Schöne Bestrafung

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Pov Hinata:

„Dieses Arschloch! Warum macht er so nh Scheiße?!". Ich war obenrum klatschnass und hatte irgendwas ekeliges im Gesicht kleben. Kageyama und Noya lachten sich kaputt. Ich hatte vom "Duschen" noch Wasser im Mund welches ich dem Zuspieler ins Gesicht spritzte.
„Hinata du Idiot!", schrie er. „Das hast du davon wenn du mich ins Wasser tunkst. Was soll die scheiße?!", antwortete ich ihm. „Jungs! Was ist denn mit euch passiert?", fragte Daichi der inzwischen auch da war. „Hinata hat mich mit Wasser bespuckt.". „Aber nur weil du mich in den Brunnen getunkt hast.". „Sagt mal spinnt ihr zwei komplett? Was fällt euch ein? Wir sind hier zu Gadt und ihr macht 3 Minuten nach Ankunft schon Unsinn!", das wird eine ordentliche Strafe geben! Aber jetzt erstmal rein mit euch!". „Jaa...", gaben wir genervt wieder. „Man, das ist alles nur deine Schuld Kageyama!", sagte ich genervt, während wir ins Gebäude gingen. „Pff.", gab er beleidigt von sich und ging einen Schritt schneller. Ich war echt sauer auf ihn, weshalb ich mich Tanaka und Nishinoya anschloss.

„Hahaha, Hinata wie siehst du denn aus?", lachte mich Tanaka aus. „Blödiyama hat mich in den Brunnen gedrückt.". „Hihi, was sich liebt das neckt sich.", kicherte er. Ich blieb stehen und wurde rot wie eine Tomate. „Shoyo alles ok?", fragte unser Libero. „J.. ja, ich ähm muss, aufs Klo!", sagte ich etwas zu laut, weshalb ich von allen ein wenig schräg angeschaut wurde. „Die Toilette ist geradeaus die letzte Tür links.", meinte eine freundliche junge Dame zu mir. Ich bedankte mich und rannte, so gut wie man mit zittrigen Beinen rennen kann, zur Toilette. Ich riss direkt die erste Tür auf, verschloss die Tür hinter mir und lies mich auf den Boden gleiten. „Was sich liebt das neckt sich...". Tanakas Worte schwirrten im meinem Kopf hin und her. „Kageyama liebt mich? Ach quatsch nein! Warum sollte er? Er wollte mich einfach nur so ärgern.", diskutierten meine inneren "ich's".

Erst nach ein paar Sekunden merkte ich, wie es wild an meiner Tür klopfte: „Hinata jetzt mach endlich auf!", kam es von der anderen Seite. „Ka.. Kageyama?", fragte ich verwundert. „Ja.. Sag mal heulst du?". Erst jetzt merkte ich mein nasses Gesicht und dicke Tropfen, die auf meine Arme und Beine prasselten. „Man Boke mach endlich auf.". Zuerst wollte ich nicht, das mich Kageyama so sieht, aber es hätte nichts gebracht, ihm nicht aufzumachen. Früher oder später hätte der Zuspieler die Tür zertreten. Also atmete ich einmal tief ein und aus um meinem Schwarm schließlich die Tür auf zu machen.

Pov Kageyama:

Emdlich! Endlich machte der kleine die Tür auf und schaute verlegen auf seine Füße. Ich hockte mich hin, um ihm ins Gesicht zu blicken: „Was ist los?". Jetzt war ich schon wieder so fürsorglich, wie peinlich! „Ni.. Nichts, ich ähm, also..", stotterte er. Doch ich ließ ihn nicht ausreden. Ich zog ihn einfach in eine feste Umarmung. Da ich immer noch hockte, lehnte mein Kopf an seinem Brustkorb. Ich konnte sein Herz hören. Wie es ausrastete und immer schneller schlug. Doch meins tat das gleiche, als Hinata zu mir runter glitt und auch mich in eine Umarmung zog. Wir verharrten eine Weile so, bis er sich beruhigt hatte. „Wir sollten jetzt gehen. Die anderen warten sicher schon. Und ähm, sorry wegen eben.", sagte ich und kratzte mich verlegen am Hinterkopf. Hinata nickte: „Mir tut es auch Leid.".

Nach diesen unendlich peinlichen und zugleich wunderschönen Momenten, waren wir endlich wieder beim Team und gingen schließlich auch in unsere Zimmer. Da es später als geplant war, gab es schon Abendessen. Als wir am Tisch saßen, kicherten ein paar und tätschelten Hinata und mich, da wir wegen dem ausgefallenen Volleyballtraining schmollten. Wir hatten uns so sehr darauf gefreut. „Hört mal alle zu..", ertönte Daichis Stimme „Da das Volleyballtraining heute ausgefallen ist und ein paar darüber sehr traurig sind..", er zwinkerte Hinata und mir zu, „haben Suga und ich uns gedacht, wir machen einen kleinen Filmabend. Gibt es schon Filmvorschläge?". Alle freuten sich, bis auf Tsukkishima und ich. „Wie langweilig....", dachte ich genervt, doch als ich in Hinatas freudiges Gesicht sah, musste ich auch lächeln. Wie kann ein Mensch einen anderen bloß so beeinflussen?

Like sun and moonWhere stories live. Discover now