Erpressung

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Soma und Kouyou haben sich eine Weile ausgeruht und wollen gerade wieder los, als Kouyous Handy klingelt. Irritiert geht die junge Frau dran. "Hallo?" Erst, wo sie auf den Bildschirm sah, las sie den Namen. Es ist Corine. "Kouyou..." Sie klingt als würde sie weinen und sofort wird Kouyou ernst. "Corine!" Soma wird hellhörig und sieht Kouyou an. "Bitte..." Bevor sie noch etwas sagen kann, nimmt Jeremy ihr das Handy weg. "Hey Süße, hast du mich schon vermisst?" Kouyou weitet ihre Augen. "W-was machst du bei Corine?" Er grinst unter seiner Maske. "Ich habe keine Lust mehr, dich zu suchen. Sieh zu, dass du in einer Stunde an unserer Lichtung bist, sonst geht es deiner Freundin schlecht." Wütend ballt Kouyou ihre freie Hand zu einer Faust. "Wenn du ihr etwas antust, werde ich dir das niemals verzeihen." Er lacht nur. "Ob ihr etwas passiert, liegt ganz an dir, Mäuschen." 

Sie macht schon den Mund auf und möchte etwas erwidern, aber er legt auf

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Sie macht schon den Mund auf und möchte etwas erwidern, aber er legt auf. Besorgt nimmt sie ihr Handy vom Ohr und sieht den Bildschirm an, der vom Telefonieren wieder zum Startbildschirm übergeht. "Was ist los?" Besorgt lässt sie ihren Arm hängen und sieht Soma an. "Er hat Corine..." Soma lehnt sich gegen die Wand. "Scheiße..." Flehend sieht Kouyou ihn an. "W-wir müssen sie retten! Wir können sie nicht im Stich lassen! Wir müssen sofort zur Lichtung!" Soma sieht sie irritiert an. "Kouyou, ich komme gegen ihn nicht an." Den Tränen nahe, senkt sie ihren Kopf. "Dann müssen wir die anderen Sternzeichen dazu holen! Zusammen schaffen sie es bestimmt!" Soma streicht sich über seine schmerzenden Stellen. "Ich weiß nicht, ob ich das schaffe." Irritiert sieht Kouyou ihn an. "Ich bin Koch... und kein Kämpfer." Jetzt, wo Soma es anspricht, fällt es Kouyou wieder ein. Er hatte noch nicht auf die Frage geantwortet, ob er auch sterben wird. "Ich gehöre in die Küche und nicht auf ein Schlachtfeld." Frustriert und enttäuscht sieht Kouyou ihn an, während ihre Augen sich mit Tränen füllen. "W-was...?" Soma stellt sich aufrecht hin. "Ich kann nicht mitkommen." Kouyou lacht leicht und schüttelt enttäuscht ihren Kopf. "Es war ja klar, dass Jungs immer, wenn es gefährlich wird, den Schwanz einziehen..." Sie streicht ihre Haare nach hinten und wendet sich von ihm ab. "Das kannst du mir so nicht vorwerfen! Ich habe nicht um diese Kraft gebeten!" Wütend sieht Kouyou zu ihm. "Aber irgendjemand hat sie dir gegeben! Und dieser jemand wird einen guten Grund gehabt haben! Er wird dir vertrauen, so wie du mir vertraut hast!" Sie stampft einmal wütend auf. "Aber bitte! Dann bleib hier, verkriech dich oder geh nach Hause, ist mir doch egal! Dann gehe ich Corine alleine retten!" Sie rennt los und lässt Soma alleine da stehen, während er ihr bedrückt hinterher sieht. 

Corine sitzt mit gefesselten Händen an einen Baum gelehnt da. Sie lässt ihren Kopf hängen und ist gedanklich nur bei ihren Eltern. Geht es ihnen gut, wie schwer sind die Verletzungen, ruhen sie sich aus oder macht die Sorge um sie alles nur noch schlimmer. Wieso sind die Sternzeichen nicht gekommen, wieso war Kei nicht da um sie zu beschützen. So viele Fragen drängen sich ihr auf, aber ihre Angst verhindert das Grübeln und die Fixierung auf eine Frage. Jeremy lehnt sich gegen einen anderen Baum und sieht auf die Uhr. "Die Zeit ist um..." Er sieht sich nochmal um, doch von Kouyou fehlt jede Spur. "Sie kneift also." Er sieht zu Corine, die in ihren Gedanken ist und ihn gar nicht gehört hat. Er nimmt einen Ast und geht auf sie zu. Als er vor ihr steht und unter der Maske grinst, nimmt sie langsam den Kopf hoch und sieht ihn an. "Auf Wiedersehen, Corine." Doch ein Rascheln unterbricht die Szene. Jeremy sieht über seine Schulter zu dem Geräusch. "Lass deine dreckigen Griffel von meiner besten Freundin!" Jeremy dreht sich zu ihr um und schlägt den Stock leicht auf seinen Oberschenkel. "Du bist also doch gekommen." Wütend ballt Kouyou ihre Hände zu Fäusten. "Sie hat damit nichts zu tun, das ist eine Sache zwischen uns!" Er schlägt mit dem Ast wieder leicht auf seinen Oberschenkel. "Wieso sträubst du dich so gegen mich? Früher hast du dich brav unterworfen." Sie bleibt ernst. "Ich habe mich verändert." Sie stellt sich aufrecht hin und versucht ihre Angst zu verstecken. "Ich habe mich dir früher nur unterworfen und alles hingenommen, weil ich es nicht anders kannte. Ich habe mehr Wert darauf gelegt, lieber in einer Beziehung zu sein, als Single. Aber er hat mir gezeigt, dass es auch anders geht." Jeremys Lächeln hinter der Maske verschwindet. "Er?" Kouyou senkt etwas ihren Kopf. "Er hat mich... zu dem gemacht, der ich heute bin und ich bin ihm dafür mehr als dankbar!" Sie denkt an Hiei und einen Moment, den sie auf dieser Lichtung erlebt haben. 

Hiei hat für sich trainiert und ist schon ziemlich erschöpft. Er setzt sich einen Moment hin, während sein Magen knurrt, allerdings hat er sich nichts mitgenommen. Müde legt er sich hin und sieht in den dunklen Himmel. Während er in Gedanken ist, schließt er seine Augen. Er hört Schritte, die langsam näher kommen und greift langsam und unauffällig zu seinem Schwert. Als die Schritte stehen bleiben reagiert er schnell und richtet sein Schwert in die Richtung, er richtet sich auf und sieht die Person an, die auf ihn zukam. Ängstlich schreit Kouyou auf, weil sie sich erschreckt hat und lässt den Picknickkorb fallen. Hiei sieht sie irritiert an, während er langsam sein Schwert senkt. "Schleiche dich nicht so an." Er legt das Schwert weg, während er erleichtert seufzt. Kouyou aber sieht nur bedrückt zu dem Picknickkorb, aus dem ihr gekochtes Essen heraus gefallen ist. Erste Tränen laufen über ihre Wangen während sie sich hinkniet und anfängt es aufzusammeln. Er bemerkt ihre Stille und sieht sie emotionslos an, während sie weinend das Essen aufsammelt. "Was ist das?" Kouyou sieht betrübt auf die Kekse und die Sandwiches. Hiei nimmt ihr ein Sandwich und Kekse aus der Hand und isst sie trotzdem. Er verzieht dabei hin und wieder leicht das Gesicht. Kouyou sieht ihn überrascht an. "A-aber das lag doch schon... auf dem Boden." Er sieht sie an. "Du bist extra deswegen gekommen." Sie lächelt leicht, er wischt ihr eine Träne weg und sie beißt in einen ihrer Kekse. Sie weitet ihre Augen und spuckt ihn wieder aus. "Bää! Der ist ja total versalzen!" Schockiert sieht sie ihre Kekse an. "S-sag mir nicht, ich habe den Zucker mit dem Salz verwechselt!" Deprimiert lässt sie den Kopf hängen, aber Hiei fängt nur an, laut zu lachen. Irritiert sieht Kouyou ihn an, fängt dann aber an mitzulachen, wobei ihr Freudentränen über die Wangen laufen. Obwohl die Kekse zum Kotzen sind und nicht schmecken, hat er sie gegessen. 

Wieder beim aktuellen Ereignis:

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Wieder beim aktuellen Ereignis:

Jeremy knurrt laut und schreit. "Du Miststück bist mir also fremd gegangen!" Kouyou steht ihm entschlossen gegenüber. "Ich habe dich verlassen! Ich bin nicht länger deine Freundin! Find dich damit ab!" 

Soma konnte nicht still sitzen, während Kouyou sich der Gefahr aussetzt. Er konnte es nicht auf sich sitzen lassen, dass sie ihn einen Feigling nannte. Er hat sich verwandelt und steht auf dem Dach eines Hauses. "Aber welche Lichtung meinte sie?" Er sieht sich um und nach wenigen Sekunden wird er von den anderen Sternzeichen, außer Taurus, umzingelt. "Stehen bleiben, Dämon!" Er sieht einen nach dem anderen an. "Wow, ich habe schon viele Spitznamen bekommen, aber Dämon finde ich übertrieben." Aries sieht ihn ernst an. "Bist du dieser Jeremy, der Corine Hatake entführt hat?" Der weiß, Haarige knurrt leise. "Nein, ich habe das Gefühl, dass ihr mich beleidigen wollt." Taurus kommt dazu und sieht ihn überrascht an. "Wir haben ihn gefunden, Taurus! Machen wir ihn fertig!" Doch Taurus weitet ihre Augen und erkennt ihn sofort. "Nein, halt!" Irritiert sehen alle die Anführerin an. "Er ist kein Feind." Pisces und Libra legen ihre Köpfe schief. "Wer ist er denn?" Taurus geht auf ihn zu und hält ihm eine Hand hin. "Willkommen im Club, Scorpio." Der weiß, Haarige sieht Taurus Hand skeptisch an und die anderen weiten ihre Augen. "Was!? Er ist ein weiteres Sternzeichen? Wo kommt der denn her?" 

"Lass den scheiß, ich habe kein Interesse daran, mit euch zusammenzuarbeiten

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"Lass den scheiß, ich habe kein Interesse daran, mit euch zusammenzuarbeiten. Meine Priorität liegt daran, dass Mädchen zu retten." 

Descent of the Stars (2)Where stories live. Discover now