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Mit einem Lächeln sah ich Jimin an, der mich mit einem wirklich skeptischen Blick ansah. "Warum siehst du so froh aus?" Fragte er.

"Warum sollte ich nicht froh sein, wenn ich mit all meinen guten Freunden eine wunderbare Party mache?" Ich nahm schnell ein Glas, welches ich schon extra vorbereitet hatte und hielt es Jimin hin. "Trink."

Mit einem Zögern nahm er das Glas und roch dran. "Du willst, das ich betrunken werde?" Plötzlich grinste er. "Was dann? Ist dein Plan mich zu vergewaltigen?"

Das brachte mich tatsächlich etwas aus meiner Bahn, weshalb mein Grinsen fiel. "Was? Nein! Ich-" Ich hörte auf zu reden, sammelte kurz meine Gedanken. "Laber so etwas nicht, darüber macht man keine Witze. Du weißt, das würde ich nie tun."

Jimin musterte mich ein paar Sekunden. "Man soll niemals nie sagen." Was soll das denn heißen? Er denkt doch nicht wirklich so von mir, oder? Nur weil ich ihn gutaussehend finde und gelegentlich ein Auge auf ihn lege, heißt das doch nicht, dass ich so gestört im Kopf bin, dass ich ihn- ihn vergewaltigen werde!
Jimin schlug mich leicht, brachte mich so wieder zur Realität. "Entspann dich, nimm das doch nicht so ernst." Er hob das Glas. "Dann, versuch ruhig mich abzufüllen." Ohne zu Zögern legte er das Glas an seine Lippen und ohne es auch nur einmal von diesen zu entfernten leerte es
...Ohne auch nur eine Reaktion, als wäre es Wasser. Danach drückte er mir das Glas in meine Hand. "Wirklich, versuch es ruhig." Danach ging er an mir vorbei, zu den anderen, die in einem anderen Raum waren.

Zu sagen, damit hätte ich nicht gerechnet, wäre wirklich eine Unterstellung meiner Gefühle, die ich im Moment habe.

Außerdem bin ich eigentlich gar kein großer Trinker. Ich habe halt eben gedacht, dass Jimin noch nie getrunken hat und deshalb auf jeden Fall vor mir betrunken wird.

"Und, geht es allen gut?"

Da ich so in Gedanken war, hatte ich Namjoons Mutter gar nicht bemerkt. "Ja, allen geht es gut. Und danke nochmal, dass wir hier alle schlafen dürfen." Bedankte ich mich.

"Ach, das ist gar kein Problem, wirklich. Wenn ihr etwas braucht, fragt ruhig. Snacks, Trinken oder... anderes."

"Ähm ja, wirklich vielen Dank." Bedankte ich mich und wollte eigentlich gehen, doch sie sagte schnell noch etwas.

"Es tut mir leid, ich habe eben die Konversation mit dir und Jimin mitgehört. Er ist ein netter Junge, ich hoffe, du willst ihm nichts Böses."

"Nein, nein! Ich- Ich will ihm nur Gutes, denn ich weiß nicht, wie das so bei Priestern ist, ob die oft trinken dürfen. Also wollte ich einfach ihm da Erlebnis mal zeigen!" Bastelte ich mir schnell zusammen. So falsch ist das aber auch nicht!

Sie lachte etwas. "Ich will dir nichts unterstellen, du hast eben sehr professionell Jimin über seine Witze aufgeklärt. Also hier..." Sie kam auf mich zu und hielt mir einen Strohhalm hin. "Mit einem Strohhalm merkt man nicht, wie viel man trinkt, wird also schneller betrunken." Sie drückte mir den Strohhalm in meine Hand. "Aber ich habe den dir nicht gegeben." So schnell sie gekommen ist, so schnell war sie wieder weg.

Ich sah mir den Strohhalm mit einem immer größer werdendem Lächeln an.

Namjoons Mutter, Dankeschön!

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Gestern Nacht "Das Lied des Achill" zu Ende gelesen...


Ich lag da in meinem Bett... weinend... fühle mich immer noch leer...

I am really NOT okay
#painpainpainpain

anyways falls ihr das noch nicht gelesen habt, empfehle ich es euch vom ganzen Herzen! 💘

anyways falls ihr das noch nicht gelesen habt, empfehle ich es euch vom ganzen Herzen! 💘

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𝑳𝒊𝒇𝒆 𝑮𝒐𝒆𝒔 𝑶𝒏 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt