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"Weißt du, was mir gerade auffällt?" Fragte ich Jimin und setzte mich im Bett richtig auf. Er blieb liegen und schenkte mir einen fragenden Ausdruck. "Was?"

Wochenende. Endlich. Nach schon drei Wochen Schule, seitdem die letzten Ferien waren, kann ich nicht mehr. Ich bin fertig. Deshalb ist Jimin hier. Er übernachtet bei mir, damit er mir Lebensfreude geben kann. Sonst würde ich irgendwann gar nicht mehr aufstehen.

"Ich bin mir zu 90 Prozent sicher, dass ich dich schon irgendwie geliebt habe, als du das erste mal Freundschaft plus angesprochen hast."
Dieser Gedanke kam eben, als ich einfach neben Jimin lag, ihn angeschaut habe und nochmal über all die Zeit, die wir uns jetzt schon kennen, nachgedacht habe. Ich wollte alles noch mal wie einen Film in meinem Kopf abspielen lassen.

"Was? Wirklich? Das war an meinem Geburtstag! Also zwei Monate vor Weihnachten."

Wow, in diesen zwei Monaten ist wirklich viel passiert.

"Wirklich." Bestätige ich. "Ich habe mich eben daran erinnert, dass wir uns gewundert haben, was wir beide sind. Und ich weiß, ich mochte dich schon mehr als ein normalen Freund. Als ich das aber gerade aussprechen wollte, hast du Freundschaft plus angesprochen. Wahrscheinlich habe ich im Nachhinein die Gefühle, die ich da aussprechen wollte, als... Geilheit auf dich getarnt... Habe mir das eingeredet." Dachte ich laut nach.

"Oh Yoongi..." Jimin setzte sich auf. "Es tut mir so leid, das ich schon damals-"

"Nein, nein! Du hast mich damals noch nicht geliebt. Ich wette mit dir, dass wenn ich damals etwas mit Liebe angesprochen hätte, wir ganz schnell auseinandergegangen wären. Du warst damals doch noch von dem Konzept angewidert."

Jimin dachte kurz nach, dann nickte er. "Du hast recht. Gut, dass ich es jetzt besser weiß. Liebe fühlt sich großartig an!" Er lächelte breit, ein leichter Rotton auf seinen Wangen.

"Mir ist es eine Ehre, dass ich dir das Beweisen konnte."

"Du warst dann beim nächsten mal, als ich Freundschaft plus angeboten habe, sehr komisch, daran erinnere ich mich. Du hast gefragt, ob ich dich liebe, weißt du noch?" Fragte Jimin.

Ich nickte. "Ich habe dich halt geliebt und du wolltest mal wieder nur Freundschaft plus."

"Ja, du hast gefragt, ob wir nicht eine normale Beziehung führen können... Es tut mir- Nein, sag nichts. Ich weiß, ich kann nichts dafür, dass ich dich nicht geliebt habe. Es tut mir trotzdem leid, denn du hast es geschafft, dass Junghyun geht, du hast ihn sogar verprügelt!" Jimin seufzte. "Ich weiß, ich habe dich nicht geliebt und wenn ich jetzt so darüber nachdenke... weiß ich nicht wieso. Es ist aber komisch, denn ich wollte dich trotzdem immer küssen und die Idee, von dir geliebt zu werden, fand ich immer sehr... ansprechend."

Ein paar Sekunden starrte ich Jimin an und lächelte dann leicht. "Vielleicht warst du damals in mich verliebt." Seufzer. "Schade nur, dass du Liebe nicht mochtest."

"Nein, es hat sich anders angefühlt. Nicht wie Liebe. Na ja, zum Ende dann- Dann habe ich mich irgendwie in dich verliebt. Erst, als ich erfahren habe, das du weggehst, wurde mir das klar..." Jimin sah wirklich deprimiert aus. "Ich hasse mich selbst dafür, dass ich so lange gebraucht habe."

"Hey." Schmollte ich und schlug ihn leicht. "Keiner darf meinen festen Freund, meine große Liebe hassen! Sonst muss ich die Person, die ihn hasst, bestrafen."

Jimin lächelte wieder. "Oh, bestrafe mich Daddy." Ah, kein Lächeln, es ist ein Grinsen.

"Ach ja? Soll ich?" Spielte ich mit. "Komm, zeig deinen Po, du Übeltäter."

Jimin legte sich tatsächlich mit dem Bauch auf die Matratze, was mich kurz in allem stoppen ließ, denn- "Das ist so weird, Jimin." Lachte ich. "Ich will kein Rollenspiel mehr machen."

"Aber Daddy!" Lachte er dann mit. "Ich muss doch bestraft werden. Komm, versohle meinen Arsch." Er streckte seinen Arsch hoch, woraufhin ich einfach gegen seine Pobacke schnippte.

"Aua." Beschwerte sich Jimin jammernd. "Daddy, ich will nicht mehr bestraft werden."

"Oh, wirklich?" Ich kniff in seine Pobacke. "Aber du wolltest doch-"

"Kommt ihr zu-" Meine Mutter, die gerade die Tür aufgemacht hatte, vergaß anscheinend bei dem Anblick, der sich ihr bot (Jimin, seinen Po zu mir ausstreckend, während ich gerade in seine Pobacke kniff) komplett, was sie sagen wollte, denn sie stand einfach da, erstarrt wie eine Salzsäule.

Schnell nahm ich meine Hand von Jimins Arsch und Jimin ließ sein Unterleib wieder auf die Matratze fallen. "Ist was?" Fragte ich, höchstwahrscheinlich mit rotem Gesicht.

"Essen." Sagte meine Mutter langsam, dann schien sie wieder zu leben. "Jungs, wenn ihr schon nicht auf Klopfen hört, dann... hängt ein Schild an die Tür, dass ihr gerade beschäftigt seid." Sie sah auch aus, als wäre es ihr sehr unangenehm.

"Mache ich." Sagte ich knapp und stand schnell von meinem Bett auf. "Komm, Jimin, es gibt Essen."

"Ja, Dad- Yoongi! Ich meine Yoongi!" Jimin, der schon davor komplett rot in seinem Gesicht war, wurde nun noch röter und stand schnell auf, mied es wirklich in die Richtung meiner Mutter zu schauen.

Nach dem Essen, wieder in meinem Zimmer, lachten wir uns über diese ganze Situation Schrott (Das Lachen hat angefangen, weil ich Jimin ausgelacht habe).

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no because so daddy zeugs kann ich echt nicht ernst nehmen, sorry 😔

𝑳𝒊𝒇𝒆 𝑮𝒐𝒆𝒔 𝑶𝒏 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt