Wie es endete

5 1 0
                                    

Die ältere Frau steht auf und sieht zu den beiden Berühmtheiten. "Erik und Arina Natsume ... was für eine Überraschung." Sie lädt ihren Revolver mit weiteren Kugeln, was nur Erik sieht. Arina fällt Asako, die am Weinen und noch in der Starre ist, um den Arm. "Meine Asako, endlich haben wir dich wieder!" Erik bekommt einen Schlag ab und wird in die Richtung von Arina und Asako geworfen. Er nutzt den Schwung und springt zu den beiden. Dabei wirft er die beiden um und weichen knapp einem Schuss aus. Lennart kommt langsam aus seiner Starre und rennt ebenfalls hinter etwas, um sich vor Schüssen zu schützen. Erik kniet schützend über seiner Familie, während Asako sich weinend an ihrer Mutter festkrallt und diese ihre Tochter schützend im Arm hält. 

Doch die ältere Frau verfehlt mit jedem Schuss, denn ihr Kreislauf macht langsam schlapp

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Doch die ältere Frau verfehlt mit jedem Schuss, denn ihr Kreislauf macht langsam schlapp. Erik richtet sich auf und die drei Entführer laufen panisch aus der kaputten Balkontür. Erik nutzt den Moment, wo sie aufhört zu schießen, um zu ihr zu laufen und ihr die Waffe abzunehmen. "Es ist vorbei!" Lennart hockt hinter ein paar Kisten, direkt neben den Scherben des kaputten Glases von der Balkontür. Er sieht nach draußen und beobachtet die ein kleiner Mann mit schwarzen Haaren die drei Entführer, die Versuchen zu fliehen vermöbelt und gnadenlos zu Boden bringt. Obwohl die drei sich bewaffnet haben, gewinnt der kleine Mann alleine. Als die ältere Frau aufgrund ihres schwachen Kreislaufes zusammenbricht, sieht Erik zu seiner Frau. "Es ist vorbei..." Er wirft die Waffe in eine Ecke des Raumes, wo niemand so schnell dran kommt und rennt zu seiner Familie zurück. Asako weint stark und kuschelt schon mit ihrer Mutter.  "Endlich seid ihr da...!" Erik nimmt die beiden in den Arm und hält sie in der Umarmung. "Gott sei Dank... dir ist nichts passiert." Lennart beobachtet die drei, während ihm ein paar Tränen über die Wangen laufen. "Eine... Familie.." Levi tritt durch die kaputte Balkontür ein und sieht die beiden ernst an. "Ihr könnt doch nicht alleine das Versteck stürmen, seid ihr Lebensmüde...?" Doch Erik und Arina hören ihn nicht. Sie sind mit den Gedanken nur bei Asako und versuchen die kleine sechsjährige zu trösten. Levis Blick schwenkt zur Seite und er sieht den kleinen schwarz haarigen Jungen. Er erkennt ihn und geht zu ihm rüber. Der kleine sieht zu ihm hoch und senkt dann seinen Kopf. Ohne weiter darüber nachzudenken, legt Levi eine Hand auf seinen Kopf und streichelt diesen. "Du hast bestimmt... auf sie aufgepasst..., oder?" Weinend sieht Lennart zu ihm hoch und nickt leicht. 

Nachdem alle Entführer erledigt waren, bedankten sich Erik und Arina auch bei dem kleinen Lennart, der auf Asako aufgepasst hat. Sie versprachen ihn, in Zukunft auch gut für ihn zu sorgen, sodass wenn er etwas braucht, er sich nur an die beiden wenden müsste. Lennart kam wieder zurück ins Waisenhaus und Asako nach Hause. Sie brauchte einige Zeit therapeutische Hilfe, doch konnte den Tag gut verdrängen. 

In der normalen Zeit:

Asako sieht weinend dabei zu, wie Lennart Schläge und Tritte einstecken muss. Panisch überlegt sie, ob sie als Taurus einfach hereinlaufen soll, doch wenn das schiefgeht, ist alles noch viel schlimmer. Weinend schließt sie kurz ihre Augen und sieht vor ihrem inneren Auge ein paar Bilder. Sie sieht Lennart, wie er seine Augen schließt und der Boss ihn mit einem Revolver erschießt. Lennart fliegt in Zeitlupe nach hinten auf den Rücken und rührt sich nicht mehr. Als sie ihre Augen öffnet, laufen ihr noch mehr Tränen über die Wangen. Die Schläger haben aufgehört auf ihn einzuschlagen und der Boss spielt mit dem Revolver. "Es wird Zeit, dass wir es wie damals beenden... Nur das diesmal niemand kommt, um dich zu retten." Er legt eine Kugel in den Lauf und richtet sie auf seinen eigenen Kopf, nachdem er die Trommel einmal gedreht hat. "Wen trifft es wohl?" Er drückt ab, doch der Lauf war leer. Asako klettert leise aus ihrem Versteck, doch er drückt schon ab. Lennart zuckt zusammen, doch es kam keine Kugel aus dem Lauf. Lennart versucht ernst zu gucken, doch ihm steht der Schrecken ins Gesicht geschrieben. Der Boss richtet die Waffe wieder auf seinen Kopf und drückt ab. Auch diesmal kam keine Kugel raus. Lennart weitet seine Augen, als die Waffe wieder auf ihn gerichtet wird. Er schließt schon seine Augen, und rechnet damit, dass er jetzt seine letzten Atemzüge macht. "NEEEEEIIIINNNN!!!" Asako steht zitternd da und die anderen Schläger machen Platz, sodass der Boss sie sehen kann. "Ah, da bist du ja." Lennart reißt seine Augen auf und sieht sie schockiert an. "Wieso bist du herausgekommen?" Zögernd geht sie den Weg, den die Schläger ihr zur Mitte frei gemacht haben. "Du hast... mich letztes Mal beschützt... Jetzt bin ich dran." Der schwarz Haarige sieht die braun Haarige überrascht an. "Nein..., das musst du nicht! Lauf verdammt nochmal weg!" Weinend bleibt sie stehen. "Nein... Ich bin schon... zu lange weggelaufen..."  

Lennart sieht sie schockiert an

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Lennart sieht sie schockiert an. "Das du jetzt hier bist... in dieser Situation... Ist nur meine Schuld." Sie geht zu dem Boss rüber und richtet seine Hand mit der Waffe in der Hand auf ihren Kopf. "Und ich werde die Konsequenzen dafür tragen." Der Boss bleibt emotionslos, während Lennart seine Augen weitet. "A-aber..." Asako ballt ihre Hände zu Fäusten. "Jedes Leben ist kostbar..." Lennart wird sauer. "WIESO WILLST DU DICH DANN OPFERN?!" Sie lächelt ihn leicht und. "Und wertlos... wenn man nur vor seinen Problemen wegläuft..." Wütend steht Lennart unter Schmerzen wieder auf und knallt ihr eine. Alle anwesenden weiten ihre Augen, selbst der Boss. "Red nicht so einen Mist!" Weinend hält Asako sich ihre Wange und sieht ihn an. "Vergiss niemals deinen Wert! Denn auch wenn du dich manchmal wertlos gegenüber einer Person fühlst, bist du gleichzeitig unbezahlbar für andere!" Schweigend hören alle Banditen zu. "Vergiss niemals die Menschen, die es lieben, dich glücklich zu sehen und die mit dir fühlen, wenn du traurig bist!" Asako fällt auf die Knie und sieht vor ihrem inneren Auge alle die, die ihr was bedeuten. Ihre Eltern, die ihr viel beigebracht haben, Levi, der seitdem immer für sie da ist. Takumi, der sein Leben für sie geopfert hat und ihre Freunde und Klassenkameraden aus der Schule. "Oft fühlen wir uns wertlos, werden abgestoßen, zu Boden geworfen und in den Dreck geschmissen! Aber ganz egal was passiert ist oder passieren wird... Du wirst für manche Menschen niemals deinen Wert verlieren!" Asako fängt an, laut zu weinen und berührt mit ihrer Stirn den Boden. Vor ihrem inneren Auge tauchen jetzt die auf, die ihr jeden Tag, in jedem Kampf zur Seite stehen. Shu, Hachiman, Atsushi, Hazame und Kei. "Genug jetzt!" Der Boss steht von seinem Thron auf und die beiden sehen ihn ernst an. "Ihr habt genug geredet." Er richtet die Waffe auf Asako, die ihre Hände zu Fäusten ballt. Denn sie weiß, durch die kleine Vision von vorhin, dass die Kugel jetzt im Lauf ist. Egal auf wen er jetzt schießt, es wird treffen. Lennart stellt sich wieder schützend vor sie. "Ich lasse nicht zu, dass du unsere letzte Hoffnung tötest." Überrascht sieht Asako ihn an. Weiß er etwa, dass sie... Taurus ist? Entschlossen sieht er dem Boss ins Gesicht, der grinsend seinen Finger auf den Abzug legt. Schreie sind zu hören und alle drehen sich in die Richtung von dem Loch, das Lennart vorhin in die Wand gesprengt hat. Zwei von den Wachen von draußen werden bewusstlos durch dieses rein geschleudert. Durch das Loch tritt jemand herein und sieht genervt durch die riesige Menge an Schlägern. "Endlich hab ich euch Gesindel gefunden..." Asako weitet ihre Augen als sie Levi hereinkommen sieht. "Levi...!" Er sieht an den vielen Schlägern vorbei und in Asakos weinendes Gesicht. "Ihr Abschaum..." Die fünf Sternzeichen kommen ebenfalls durch das Loch. "Du kannst doch nicht alleine vorpreschen..." 

"Ihr habt sie zum Weinen gebracht

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

"Ihr habt sie zum Weinen gebracht..." Die unangenehme Aura von Levi verteilt sich im ganzen Raum und vielen von den Banditen läuft ein Schauer über den Rücken. Vielen steht die Angst ins Gesicht geschrieben. "Worauf wartet ihr noch? Tötet sie." Der Boss sieht genervt zu, Levi. Zögernd geht einer nach dem anderen zum Angriff über. Die Sternzeichen machen sich schon kampfbereit, doch Levi hält sie zurück. "Haltet euch da raus... Es gibt nur Ärger, wenn die Sternzeichen sich an Menschen vergreifen..." Levi zieht zwei Schlagstöcke und geht alleine auf die ersten Angreifer los. 


Descent of the Stars (2)Where stories live. Discover now