Geheime Vereinbarung

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Asako geht ebenfalls aus dem Bus und sieht schon, wie sich die Schüler jeweils in den Gruppen zusammen tun. Die Liste hatte sie gestern Abend noch Haru geschickt, die sie weitergeleitet hat. Die zwei Lager und die vielen unzufriedenen Gesichter machen Asako sorgen, doch sie versucht nicht alt zu viel darüber nachzudenken. Sie stellt sich zusammen mit Haru vorne zu den Lehrern. „Die Schulleiter lassen sich entschuldigen, doch ihnen ist etwas Wichtiges dazwischen gekommen. An ihrer Stelle heiße ich euch alle heute hier herzlich willkommen." Während die Lehrer eine kleine Rede halten, was für Regeln es gibt, welche Verstöße streng bestraft werden und wie wertvoll der Tag für uns noch werden kann, sieht Asako starr zu Azuma, die ebenfalls Asako genau beobachtet. „So bevor wir nun in den Tag starten, sprechen noch kurz eure Schülersprecherinnen zu euch." Das Mikrofon wird an Haru gegeben, die breit lächelt. „Lasst uns eine Menge Spaß habe und neues Entdecken! Vergesst dabei nicht neue Kontakte zu knüpfen. Jeder weitere Mensch in eurem Leben kann das wertvollste Geschenk der Welt werden." Als Haru das Mikrofon weitergibt, sieht Asako erst nur in die Menge. „Die besten Freunde sind nicht die, die du jeden Tag siehst, sondern die, die du in deinem Herzen siehst." Sie gibt das Mikro einfach wieder zurück an den Lehrer, während alle sie überrascht ansehen. „A-alles klar, dann trefft euch in euren vierer Gruppen und dann könnt ihr losgehen. Wir treffen uns um 14 Uhr wieder hier." Alle finden sich in ihren Gruppen zusammen und gehen in verschiedene Richtungen. Nur Azuma und Haru bleiben noch, weil sie auf Asako warten. Asako trifft letzte Absprachen mit den Lehrern und geht anschließend zu ihrer Gruppe. „Ok, jetzt bin ich so weit." Auch die drei machen sich auf den Weg und Asako achtet darauf, immer woanders langzugehen, sobald sie Kei sieht. 

Währenddessen bei Kouyou.

Frustriert geht sie neben einer Klassenkameradin hinterher, während sie sich mit zwei Jungs aus der Akuma High School unterhält. „Wie konnte Asako mich mit denen in eine Gruppe stecken..." Während sie leise vor sich hin flucht, bemerkt sie die ständigen Blicke, die von vorne kommen nicht. Als sie vor einem Kiosk kurz haltmachen, wartet Kouyou alleine draußen. Dabei schwenkt ihr Blick etwas nach rechts und links, dabei weitet sie ihre Augen, als ihr ein bekanntes Gesicht ins Auge fällt. Sie dreht sich sofort weg und ihre Hände zittern leicht. Zögernd faltet sie ihre Hände und fängt an zu beten, dass er sie nicht erkennt. Als die anderen wieder herauskommen, sehen sie die junge Frau irritiert an, doch es war schon zu spät. Die Person kommt auf die vierer Gruppe zu. „Kouyou!" Die schwarz Haarige versucht nicht auf ihren Namen zu reagieren, doch es bringt nichts. 

Als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürt, lässt sie ihre Hände fallen und sieht über ihre Schulter zu ihrem gewalttätigen Ex-Freund

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Als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürt, lässt sie ihre Hände fallen und sieht über ihre Schulter zu ihrem gewalttätigen Ex-Freund. „Da bist du ja." Die Klassenkameradin sieht Kouyou irritiert an, die kaum seh bar zittert. „H-hey Jeremy..." Die beiden Jungs aus der Akuma High School sehen zwischen den beiden Hin und Her. „Du hast dich nicht mehr gemeldet. Warum?" Sie geht ein paar Schritte zurück. „W-wir haben Schluss gemacht... E-es ist vorbei." Sie steht mit dem Rücken zur Wand, während er sich mit einer Hand, direkt neben ihrem Kopf an dieser Wand abstützt. „Ich war mit der Trennung aber nicht einverstanden." Kouyou kann sich noch genau an den Abend erinnern. Sie hat Asako und Corine unter Tränen angerufen, weil er wieder ausgerastet ist und sie verprügelt hat. Die beiden haben sie zusammen mit einem Rettungswagen aus dem Haus geholt. Mithilfe einer netten Polizistin kam sie auch von ihm weg. Er musste auch für die Körperverletzung einige Monate in Jugendarrest. „D-das musst du auch nicht. D-da wir nicht verheiratet waren..." Er haut mit der anderen Hand gegen die Wand, direkt neben ihrem Kopf, was sie direkt zusammen zucken lässt. „Stell dich nicht so an. Fehler werden nun mal bestraft." Zitternd hält sie ihre Hände auf ihr Herz und kneift ihre Augen zusammen. Die Klassenkameradin versteckt sich hinter einem der Schüler aus der anderen Schule. „Du hast doch keinen neuen, oder?" Der andere Schüler ergreift die Initiative und zieht ihn am Kragen von ihr weg. „Doch, er steht genau hier." Kouyou sieht ihn überrascht an, während er schützend vor ihr steht. „Wer bist du Schwachmat?" Jeremy begutachtet ihn von oben bis unten. „Ich bin Jeremy, ihr Freund." Der rot Haarige sieht kurz zwischen ihr und ihm hin und her. „Sie sagte gerade ganz klar Ex, also sieh zu, dass du Land gewinnst." Besorgt, dass er verletzt wird, möchte Kouyou was sagen, aber ihre Angst wieder Schläge einstecken zu müssen, lähmt ihre Lippen. 

Die zwei Freunde von Jeremy stellen sich rechts und links von dem rot Haarigen hin und umzingeln ihn so

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Die zwei Freunde von Jeremy stellen sich rechts und links von dem rot Haarigen hin und umzingeln ihn so. „Du willst ihr neuer Macker sein?" Der rot Haarige lächelt. „Eigentlich wollten wir es noch geheim halten, aber bei so einem Theater kann ich doch nicht schweigend zusehen." Jeremys Wutader ist auf der Stirn zu sehen. „Theater?" Wütend packt er ihn am Kragen. „Wie ist dein Name, du Fliegengewicht?!" Er lächelt leicht und lässt seine Hände in den Taschen. „Soma, Soma Yukihara." Er lächelt breit. „Lieber ein Fliegengewicht als ein Arschloch." Jeremy wird wütend und holt zum Schlag aus, doch Soma hält seine Hand fest. „Na, na, wir wollen doch nicht gewalttätig werden." Knurrend befreit er seine Hand aus seinem Griff, indem er seine Faust zurückzieht. „Hey, was ist da los?" Die Leute gucken schon während schon die ersten Personen anfangen zu tuscheln. „Du kannst gehen, als wäre nichts gewesen, oder wir klären das mit der Polizei. Das überlasse ich dir." Genervt lässt er Soma los und geht einen Schritt zurück. Er sieht zu Kouyou. „Wir werden uns wiedersehen." Er steckt seine Hände in seine Hosentaschen und sieht zu seinen Freunden. „Wir gehen." Dabei dreht er sich um und geht. Die beiden Klassenkameraden, von den beiden, sehen sie irritiert an. Kouyou sieht ihn überrascht an, während Soma sich zu ihr umdreht. „Bist du in Ordnung?" Sie nickt leicht, aber der Schreck sitzt ihr noch tief in den Knochen. „Seid ihr wirklich zusammen?"  Die beiden sehen sich perplex an, bevor sie zu den beiden Klassenkameraden sehen, die sie irritiert ansehen. „Krass, hätte ich nicht gedacht. Du hast doch nur das Kochen im Sinn, wie und wann hast du dir so eine Perle geangelt?" Soma legt einen Arm um sie. „Wie gesagt, wir wollten es auch eigentlich noch geheim halten, bis wir uns ganz sicher sind." Kouyou wird etwas rot, während die anderen beiden lächeln. „Alles klar. Dann lassen wir euch beide mal ein bisschen alleine." Die beiden gehen vor, während Kouyou und Soma mit etwas Abstand hinterhergehen. „D-danke." Murmelt Kouyou während er seinen Arm von ihrer Schüler nimmt. „Hat er dir weh getan?" Kouyou ist es unangenehm und sie lässt den Griff um ihre Tasche fester werden. „Ist in Ordnung, wenn du nicht darüber sprechen möchtest." Die beiden gehen nebeneinander, während der Klassenkamerad von Soma sich an die Klassenkameradin von Kouyou ran macht. „Aber mal eine andere Frage. Was machen wir jetzt? Die beiden denken, wir sind zusammen." Soma lässt seine Hände in seinen Hosentaschen. „Wir spielen die Beziehung eine Zeitlang vor. Dann können wir Schluss machen und sagen, dass es nicht funktioniert hat."  Schockiert von dem Vorschlag, bleibt Kouyou stehen. „Vorspielen?" Er bleibt nach zwei weiteren Schritten stehen. „Vorspielen. Dabei kannst du dich auch bei mir revanchieren."  Kouyou senkt ihren Kopf und denkt kurz darüber nach, während sich die vier in einem Café an verschiedenen Tischen niederlassen. „Wie soll ich mich denn revanchieren?" Er spielt mit dem Strohhalm in seinem Bubble Tea. „Ich möchte in zwei Monaten an einem Kochwettbewerb teilnehmen, aber ich brauche einen Partner. Es ist nur erlaubt zu zweit an dem teilzunehmen. Kouyou kratzt sich verlegen am Hinterkopf. „A-aber ich kann... nicht kochen." Perplex sehen sich die beiden an. „Wie, du kannst nicht kochen?" Sie schluckt nochmal schwer. „Ich kann nicht kochen..." 

"Na super

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"Na super..."

Descent of the Stars (2)Where stories live. Discover now