Kapitel 58

1K 27 2
                                    

{Leon-Sicht}

Es sind weitere Tage vergangen und am Dienstag trafen wir uns wieder, ohne die Mädchen, im Teufelstopf. Deniz ist leider schon weg, aber er hat uns versprochen, uns wieder zu besuchen.
Es wäre cool gewesen, wenn er morgen dabei gewesen wäre, denn Alice hätte sich sicher gefreut.
Aber wir waren gerade dabei alles zu organisieren.
Wir suchten uns gute Bilder auf und das sind wirklich einige. Jeder ist mit dabei! Die Bilder vom Ball und die Bilder von den Treffen mit Alice, waren auch dabei. Die Jungs hatten sich in den letzten 2 Tagen Alice etwas genähert, damit es besser wird.
Wir beschlossen, dass Raban und Joschka die Bilder ausdrucken, Marlon und Juli sollten ein Buch mit weißen Blättern besorgen, da kleben wir die Bilder rein. Markus und Maxi, machten noch einen Feinschliff an dem Trikot.
Ich kümmerte mich um kleine Rätsel und Nerv half mir dabei. Ich hatte noch die Idee, dass Alice vorher an verschiedene Orte muss, bevor sie im Teufelstopf landet.
Ich fertigte gerade einen kleinen Zettel an, wo eine Zielscheibe abgebildet war. Es war, aber nicht irgendeine Zielscheibe, es war die vom Versteck.
„Hat es was zu bedeuten oder warum malst du diese Punkte auf die Zielscheibe? Die bilden glaube ein Herz." sagte Nerv und sah die Zeichnung an.
„Naja, damit weiß sie, was gemeint ist." sagte ich und ich merkte wie Nerv nickte.
„Hey Nerv, Lust auf einen kleinen Ausflug?" fragte ich, als ich den Zettel fertig hatte. Er nickte begeistert und somit machten wir uns auf den Weg zum alten Versteck. Wir organisierten noch dort ein paar Kleinigkeiten und fuhren dann wieder nach Camelot.
Als wir wieder da waren, waren die anderen Jungs auch dort. Wir bastelten das Geschenk fertig und jeder schrieb noch etwas rein.

{Alice-Sicht+ ein Tag später}

Ich wachte auf und mein Bett war neben mir leer. Komisch!
Eigentlich müsste Delphi hier sein, aber das war sie nicht. Ich stand auf und sah ziemlich verschlafen aus, aber mich sieht ja eh keiner so, außer Delphi und mein Dad. Ich ging nach unten in die Küchen und dort stand mein Dad, an dem Herd. Er kocht eigentlich selten, vor allem nicht am morgen.
Er pfiff glücklich vor sich hin und machte leichte Tanzbewegungen. Ich lehnte mich an den Türrahmen und sah meinen Vater lächelnd an.
„Warum denn so glücklich?" fragte ich lachend und er drehte sich um. Als er mich ansah grinste er und kam auf mich zu.
„Da ist sie ja! Mein 16 jähriges Mädchen!" sagte er und umarmte mich fest.
„Dad du erdrückst mich gleich!" sagte ich und holte tief Luft. Er löste sich von mir und sah mich immer noch grinsend an.
„Eigentlich wollte ich dir das Frühstück ans Bett bringen." sagte er und ging wieder zum Herd.
„Also ich kann mich auch wieder hinlegen." Ich sah ihn grinsend an und er fing an zu lachen.
„Setz dich." Ich tat, was er mir gesagt hat. Kurz darauf bekam ich ein Teller mit Spiegelei, Bacon und Pfannkuchen darauf.
„Das sieht lecker aus! Danke!" sagte ich und fing an mit essen.  Das ist bei uns eine Tradition geworden. Er macht mir Frühstück, wenn ich Geburtstag habe. Und ich mache Frühstück, wenn er Geburtstag hat.
„Happy Birthday meine Kleine!" sagte er und gab mir eine kleine Tüte und eine kleine Box.
„Öffne zuerst die Tüte." sagte er und setzte sich zu
mir.
Ich öffnete die Tüte und dort befanden sich Süßigkeiten drinnen und eine kleine verpackte Schachtel.
Ich nahm die Schachtel heraus und packte sie aus. Darauf war stand, in schöner Schrift, ein Name. Wahrscheinlich von der Firma, denn mir sagte das nichts. Also öffnete ich die Schachtel und sah eine Kette drinnen.

(Kette ist oben zu sehen!!!)

„Du musst durch den Kreiß gucken." sagte mein Vater, als ich die Kette raus nahm. Ich tat es, konnte aber zuerst nichts erkennen, dann drehte ich mich zum Licht und da sah ich dann ein Bild. Es war ein Mann, mit einem kleinen Baby auf den Arm.
Ich nahm die Kette runter und drehte mich langsam zu meinem Vater.
„S-Sind das wir?" fragte ich und mein Vater nickte lächelnd. Sofort umarmte ich ihn fest und er erwiderte es natürlich.
„Vielen Dank! Ich liebe es!" sagte ich und setzte mich wieder hin.
„Das freut mich sehr mein Schatz, aber jetzt musst du die Box öffnen!" drängte mein Vater und ich nickte. Also nahm ich mir die Box und öffnete sie.
Sofort sprang mir ein Zettel entgegen, denn ich heraus nahm.

Trust and  Hope ❤️‍🔥 //. DWK⚽️🟠⚫️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt