"Mein Güte, die Ferien sind aber schnell vorbeigegangen."
"Jungkook, du siehst das viel zu negativ!" Versuchte Jimin seinen Freund fröhlicher zu machen. "Wir können wieder alle unsere Freunde sehen!"
"Deine Freunde."
Zusammenfassung von dem Gespräch, welches ich mitverfolgt habe: Jimin ist mit seiner Aufgabe gescheitert Jungkook fröhlicher zu machen."Sag doch auch mal was." Meckerte Jimin mich an.
"Wo ist Taehyung?" Fragte ich. "Der ist doch immer bei euch."
"Er ist krank." Antwortete Jungkook.
Ich nickte und trank einen Schluck Wasser von meiner Flasche. "Bist du deshalb so schlecht gelaunt?"
"Was soll das heißen?"
"Ich mein ja nur... Ihr beide steht euch nah, oder?"
Jungkooks Mund fiel auf. Anscheinend schockiert es ihn, dass ich das so sage. Oder ist er vielleicht schockiert, weil da noch mehr in meine Aussage hinein interpretiert werden kann? Und das vielleicht sogar stimmt?
"Nein." Antwortete Jimin für Jungkook. Nein? "Also ja, sie stehen sich nah, als Freunde." Verbesserte sich Jimin schnell. Ich sah Jungkook an. Er ist offensichtlich sehr sprachlos.
Wieder trank ich einen Schluck. "Läuft da was zwischen euch-"
"Wie sieht es mit dir und Jimin aus? Ich sehe doch, wie ihr euch anschaut!" Unterbrach Jungkook mich laut.
Nun war ich kurz komplett sprachlos. Jimin anscheinend auch. "Was..? Da- da ist-" "Du willst nicht darüber reden, ich will nicht darüber reden. Tun wir so, als wären die letzten Wörter nicht gefallen." Schnell nickte ich. Damit bin ich einverstanden. Such, wenn das Nicken eine Bestätigung war, wenn man es so sieht.
Und so wurden wir still, bis plötzlich meine originalen Freunde dazukamen. "Wir haben euch schon gesucht." Sagte Namjoon. Hoseok legte seinen Arm um Jimin und lächelte breit.
"Ihr könnt es nicht glauben, aber- Hey, wo ist Taehyung?"So schnell das Thema also vorbei war, so schnell ist es wieder aufgetaucht.
"Krank." Antworteten Jungkook, Jimin und ich gleichzeitig.
Die restliche Pause redeten alle miteinander, während ich mich eher im Hintergrund hielt. Wieder einmal war ich in Gedanken. In Gedanken daran, wie oft Jimin die letzten Tage zu mir nach Hause gekommen ist. Wie oft wir miteinander rumgemacht haben und am Ende einfach wie normale Freunde etwas anderes getan haben.
Ich mag es wirklich Jimin zu küssen und seine weiche Haut an meiner Haut zu spüren.
Serotonin strömte durch meinen Körper, als ich Jimin beobachtete, wie er gelassen mit unseren Freunden redete. Er ist schon sehr perfekt.
Fast hätte ich vor Zufriedenheit aufgeseufzt, da klingelte es auch schon. Kurz bevor sich unsere Wege trennten, nahm Jimin meine Hand für zwei Sekunden und drückte sie leicht. Ohne, dass ich etwas dazu sagen konnte, denn dann war er auch schon weg.Beim Unterricht konnte ich auch nur noch an Jimin denken.
Die letzten Tage ist wirklich nur noch Jimin in meinem Kopf, nichts anderes. Keine Ahnung, was ich davon halten soll. Vor allem denke ich nicht, dass das so gut ist.
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bye das wars
Hoffe, es hat euch gefallen, auch wenn ich jetzt alle Kapitel sofort hochgeladen habe oof. Obwohl, ost ja besser für euch :'D
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𝑳𝒊𝒇𝒆 𝑮𝒐𝒆𝒔 𝑶𝒏 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ
Fanfiction»αϐgєѕϲнℓοѕѕєи« "Oh Daddy des Himmels, bitte sorge mit deiner ach so tollen Macht dafür, dass heute ein guter Tag wird, okay? Wenn nicht, dann... dann werde ich Satanist. Amen." "Amen." - Yoongis Eltern haben sich entschlossen aus einer Großstadt in...