𝑳𝒊𝒇𝒆 𝑮𝒐𝒆𝒔 𝑶𝒏 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ

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"Ich kann es nicht glauben." Jimin, der immer noch nicht aufhören konnte zu lächeln, konnte es wohl immer noch nicht realisieren, dass seine Eltern ihn akzeptieren und nun ja, sein Vater Bisexuell ist.
Zwar ist das erst vor zwei Stunden passiert, doch ich habe schon gemerkt, wie es Jimin verändert hat. Er wirkt hier, bei ihm zu Hause, schon viel entspannter, als es sonst bis immer der Fall war. Und verdammt, ich bin wirklich froh für ihn.

"Jetzt denken die halt, wir sind ein Paar." Sprach ich endlich die Sache an, die ich schon die ganze Zeit ansprechen wollte. Wir sind in seinem Zimmer, also hört uns keiner.
Ach ja, Morgen ist schon Valentinstag. Wie die Zeit vergeht...

"Ja..." Jimins Lächeln fiel. "Yoongi, ich weiß jetzt, dass ich meinen Eltern alles sagen kann. Aber... mir wäre es einfach unangenehm ihnen zu sagen, dass ich einfach oft geil bin und du mir dann hilfst." Entschuldigend sah er mich an. "Also wenn du... nichts dagegen hättest, könnten wir so tun, als wären wir ein Paar? Nur vor meinen Eltern natürlich."

Ich weiß, ich sollte nein sagen, denn das wird mich nur immer mehr zerstören.

"Natürlich. Aber dann musst du mir auch diesen Gefallen tun." Ich schluckte. "Ich will es meinen Eltern auch sagen. Immerhin können die nicht schlechter reagieren, als deine. Und ich denke, wenn ich ihnen sage, dass du mein Freund bist, wird es noch besser." Unsicher sah ich ihn an. Hoffentlich ist er okay damit. Es ist einfach meine Sicherstellung, falls meine Eltern nicht so positiv reagieren, wie ich es mir hoffe.

"Kannst du machen, das ist nur fair."

Froh und erleichtert gab ich ihm einen Kuss, bevor ich aufstand. "Dann sollte ich mal gehen."

"Ich begleite dich bis zur Tür." Wir gingen aus seinem Zimmer und kamen an seinen Eltern, die uns froh ansahen vorbei. Bei der Tür gab Jimin mir noch einen schnellen Kuss, was er sonst nie gemacht hätte, doch nun wissen es seine Eltern ja.
"Dann sehen wir uns morgen?" Fragte er.

"Ja, bis morgen." Ich lächelte ihn noch kurz an, dann verschwand ich auch aus der Tür, machte mich mit einem frohen Gefühl zu mir nach Haus auf.

Jimin muss echt froh sein, dass seine Eltern so verdammt positiv reagiert haben. Ich wäre es auch und werde es auch sein, denn wenn ich zu Hause bin, will ich es meinen Eltern sagen, bevor der Mut und die Motivation aus mir verschwinden.

"Da bist du ja. Komm, das Essen ist gerade fertig geworden." Begrüßte mein Vater mich und ging in die Küche. Schnell zog ich meine Schuhe aus und folgte ihm. Hunger habs ich nicht, weil schon bei Jimin gegessen habe. Als ein Vater uns... gesehen hat, wollte eigentlich fragen, was wir Essen wollen. Nach der ganzen Sache hat er dann gekocht und dann, eben erst, haben wir zu Mittag gegessen.

"Ich muss euch etwas sagen." Sagte ich und setzte mich auf meinen Platz.

"Was denn?" Fragte meine Mutter und nahm sich Essen auf ihren Teller.

Jetzt oder nie.

"Ich bin schwul." Lächelte ich.

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Jo, am Sonntag habe ich ein Vorstellungsgespräch mit einer Familie, ob ich Babysitter werde (für ihren fünf Jährigen Boy)

wünscht mir Glück 🦦