𝑳𝒊𝒇𝒆 𝑮𝒐𝒆𝒔 𝑶𝒏 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ

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Er lächelte. "Also wird es schon stimmen, wenn ich sage, dass ich dich liebe." Jimin lehnte sich zu mir, doch ich rutschte nach hinten und fiel so von der Bank, auf meinem Po, der jetzt wehtat. In diesem Prozess verloren unsere Hände natürlich ihre Berührung.

"Yoongi? Was zur..." Jimin stand auf und bückte sich dann neben mich. Ich blieb auf dem Boden sitzen und schüttelte meinen Kopf, als ich Jimin so bei mir sah.

"Du liebst mich nicht." Bestimmte ich und rutschte mehr weg von ihm.

"...was?" Jimin sah wirklich verletzt aus. "Warum liebe ich dich denn nicht? Ich will dich- ich liebe dich." Sagte er etwas hilflos.

"Aber ich- Aber... ich wollte dir nur Motivation geben, falls du jemand anderen mal triffst und ihn anfängst zu lieben, Jimin. Ich... ich bin es doch nicht wert-"

"Wirklich, halt deine Klappe." Unterbrach er mich mit wütendem Blick und stand auf. "Aufstehen." Verlangte er auch von mir, weshalb ich es tat. "Du bist so ein unfassbarer Kerl, weißt du das?" Fragte er und legte seine Hand an seine Hüfte. "Seit Wochen weiß ich, dass du mich liebst, habe Schuldgefühle und bin mir meiner Gefühle nicht klar. Dann bin ich mir im Klaren, weiß, dass ich dich liebe und dann- sowas?" Regte er sich auf.

"Es ist einfach schwer zu glauben..." Murmelte ich. "Nach Wochen ein Liebesgeständnis zu bekommen. Bist du sicher-"

"Yoongi, ich befolge deinen Rat. Wenn das ernst gemeint war, dann ja, ich bin mir sicher, ich liebe dich."

Ich schluckte. "Du liebst mich." Er nickte und lächelte nun. "Und ich... liebe dich. Irgendwie ist das in meinem Kopf noch nicht angekommen..." Murmelte ich eher zu mir selbst und versuchte es irgendwie als Fakt wahrzunehmen, doch es kommt nur als Fiktion an.

"Soll ich nachhelfen?" Fragte Jimin mit einem Lächeln, das mir Schmetterlinge gab. Immer noch in Schock, weil ich nun wirklich nicht gedacht habe, dass Jimin mir heute einfach so sagt "hey, ich liebe dich", nickte ich und achtete gar nicht darauf, das Jimin zu mir trat. Erst die Berührung von seinen Händen, die meine sanft nahmen, riss mich aus dieser Trance. "Wenn ich dürfte." Sagte er mit leiser Stimme und lächelte immer noch.

"Alles." Platze es aus mir heraus. "Also ich meine, du darfst- was auch immer du vorhast! Aber du darfst nicht alles, zum Beispiel mich töten, das wäre illegal. Aber wenn du was Legales machst, ja, du darfst." Plapperte ich plötzlich sehr nervös.

"Dummkopf." Kicherte Jimin und lehnte sich dann zu mir. Schnell schloss ich meine Augen und wartete, bis seine Lippen meine trafen.

Oh, in solchen Moment zweifle ich an meiner Überzeugung, das es keine höhere Macht gibt, denn Jimins Küsse fühlen sich nicht menschlich an. Sie sind perfekt, also genau das, was Menschen nicht sind- Außer Jimin natürlich. Oh mein- Ist Jimin vielleicht ein Engel? Immerhin ist sein Vater Priester, es würde Sinn ergeben- okay, stopp.

Ich verbannte diese dummen Gedanken aus meinem Kopf und konzentrierte mich nur auf Jimin.

Das ist so ein Moment, in dem die Zeit sehr langsam vergeht und es nur Jimin und mich gibt.

Amen auf das.