Kapitel 20

213 9 2
                                    

Mara

Wir stehen vor seinem Zimmer. Jetzt ist es soweit, ich würde Nathan wieder sehen.

Wird er mich verraten das er wegen mir hier liegt? Wird er mich ignorieren? Mich von sich stoßen? Mit mir kein Kontakt mehr haben wollen?

Ich merke wie ich Panik bekommen. Alles wird gut, atme tief durch und wieder aus. Er wird mir schon nicht den Kopf abreisen. Hoffe ich.

Meine Gedanken sind viel zu viel. Ich kann nicht aufhören dran zu denken das er mich ignorieren wird. Ich kann nicht aufhören daran zu denken das er kein Kontakt mehr mit mir haben will. Ich will ihn nicht verlieren.

Was ist wenn er mich direkt rauswirft? Was wird Lisa denken? Sie wird mich hassen wenn es raus kommt!

Ich hasse mich doch selbst das ich sowas gesagt habe! Damit hätte ich ein Menschen Leben beenden können! Wow seit wann interessiert mich ein Menschenleben, wenn ich doch sowieso tausende beende.

Aber das ist was anders. Hier ist mir der Mensch wichtig. Sehr wichtig.

"Können wir?" Reist mich Lisas Stimme aus meinen Gedanken. Sie hat wahrscheinlich gemerkt das ich nervös bin.

Ich nicke einfach nur. Ja ich bin bereit. Einfach nicht nachdenken sondern rein gehen.

Lisa drück die Tür Klinge runter. Die Tür öffnet sich langsam. Jetzt ist es soweit, jetzt gibt es kein zurück mehr. Ich schaffe das.

Die Tür ist offen. Lisa tritt ein. Ich hinterher. Da liegt er wach. Mit offenen Augen start er zu uns.

Man sieht ein leuchten in seinen Augen. Seine Mundwinkel Zucken hoch. Er freut sich?

"Hey" Nehme ich seine raue und tiefe Stimme war. Wie ich diese Stimme vermisst habe.

Ich merke wie ich sich eine leichte Gänsehaut auf meinen Armen ausbreitet. Man seine Stimme höre sich immer noch so schön an.

Seine Schwester stürmt auf ihn zu und umarmt ihn kräftig.

"Ich hab mir so Sorgen gemacht. Was machst du nur. Weist du eigentlich das es auch schlimmer ausgegangen wäre. Wieso fährst du einfach nicht normal. Auch wenn du dringend wo hin musstest, wegen einem Anruf. Darfst du noch lange nicht so schnell fahren!" Scheiße!

Nathan schaut mit großen Augen erst seine Schwester an, und dann mich. Was redet sie da?

Ich zucke entschuldigend mit den Schultern. Tut mir leid.

Er wendet sich wieder zu seiner Schwester. Ich hab's verkackt.

"Tut mir leid, ich wollte nicht das du dir Sorgen machst." Murmelt Nathan in Lisas Ohr und gibt ihr ein Kuss auf den Kopf. Wie Süß.

Sie löst sich von ihm und schau mich erwartungsvoll an. Sie will das ich ihn umarme.

Ich gehe mit langsamen schritten auf ihn zu. Bücke mich zu ihm runter und lege meine Arme um ihn.

Er macht es mir nach, gibt mir allerdings dabei ein Kuss auf die Wange. Es fängt an zu kribbeln.

Meine Wange kribbelt angenehm. Das fühlt sich gut an. Er soll es öfters machen.

"Es tut mir so leid." Flüstere ich die Wörter dir mir seit Tagen auf der Zunge legen, in sein Ohr. Es tut mir leid. Es tut mir leid. Es tut mir leid.

Wiederholt es sich immer und immer wieder. Am liebsten würde ich es ihm so oft sagen bis dieser Abend aus meinem Kopf verschwindend.

Oder bis ich sein Gesicht als ich ihm diese grausamen Wörter gesagt habe vergesse. Ich will diesen Abend vergessen.

Nicht mehr daran denke wie ich ihn verletzt habe. Wie er mich angesehen habe, als ob ich sein Herz rausgerissen habe.

Ich hätte verhindern können das er in dieses Auto steigt. Aber ich habe es nicht getan. Statdessen stand ich einfach da. Und hab ihn weg fahren lassen.

Meine schuld gefühle plagen mich. Zerstören mich innerlich.

So welche schuld gefühle hatte ich noch nie. Und ich habe schon semtliche Leben aufs spiel gesezt. Oder sie zerstört.

Gerade bei ihm tut es so weh. Ich hätte nimals gedacht das ich sowas füheln kann Das in meinem inneren wirklich das gefühl schuld  gibt.

"Alles gut, ich bin dir nicht Böse." Flüstert er zurück. Er ist nicht Böse? Wie kann das sein. Ich hätte fast sein leben zerstört.

Langsam löse ich mich vom ihm. Schaue ihm tief in die Augen. Ich liebe seine Augen.

Das Grün vermischt sich mit dem Blau. Ein Verlauf der so perfekt ist, das man denken könnte sie sind gemalt.

Seine Augen Leuchten, sobald sie mich sehen. Das Blau strahlt wie das Meer. Und das Grün wie der Wald.

Ich führe meine Lippen zu seiner Stirn. Keine Ahnung wieso, aber es fühlt sich richtig an.

Als meine Lippen seine Haut berührt merke ich wie er sich anspannt.

Seine Stirn ist weich. Als ob ich meine Lippen gegen ein Kissen drücke.

Seine Haut glüht. Aber nicht weil er Fieber hat. Sondern weil es ihm gefällt.

Er mag es wenn ich ihn berühre. Ihn ansehe, oder mit ihm spreche.

Und genau jetzt wird es mir erst richtig bewusst.

Ich liebe ihn.

 Wie gefällt euch das Kapitel so?

Oops! Bu görüntü içerik kurallarımıza uymuyor. Yayımlamaya devam etmek için görüntüyü kaldırmayı ya da başka bir görüntü yüklemeyi deneyin.

Wie gefällt euch das Kapitel so?

Habt ihr wünsche?
Fragen?
Oder Ideen?

Nächste Woche geht wieder die Schule
Los

Ich werde natürlich trotzdem probieren jede Woche ein Kapitel hoch zu laden (:

Wir Haben fast die 3 Tsd Reads 🤗😱

Dankeschön 🤍

Ich hätte echt nicht gedacht das ich soweit komme

Dankee an alle die mich bis hier hin
Unterstützt haben🫶🏻🤍

Mara - Eine Killerin fürs LebenHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin