Kapitel 37

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Mara

Geschockt schaue ich auf ihre Hand, welche sie mir immer noch entgegen streckt.

Was macht sie hier? Wieso kommt sie ausgerechnet jetzt? Wo wir es doch gerade geklärt haben.

Ich merke wie meine Hände anfangen zu zittern, ich will ihre Hand nicht nehmen.

"Was machst du hier?" Nathan welcher sich wieder gefasst hat, tritt nehmen mir und nimmt meine Hand in seine.

Beruhigend streicht er mit seinem Daumen über meine Hand, und es hilft, das zittern wird weniger.

Sie schaut auf unsere Hände. "Süß." Seufzt sie verträumt. Ehe sie Nathan wieder mit einem lächeln an sieht.

"So waren wir auch mal, weist nur noch." Sie legt ihren Kopf leicht schräg, und schaut ihn wissend an.

Eifersucht brodelt in mir, sie wagt es hier aufzutreten, und was weis ich zu erreichen.

Was die beiden hatten, war Vergangenheit. Das habe ich mittlerweile verstanden, sie allerdings noch nicht.

"Ich habe keine Ahnung wieso du hier bist, aber ich will das du gehst. Das mit uns ist Vergangenheit, ich habe ein neues leben, mit einer perfekten Frau, das lass ich mir von dir nicht Kaputt machen."

Leicht muss ich wegen Nathans Worten lächeln, welches aber sofort verschwinden, als ich sehe das Theresa einen schritt auf ihn zu geht.

Das lässt mein Blut um so mehr brodeln, ich hätte kein Problem ihr eines meiner Messer ins Herz zu rammen.

Als ihre Finger Nathans Arm berühren, ist es bei mir vorbei.

Ich mach eine schritt vor, packe ihre Haare und zerre sie nach hinten, so das sie an die Decke starrt.

"Fass ihn noch einmal an, und ich hack dir die Finger ab." bedrohlich schaue ich sie an.

Sie zischt an als ich ihre Harre noch ein wenig mehr nach hinten ziehe. "Verstanden?"

"Ja." Böse funkelt sie mich an. "Dann ist ja gut." Ein gespieltes freundliches lächeln umspielt meine Lippen.

"Jetzt verschwinde, und tauch nicht wieder auf." Noch ein mal ziehe ich ihre Haare weiter nach hinten, um meine Worte deutlich zu machen.

Dann lasse ich sie los, was sie noch einmal aufziehen lässt, ehe sie ihre Haare hält.

"Das ist noch nicht vorbei." Wütend schaut sie mich an, ehe sie sich rumdreht, und in den Fahrstuhl verschwindet.

Verständnislos schaue ich wieder von Nathan, er schaut genauso, ehe sich ein grinsen auf sein Gesicht bildet.

"Du bist Heiß, wenn du eifersüchtig bist." Er zieht mich an meiner Taille zu sich, und gibt mir ein Kuss auf den Mund.

Ein lächeln kann ich nicht verhindern, allerdings verschwindet es genauso schnell wider.

"Was macht sie hier." Seufzte ich genervt, und lege mein Kopf an seine Brust.

"Ich weis es nicht." Seufzt er ebenfalls und legt seinen Kopf an meinem ab.

Ich löse mich von Natan und gebe ihm einen Kuss auf den Mund.

"Ich geh mal einkaufen, heute Abend werde ich kochen." Zwinker ich ihm zu.

"Ich freue mich schon" Grinsend schaut er zu mir runter.



Nach dem wir noch ein wenig rumgemacht haben, bin ich dann doch zum Supermarkt gefahren.

Ich hatte vor heute Lasagne zu machen, eines meiner Lieblings essen.

Im Einkaufswagen haben ich bis jetzt alles, mir fehlt nur noch die passierten Tomaten.

Außerdem wollte ich noch eine Flasche Wein kaufen, und etwas süßes.

Fertig mit allem gehe ich an die Kasse. Nathan hat mir Geld mitgegeben, obwohl ich ihm gesagt hatte das er es nicht braucht.

Hat er doch drauf bestanden, da ich keine Lust hatte zu diskutieren habe ich es angenommen.

Fertig bezahlt laufe ich zum Auto, packe die Einkäufe in dem Kofferraum, und steige in mein Audi ein.

Ich habe relativ schnell einen guten Wein gefunden, und von den Süßigkeiten habe ich mir eine Tafel Schokolade mitgenommen.

Für Nathan natürlich auch etwas.

Da der Supermarkt nicht gerade weit von dem Penthaus ist, bin ich relativ schnell wieder da.

Ich parke mein Auto und laufe zum Aufzug.

Oben angekommen sehe ich Nathan nicht, also stelle ich die Einkäufe in die Küche, und laufe hoch in sein Zimmer.

Als ich oben an der Treppe bin, höre ich schon stimmen, allerdings auch eine Frauen stimme.

Will er mich veraschen?

Ich merke wie meine Augen anfangen zu brennen, und sich Tränen sammeln. Schnell blinzle ich sie weg.

Leider kann ich die stimme nicht zu ordnen, da das Zimmer noch ein wenig von mir weg ist.

Ich will nicht nachschauen, zu sehr ist die Angst da, das ich etwas sehe was ich nicht will.

Aber ich sollte nachschauen, nochmal atme ich tief ein, ehe ich zu der Tür laufe.

Ich öffne die Tür mit einer schnellen bezwungen. Als ich etwas sehe was ich befürchtet habe.

Ich stehe wie eingefroren im Türrahmen, merke nur noch wie mir Tränen übers Gesicht laufen, und meine Hände anfangen zu zittern.

Nathan steht im Raum, Theresa sitz auf dem Bett, auf unserem Bett. Aber das ist nicht das schlimmste.

Das schlimmste ist, sie hat kein Oberteil an, es liegt neben ihr auf unserem Bett.

Ein stich geht durch meine Brust, sie hat kein Oberteil an, man sieht ihre Brüste.

Und Nathan steht direkt neben ihr, Theresa hat ein dreckiges grinsen auf dem Gesicht.

"Wieso." Flüstere ich in die stille hinein, "Mara es ist nicht so wie es aussieht." Nathan will auf mich zu kommen.

Ich schüttel nur den kopf und heb die Hände. "Komm mir nicht zu nah!" Ein schluchzen entflieht meinem Mund.

"Mara." Nathans stimme ist brüchig, er heult? Obwohl er sich zu entschiedne hat sowas zu machen.

"Nein." mein kopf geht hin und her, ich kann hier nicht bleiben, ich will das nicht mehr sehen.

Schnell laufe ich aus dem Raum, die Treppe runter, zum Aufzug.

Nathan kommt mir hinterher, aber es ist zu spät, die Aufzugstür schließt sich.

Ich sehe noch wie eine Träne seine Wange runter läuft, aber das ist mir im Moment egal, ich will hier weg.

Ich habe ihm vertraut, und er hat es missbraucht.

Ich habe ihm vertraut, und er hat es missbraucht

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Ein wenig Heartbrake muss doch sein.🙈

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Mara - Eine Killerin fürs LebenWhere stories live. Discover now