Erste Proben

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Nachdem Corine und Kouyou von Asako heraus gebeten wurden, sind sie nach Hause gegangen, denn Corine wolle noch mehr recherchieren, da sie Kei nicht erreichen kann. Kouyou ist gerade allein zu Hause und macht den Fernseher im Wohnzimmer an. Gerade als sie sich hingesetzt hat, hört sie, wie etwas ins Schloss gesteckt wird. Mürrisch legt sie ihren Kopf in den Nacken. "Ich habe gerade das Wohnzimmer eingenommen, könnt ihr nicht noch wo hin... fahren..." Während sie das sagt, öffnet sie wieder ihre Augen und sieht zur Tür, wo gerade ihr Exfreund hereinkommt. Sie fängt direkt an am ganzen Körper zu zittern, besonders, weil er die Schlagringe dabei hat, mit denen er sie mal verprügelt hat. "Du hast mich verarscht, habe ich recht?" Sie steht auf und geht ein paar Schritte zurück. "J-jeremy, was machst du hier...?" Er geht auf sie zu, währenddessen geht sie rückwärts, bis sie mit dem Rücken zur Wand steht. Er lehnt sich mit einer Hand neben ihr gegen die Wand. "Also, wieso ist er jetzt nicht hier? Dein toller Freund?" In ihrem Kopf überlegt sie hin und her, was sie sagen soll, doch die Angst lässt sie keinen klaren Gedanken fassen. "Ich wusste es, ihr habt mich verarscht." Ängstlich sieht sie ihm in die Augen. "Weißt du noch, was passiert, wenn du mich anlügst?" Er fängt an zu lächeln, während er zum Schlag ausholt. "N-nein... b-bitte... i-ich..." 

Ängstlich hält sie schützend ihre Hände vor sich, während Tränen über ihre Wangen laufen

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Ängstlich hält sie schützend ihre Hände vor sich, während Tränen über ihre Wangen laufen. 

Er war gerade Einkaufen, denn er erinnert sich noch gut an die Abmachung mit Kouyou. 

Nachdem Kouyou ihm gebeichtet hat, dass sie nicht kochen kann. 

Er verschränkt seine Arme vor der Brust. "Dann werde ich es dir beibringen. Wir werden ab morgen jeden Tag üben, damit du für den Wettbewerb fit bist." Kouyou nickt. "Ok, aber... wo?" Soma schreibt ihm eine Adresse auf. "Komm morgen gegen 13 Uhr dort hin. Ich werde auf dich warten." Kouyou nickt und die beiden haben noch geplant, wie sie anfangen, Kouyou das Kochen beizubringen. 

Er hat eine halbe Stunde auf sie gewartet, aber sie kam nicht, deswegen hat er einen Klassenkameraden gefragt, wo sie wohnt und sucht sie anschließend dort auf. Gerade als er das Grundstück betritt, fällt ihm auf, dass die Tür offen ist. Irritiert stupst er sie etwas auf. "Du weißt doch noch, was passiert, wenn du mich anlügst, oder?" Er hört eine vertraute Stimme und er ist sofort alarmiert. Er rennt los und kann gerade so die Hand von Jeremy festhalten, bevor der Schlagring Kouyous Bein trifft. "Du schon wieder." Jeremy sieht Soma wütend an. "Was machst du denn hier?" Soma sieht ihn wütend an. "Das sollte ich eher dich fragen." Kouyou sieht ängstlich zwischen den beiden Hin und Her. "Du gehörst hier nicht her, ich bin Kouyous Freund." Soma zieht Kouyou zu sich und stellt sich schützend vor sie. "Du bist ihr Ex... Ex bedeutet, es war mal."  Jeremy lächelt. "Sie wird zu mir zurückkommen... Das verspreche ich dir." Er reißt sich los und geht mit einem fiesen Lächeln raus. Hinter sich knallt er die Tür zu und Kouyou fällt auf die Knie. "M-man... hatte ich eine Angst..." Weinend sieht sie Soma an. "D-danke, du bist wirklich zum perfekten Zeitpunkt gekommen!" Er verschränkt seine Arme vor der Brust. "Hast du nicht etwas vergessen?" Irritiert sieht sie ihn an. "Wir wollten uns um 13 Uhr treffen." Deprimiert lässt sie ihren Kopf hängen. "E-es tut mir leid, ich habe es vergessen." Er schüttelt seinen Kopf und geht in die Küche. "Los komm, wir müssen eine Menge üben." Die schwarz Haarige wischt sich schnell ihre Tränen weg und rennt zu ihm in die Küche. Sie bearbeitet auf seine Anweisungen hin die Zutaten, jedoch geht vieles schief und Soma muss oft schimpfen. Er schlägt öfters auf den Tisch und versucht mit weiteren Beschreibungen ihr Hilfestellungen zu geben.  Am Ende liegt etwas auf dem Teller, allerdings ist alles angebrannt und es zu essen würde sicher auf eine Lebensmittelvergiftung hinauslaufen. Frustriert sieht Kouyou das verbrannte Etwas auf dem Teller an. "Ich kann, wirklich nichts..." 

Soma seufzt leise, während ihr Tränen über die Wangen laufen

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Soma seufzt leise, während ihr Tränen über die Wangen laufen. "Mach dir keine Gedanken, anfangs sah es bei mir nicht anders aus. Wir schaffen das schon." Frustriert stochert Kouyou in ihrem Essen herum. "Bist du dir sicher, dass du dir nicht lieber jemand anderen als Partner nehmen möchtest? Asako vielleicht? Sie ist gut im Kochen." Soma verschränkt seine Arme vor der Brust. "Mir hat mal jemand gesagt, wenn du dich einmal zu etwas entschlossen hast... Dann zieh es bis zum Ende durch. Egal wie das Resultat ist, solange du auf deine Leistung stolz sein kannst, gibt es nichts zu bereuen." Kouyou sieht zu ihm hoch. "Denkst du wirklich, dass ich es schaffen kann?" Soma lächelt. "Wir haben doch gerade erst angefangen." Sein lächeln lässt ihr Herz schneller schlagen und sie fängt an stärker zu weinen. 

Irritiert sieht er sie an

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Irritiert sieht er sie an. "W-warum weinst du jetzt noch mehr?" Verwirrt und ratlos, was er jetzt machen soll, sieht er sich um. Er greift zu einem Taschentuch und hält es ihr hin. Dankend nimmt sie das Taschentuch und putzt sich einmal die Nase und Tränen weg. Anschließend wäscht sie sich ihre Hände und sieht ihn ernst an. "Ok, probieren wir es nochmal!" Sie holt ein paar Zutaten aus dem Kühlschrank und sieht ihn ernst an. Er lächelt und die beiden fangen nochmal von vorne an. Dabei merken die beiden nicht, dass sie beobachtet werden. 

Jeremy sitzt im Gebüsch unter der Küche und beobachtet die beiden. Was sie sagen, kann er nicht verstehen, aber er hegt weiter den Verdacht, dass sie kein richtiges Paar sind.  "Willst du es ihnen zeigen?" Er sieht über seine Schulter und er wird von jemandem angelächelt. "Wer bist du alte denn?" Er wird am Kragen gepackt und ihm wird eine kleine Qualle in den Körper gedrückt. "Probier Mal, mit schönen grüßen von unserem Wissenschaftler." Jeremy wird bewusstlos und die Person verschwindet mit einem breiten grinsen. 

Es hat etwas gedauert, aber Kouyous zweiter Versuch ist fertig. Er sieht genauso aus wie der Erste. "Gib nicht auf. Wir werden morgen weiter üben." Soma packt schon seine Sachen, während Kouyou das gekochte wegwirft. "Entschuldige, ich bin wirklich eine Versagerin." Er schnippt ihr gegen die Stirn. "Hör endlich auf, sowas zu sagen. Jeder muss hart arbeiten, um an sein Ziel zu kommen, das ist bei mir nicht anders." Er legt ihr eine Hand auf den Kopf. "Wir schaffen das schon." Ein gruseliges Lachen ist zu hören und die beiden sehen sich irritiert um. "Wie süß, versuchst du der nichts Könnerin, das Kochen beizubringen?" Er stellt sich schützend vor sie und auf der Rückenlehne des Sofas sitzt Jeremy, jedoch sieht er etwas anders aus. Er hat kleine Dämonenflügel und trägt eine Maske, wie die Dämonen. "W-was...?" In seine Hände sind Schlagringe integriert, als wären sie mit ihm verschmolzen. "W-was ist denn mit dir passiert?" Soma steht schützend vor Kouyou, doch er bewegt sich schnell. Mit einem gezielten Schlag in die Magengrube fällt Soma bewusstlos um. Kouyou schreit auf und fällt nach hinten auf ihren Hintern. Jeremy sieht auf sie hinab. "Dieser aufgeblasene Trottel... wird uns nicht mehr in die Quere kommen." Jeremy packt ihn am Kragen und hält ihn hoch. "N-nein! Lass ihn Jeremy! D-du willst doch mich!" Sie hält sein Oberteil fest während er abwertend auf sie herab sieht. "Du brauchst eine Lektion." Er tritt sie weg, wobei sie durch eine Wand geschleudert wird. Jeremy schnappt sich ein Messer aus der Küche und schneidet Soma in den Oberschenkel. Mit dem Blut lässt er eine Nachricht auf dem Tisch da und verschwindet mit Soma zusammen. 

Descent of the Stars (2)Where stories live. Discover now