaf aus den Augen und wird langsam wacher. Erik streckt sich gerade etwas, während er ins Wohnzimmer kommt. "Wie lange haben wir jetzt geschlafen?" Er lässt sich aufs Sofa fallen, während Arina für alle ein Glas Wasser holt. Levi zögert, während die beiden ihm mit einem Lächeln gegenübersitzen. "Was ist diesmal der Fall?" Levi schiebt ihnen schweres Herzens ein Bild rüber. "Dieses kleine Mädchen wurde entführt." Die beiden sehen sich das Bild an und das Lächeln verschwindet sofort. "Was...? Das kann nicht sein, sie schläft doch..." Sofort rennt Arina ins Zimmer der Kleinen, aber es ist leer. "ASAKO!!" Sie sucht in den Verstecken und Erik kommt ins Zimmer. Verzweifelt sucht seine Frau in der ganzen Wohnung, vergebens nach Asako. Levi steht auf der anderen Seite des Flures und sieht, wie Arina ihren Mann von hinten umarmt. "Unsere Asako... sie hat bestimmt große Angst..." Beiden laufen Tränen über die Wangen. 

"Was haben wir bisher?" Levi sieht zur Seite

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"Was haben wir bisher?" Levi sieht zur Seite. "Nicht viel... Keine Beschreibung, kein Ort... Nur ein Schreiben mit einer Forderung von mehr als 1.000.000 Yen." Wütend schlägt Erik in die Wand neben sich, welche danach einen klaren Abdruck von seiner Faust hat. "Verdammt!" 

Descent of the Stars (2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt