Kapitel 35

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Mara

Wir sind schon seit einigen Stunden gelandet, allerdings habe ich Nathan direkt gesagt das ich erstmal nach Hause möchte.

Das hat er akzeptiert und mich Nachhause gebracht, jetzt liege ich in meinem Bett und starre an die Decke.

Wir sind in der Nacht geflogen, und morgens gelandet. Jetzt ist es 11.25 Uhr ein wenig geschlafen habe ich auch schon.

Mir gehen immer noch so viele Gedanken durch den Kopf, welche ich einfach nicht los bekomme.

Der Alkohol rausch ist mittlerweile verschwunden, und trotzdem wollen diese Kopfschmerzen nicht aufhören.

Genervt stöhne ich auf, und nehme mein Handy zur Hand, welches neben mir auf dem Bett liegt.

Ich suche bei Kontakten und klicke auf Lisas, schon kommt der Anruf Ton. Es dauert nicht lange und sie geht ran.

"Was gibs?" Fragt sie direkt, sie wusste schon das wir wieder hier waren, während dem Flug habe ich die ganze zeit mit ihr geschrieben.

"Können wir uns treffen." Frage ich, ich brauche jetzt einfach jemanden zum reden.

Ab nächste Woche muss ich wieder arbeiten, jetzt habe ich aber noch frei.

"Ja klar, wollen wir ins Café?" Antwortet sie sofort.

"Super, Ja bis dann." Ich lege auf und lege mein Handy zurück aufs Bett, während ich aufstehe.

Da ich nur in einem Top, und einer Jogging Hose bin, welche auch schon Essens flecke hat, ziehe ich mich eben um.

Aus dem Ankleidezimmer hole ich mir eine schwarze Leggings, dazu ein neues weises Top.

Fertig angezogen, gehe ich zu meine Schminktisch. Ich mache mir einen Zopf, und noch Mascara drauf.

Ich nehme mir noch eben eine kleine Handtasche, packe mir mein Portmonee, mein Handy un die Packung Zigaretten ein.

Dann laufe ich nach unten, ziehe mir Turnschuhe an und nehme mein Autoschlüssel.

Da das Café ein wenig weiter weg ist, fahre ich lieber mit dem Auto.

Ich hatte nicht wirklich Lust während meinem Urlaub in dem Café wo ich arbeite zu sitzen, also haben wir uns ein anderes raus gesucht.

An meinem Auto angekommen, setze ich mich rein und lege meine Handtasche auf den neben sitz.

Dann starte ich den Motor, und fahre los.



Es dauert 15 Minuten bis ich bei dem Café angekommen bin, ich fahre auf den Parkplatz und parke ein.

Ich schnalle mich ab und laufe ins Café.

Rechts vom Eingang ist die Theke, sonst sind überall die Tische verteilt. An einem Tisch sehe ich schon Lisa sitzen.

De Tisch ist nicht weit von der Theke entfernt, und er ist an der Wand.

Ich laufe zu den Tisch, Lisa bemerkt mich direkt und schenkt mir ein Lächeln.

Sie ist mir so krass ans Herz gewachsen, ich hatte noch nie eine beste Freundin, und ich bin so glücklich das ich sie kennengelernt habe.

Ich hätte auch kein Problem wenn sie meine Schwägerin wird-.

Soweit sind wir ja noch nicht.

An dem Tisch angekommen, nehme ich direkt gegenüber auf den Stuhl Platz. Meine Tasche stelle ich zwischen meine Füße.

"Hey." Ich kann in ihren Augen sehen, das sie weis das etwas nicht stimmt.

"Hey." Erwidere ich, als schon eine Kellnerin zu uns kommt.

Ich und Lisa bestellen uns einen Latte Macchiato. Die Kellnerin schreibt sich alles auf, und geht zur Theke.

"Also was ist los?" Fragend sieht sie mich an, ich stütze mein Kopf mit den Händen am Tisch ab, ehe ich zu ihr aufsehe.

"Nathan hat Nachrichten von seiner Ex bekommen." Es schmerzt immer noch das zu sagen.

Sie schaut mich geschockt an, und schüttelt den Kopf.

In der zeit wo sie es verdaut, kommt die Kellnerin mit unserm Kaffee wieder.

Ich bedanke mich und nehme einen schluck, ehe ich wieder zu Lisa schaue.

Mittlerweile hat sie sich gefangen, schaut aber noch immer leicht geschockt.

"Wie ist ihr Name?" Fragt sie weiter.

"Theresa." Sie schluckt hart, also kannte sie, sie?

"Er war mit ihr zusammen, da war er 18, also war es sein letztes Jahr in der High school. Da war es besonders schwer für ihn, weil unsere Mom ein Jahr davor gestorben ist, leider hat sich Nathan nicht ins gute verändert, und hat Quasi alles was in seinen Augen gut aussah mitgenommen, allerdings ging das mit Theresa länger. Ich hatte nicht unbedingt viel mitbekommen, da ich erst 14 war." Schmerzhaft schließe ich die Augen.

Die Wahrheit tut verdammt weh.

Ich weis er hatte eine Vergangenheit vor mir, auch mit Mädchen.

Nur ist das jetzt vorbei, es ist nicht mehr präsent. Das was früher war darf sich jetzt nicht zwischen uns stellen.

Seine Vergangenheit darf ihn nicht einholen, genauso wie meine es nicht darf.

"Ich habe nur keine Ahnung wieso sie sich jetzt wieder meldet." Erwidert Lisa noch dazu.

Ich weis es auch nicht, aber ich werde dafür sorgen, das sie das alles nicht kapput macht.

Dafür habe ich schon viel zu sehr früher glitten, und ich werde es verhindern das ich es wieder muss.

Ich weis das Nathan mir helfen wird, er will ja auch nicht das es kapput geht.

Ich hoffe es zumindest.

"Vielleicht solltet ihr euch aussprechen." Sie hat recht, wir sollten uns aussprechen.

"Ja das sollten wir." Murmel ich, und nehme noch einen schluck.

Leicht überfordert lehne ich mich tiefer in den Stuhl, und atme durch.

Das alles wird ein wenig Zuviel, aber ich bekomme das hin, ich schaffe das.

"Am besten jetzt." Ich öffne meine Augen und schaue wieder in Lisas Gesicht.

Sie nickt mir aufmunternd zu, und schenkt mir ein lächeln.

Ich nehme mein Portmonee raus, allerdings hält sie mich auf.

"Geh schon, ich mach das hier." Zwinkert sie mir zu, ich schaue sie dankend an und stehe auf.

Ein wenig Angst habe ich schon vor dem Gespräch, aber das wird schon.

 Was denkt ihr, wird Nathan ihr helfen?

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Was denkt ihr, wird Nathan ihr helfen?

Werden sie es normal klären? Oder wird es noch nicht vorbei sein?

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Mara - Eine Killerin fürs LebenDove le storie prendono vita. Scoprilo ora