Kapitel 13

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Mara

"Mara?" Klopft es an der Tür.

Die Männer lassen mich los und schauen panisch zur Tür. Jetzt sind sie wohl nicht mehr so mutig.

Ich lasse mich erleichtert an der wand runter gleiten. Nathan ist hier. Er rettet mich. Ich werde nicht gebrochen.

Da die Männer vergessen haben abzuschließen kommt Nathan mit Lisa gefolgt in die Mädchen Toilette. Sie schauen mich erst geschockt an aber dann sehe ich wie Nathans Augen sich  verdunkeln. Er geht auf einen der Männer zu und verpasst ihm eine. Dann ist der nächste dran.

In der Zeit ist Lisa bei mir angekommen und hockt sich vor mich. Ich sehe sie mit Tränen in den Augen an weswegen sie mich sofort in die Arme schließt.

Als Nathan mit den beiden fertig ist kommt er auf mich zu. Er zieht mich von Lisa weg und in seine Arme. Ich merke sofort wie ich mich etwas beruhige.

5 Minuten sitzen wir schon hier und meine Tränen sind weniger geworden. Die beiden Männer sind schon vom Chef und Nathans Kumpel, rausgebracht wurden.

"Ich will ins Hotel." Bitte ich sie leise drum.
"Natürlich." Antwortet Nathan drauf.

Er hebt mich hoch und geht mit mir raus. Ich schaue über seine Schulter und sehe das Lisa uns folgt.

Viele Menschen schauen uns komisch an und viele blicken mitleidig auf mich ab. Also wissen sie was passiert ist.

Draußen angekommen setzt mein Retter mich ins Auto. Lisa neben mich und Nathan Vorne.

Als mich die zwei Männer angefasst haben. Habe ich mich so hilflos gefühlt. Ich musste an meine Kindheit denken. Wo diese Situation oft passiert ist. Nur ohne Retter.

Ich fühlte mich so schwach. Ich hätte mich wehren könne, aber ich hab's nicht gemacht. Dafür hasse ich mich. Ich hätte etwas gegen machen können. Ich hätte stark sein können. Du warst es aber nicht. Du warst Schwach.

Diese zwei Wörter hallen in meinem Kopf. Ich war nicht stark. Ich war schwach. Ich muss mehr trainieren. Damit sowas nicht wieder passiert. Ich will nicht das sowas wieder passiert. Das halte ich nicht mehr aus.


Nach weiteren 15 Minuten sind wir endlich im Hotel angekommen. Ich wollte gerade selber aussteigen als Nathan zu meiner Tür kommt, sie auf macht und mich hoch hebt.

"Ich kann auch laufen, du brauchst mich nicht zu tragen." Flüstere ich mit schwacher Stimme.

"Mach ich aber, du solltest dich jetzt ein wenig ausruhen." Antwortet er darauf. Als wir in der Lobby sind sehe ich die gleiche Barbie an dem Tresen wie vor zwei tagen. Sie hebt den Blick und ich kann Eifersucht, in ihren Augen sehen.

Lisa ist schon in ihr Zimmer gegangen nachdem sie sich verabschiedet hat, Nathan hat ihr gesagt das ich jetzt Ruhe brauche.

Er wollte gerade zu meinem Zimmer gehen, als ich mich mehr in sein Hemd Kralle. "Ich will heute bitte nicht alleine sein." Flüstere ich leicht panisch.

Er schaut mich. Ich kann sehen wie seine Augen kurz aufleuchten, ehe er nickt und zu seinem Zimmer geht. 

Ich weiß das wenn ich jetzt alleine währe, mich die Alpträume nur noch mehr verfolgen würden. Und das wollte ich nicht. Ich wollte heute Nacht einfach nicht alleine sein.

Nathan Öffnet seine Tür und tretet mit mir ein. Er geht zum Bett und legt mich hin. Geht zum Schrank und gibt mir ein T Shirt von sich.

"Ich bin eben im Bad, Zieh das an und wenn was ist ruf mich." Somit verschwindet er im Bad.

Ich setze mich auf und streife meine High Heels von den Füßen. Dann packe ich das Ende von Kleid und ziehe es mir über den Kopf. Streife das T Shirt über und öffne meine Haare.

Nathan kommt mit Tüchern aus dem Bad. "Darf ich dein Make up entfernen?" Fragt er mich. Ich nicke nur leicht und mache ein Wenig Platz. Er setzt sich hin und jetzt fällt mir auf das er nur in Boxershorts ist.

Ich schaue kurz auf sein Oberkörper und schlucke schwer. Schnell wende ich den Blick ab und schaue auf den Boden.

Nathan legt zwei Finger unter mein Kinn, um es ein Wenig anzuheben. Er hat das Tuch aus der Packung geholt und streift es sanft über meine Wange.

Meine Augen wischt er mit dem Tuch langsam sauber. Als er bei meinen Lippen ankommt Streicht er in Zeitlupe drüber. Ich öffne automatisch ein Stück meine Lippen und schaue ihm Tief in die Augen.

Die Augen die mich so in den Band ziehen. Seine Augen die ich so sehr bewundere. Die Augen, in die ich mich verliebt habe.

Ich löse mich von meiner Trance und Rutsche ein Stück nach hinten. Auch Nathan scheint sich wieder zu fangen und räuspert sich. "Eh Da..Danke fürs abschminken." Stottere ich ein wenig überfordert.

Er nickt nur und steht von der Bettkante auf. Ich lege mich auf die Seite und bin schon im halb Schlaf, als ich merke das sich die Matratze hinter mich senkt.

"Gute Nacht Kleiner Schmetterling." Höre ich nur noch und spüre seine Lippen auf meiner Stirn. Dann falle ich in einem Traumlosen Schlaf.

Sorry das, das Kapitel nicht so lang istIch Finde diesen cut für das Kapitel Passend

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Sorry das, das Kapitel nicht so lang ist
Ich Finde diesen cut für das Kapitel
Passend

Würde mich über ein kleines Feedback freuen 🤍

Habt ihr Tipps? Wünsche? Wenn ja
Kommentiert und ich probiere es ein zu bauen🫶🏻

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Mara - Eine Killerin fürs LebenWhere stories live. Discover now