Furchteinflößende Kälte

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Asako kommt aus der Art Vision, wo sie ihre erste Entführung sah, wieder raus und sieht weinend in das Gesicht des Anführers. "Ich krieg zu viel... Du bist es ja wirklich... Asako Natsume... Die Tochter von Erik und Arina Natsume." Er lässt sie los und sie beugt sich so weit vor, dass ihr Gesicht nicht mehr zu sehen ist. "Ich weiß noch genau, damals warst du der Grund dafür, dass wir aufgeflogen sind... Und ich mehr als acht Jahre ins Gefängnis musste..." Langsam, aber sicher kehren Asakos Erinnerungen an die schmerzhafte Entführung zurück. Zögernd sieht sie wieder hoch, während die anderen beiden überlegen und dann ihre Augen weiten. "Was!? Das ist die Göre vom letzten Mal!?" Mit einem grinsen hockt sich der Anführer wieder vor sie. "Diesmal hast du keine Eltern, die dich retten können... Diesmal... bist du ganz alleine." Die junge Frau zittert am ganzen Körper. "Ich bin... alleine?" Immer mehr Tränen laufen über ihre Wangen. "Niemand wird dich vermissen oder nach dir suchen... Deine Freunde lassen dich im Stich." Sie stützt sich auf ihren Händen ab und ballt diese zu Fäusten. "A-aber... wir sind... ein Team... Sie werden mich sicher..." Er nimmt ihr Kinn zwischen seine Finger und zwingt sie ihn anzusehen. "Egal was sie auch tun... Sie werden dich nicht finden können... und früher oder später aufgeben..." Als er sie wieder loslässt, fängt er an zu grinsen, denn in ihren Augen verschwindet langsam die Hoffnung.

" Als er sie wieder loslässt, fängt er an zu grinsen, denn in ihren Augen verschwindet langsam die Hoffnung

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"B-bin ich... wirklich... ganz alleine?" Langsam senkt sie ihren Kopf und ihre Tränen fallen auf den Boden. "Ja... keiner wird dir... helfen oder dich retten..." 

Währenddessen bei den Sternzeichen:
Shu rennt mit Inori die Wege ab, die sie bei dem Überfall gelaufen sind und suchen nach möglichen Hinweisen. "Lass uns als Nächstes...!" Shu unterbricht seinen Satz und sieht in den Himmel. "Shu-san? Was ist los?" Er sieht die Wolken an und spürt eine bittere Kälte durch seinen Körper strömen. "Dieses Gefühl... Ich kenne es..." Besorgt sieht Inori ihn an. "Was ist denn los? Was für ein Gefühl?" Zögernd ballt er seine Hände zu Fäusten. "Asako... verliert ihre Hoffnung..." Besorgt sieht Inori ihren Freund an. "W-was heißt das...? Ist Asako..." Er schüttelt seinen Kopf. "Nein... Sie lebt... aber ihr Wille es weiter zu tun... schwindet mit jeder Minute..." 

"Und der von uns anderen Sternzeichen

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"Und der von uns anderen Sternzeichen... auch..." Besorgt steigen der pink haarigen Frau Tränen in die Augen. "W-was heißt das für euch?" Zögernd sieht Shu seine Freundin an. "Unser Wille zu Leben... schwindet ebenfalls." Inori umarmt ihn weinend und hält sich an ihm fest. "Wir haben keine Zeit, wir müssen uns beeilen, bevor etwas Schlimmeres passiert." 

Hachiman, der gerade durch ein Industriegebiet rennt und nach der verschwundenen Asako sucht, bleibt plötzlich stehen und senkt seinen Kopf. Auch er spürt diese einsame Kälte, die seinen Körper durchströmt. "Dieses dämliche Band, dass uns verbindet..." Er ballt seine Hände zu Fäusten. "Warte auf uns Asako... bitte verlier nicht den Mut..." 

Ernst rennt er weiter und durchsucht weitere leerstehende Gebäude

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Ernst rennt er weiter und durchsucht weitere leerstehende Gebäude... 
Atsushi rennt mit Kei und Hazame durch verlassene Häuser in einer Altstadt. Die drei bleiben gleichzeitig stehen und spüren die einsame Kälte, die ihren ganzen Körper für einen Moment lähmt. "W-was ist das...?" Irritiert sehen Kei und Hazame ihre Hände an. Atsushi knurrt leise, während er seine Hand auf sein Herz legt und sich in seine Klamotten krallt. "M-merkt euch... dieses unangenehme Gefühl..." Zögernd dreht Atsushi sich zu ihnen um. "Dieses Gefühl... kommt immer dann... wenn Asako im Begriff ist, ihre Hoffnung zu verlieren." Keis gesamter Körper zittert. "A-aber wie kann die Hoffnung ihre Hoffnung verlieren?" Atsushi sieht Hazame ernst an. "Sie ist nicht die Hoffnung... In erster Linie ist sie immer noch ein Mensch... Auch sie kann in aussichtslosen Situationen..." Kei sieht zu seiner Hand. "Wieso... fühle... ich mich... so niedergeschlagen?" Atsushi sieht die beiden ernst an. "Wir sind alle miteinander verbunden... Wir übermitteln uns unsere Werte... Taurus gibt uns die Hoffnung... Cancer die Freiheit unsere eigenen Entscheidungen zu treffen... Leo den Respekt... Aries den Mut... Libra den Sinn nach Gerechtigkeit und Sagittarius Selbstvertrauen." Atsushi ballt seine Hände zu Fäusten. "Verliert einer von uns den Glauben an sich und seine Fähigkeiten... kriegen das auch die anderen zu spüren." Ernst sieht er uns an. "Wir müssen jetzt dreimal so viel aufpassen, wie sonst..." Hazame sieht ihn leicht ängstlich an. "Wieso?" Atsushi wendet seinen ernsten Blick ab. "Jetzt wo uns die Hoffnung fehlt... Sehen wir keinen Grund mehr... um irgendwas zu überleben..." Kei senkt seinen Blick. "Wir sind also gerade nichts anderes als Suizid gefährdete Psychopathen, die nach ihrem Anführer suchen?" 

 "Wir sind also gerade nichts anderes als Suizid gefährdete Psychopathen, die nach ihrem Anführer suchen?" 

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"Das ist ziemlich hart ausgedrückt." Sagt Hazame während er die Arme vor der Brust verschränkt, aber seinen Blick abwendet. "Im Grunde ja..."  Kei schließt seine Augen. "Dann denke ich ab jetzt auch so." Er sieht die anderen an. "Sucht schon mal weiter, ich werde mich woanders umsehen." Der braun Haarige rennt davon, während die anderen beiden ihn irritiert ansehen. Hazame sieht seinen Kameraden an. "Lass uns keine Zeit mehr verlieren. Asako verzweifelt gerade... Sie braucht uns jetzt. Atsushi nickt, während er ihm nochmal nachsieht, bevor er weiter sucht. 

Währenddessen bei Asako:

Die junge Frau sitzt an Händen und Füßen gefesselt an die Wand gelehnt da. Sie starrt vor sich hin, während drei der fünf Entführer sich schick anziehen und gerade ihre Krawatten richten. "Verdammt, wieso müssen wir zu dieser dämlichen Benefitsveranstaltung?" Der Anführer sieht seine Kumpanen mit einem Lächeln an. "Wir treffen dort jemanden, der uns eine Menge Geld für das Ding geben wird." Mit einem Lächeln hockt er sich nochmal vor sie. Zögernd sieht sie ihm ins Gesicht. Sein Grinsen lässt Asako Tränen in die Augen steigen. "Na komm kleines, zeig mir deine Tränchen." Er holt sein Handy raus und macht ein Foto von ihr, wie sie weint. "Das wird den Käufern sicher gefallen. Sie lieben gebrochene Mädels." Er krallt sich in ihre Haare und zieht sie näher an sich heran. Während er ihr etwas in Ohr flüstert, laufen noch mehr Tränen über ihre Wangen. "Wenn ich wieder komme... Werden wir den Spaß, den wir damals nicht hatten, konnten... nachholen... Du bist doch noch... Jungfrau, hab ich recht?" 

Descent of the Stars (2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt