Kapitel 26

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Nathan

Ich weis nicht was ihr in der Vergangenheit passiert ist, aber ich kann mir schon denken nichts schönes.

So wie sie geschrien hat das ich aufhören soll, hat es mir im Herzen weh getan.

Ich werde jeden der ihr weh getan hat, eigenhändig töten.

Natürlich bin ich ihr nicht böse das wir es nicht zu Ende bringen konnten, ich werde warten solange wie sie sich gut fühlt.

Selbst wenn es noch Monate dauert, ist das für mich kein Problem.

Eigentlich hatte ich vor ihr morgen meinen Vater vorzustellen, Lisa sollte mitkommen.

Allerdings weis ich noch nicht ob sie das schafft, nach jetzt.

Ich werde es ihr morgen einfach sagen, und dann sollte sie entscheiden ob sie es möchte, oder noch warten will.

Mara

Am Morgen wache ich mit Kopfschmerzen auf. Ich merke wie meine Augen angeschwollen sind, vom weinen gestern.

Als ich langsam die Augen auf schlage, sehe ich das ich auf Nathans Brust liege.

Er selbst ist noch nicht wach.

Wobei mir erst jetzt auffällt das wir beide nichts anhaben.

Da ich aber auf Toilette muss stehe ich auf und gehe zu seinem Schrank, hole mir ein T-Shirt raus und nehme mein Slip vom Boden.

Mit den Sachen gehe ich ins Bad. Fertig stehe ich vorm Waschbecken und spritze mir Wasser ins Gesicht.

Das von gestern hängt mir noch schwer in den Knochen, allerdings kann ich damit umgehen.

Aus dem Bad raus gekommen sehe ich das Nathan wach geworden ist und mich anschaut.

Ich schäme mich immer noch für gestern, auch wenn er meinte es sei alles Okay.

"Morgen" Murmel ich leicht beschämt, und wollte aus dem Zimmer laufen allerdings hält er mich auf.

"Guten Morgen, komm mal her." Auffordernd schaut er mich an.

Langsam gehe ich wieder auf das Bett zu, und lege mich neben ihn.

Er zieht mich zu sich so das ich mein Kopf wieder auf seine Brust lege.

"Ich will nicht das du dich wegen Gestern schlecht fühlst, es gibt dafür keinen Grund." Spricht er mir sanft zu.

Ich weis das es keinen Grund gibt, allerdings kann ich dagegen nicht machen, das ich so fühle.

"Wenn du darüber reden willst, höre ich dir immer zu und wenn du warten willst ist das auch In Ordnung. Ich bin immer für dich da." Das letze flüstert er mir zu und küsst meine Stirn.

"Danke" Flüstere ich zurück. Ich bin zwar noch nicht bereit mich ihm ganz zu öffnen, allerdings bin ich ihm sehr dankbar das er gerade bei mir ist.

"Nicht dafür." Erwidert er mit sanfter Stimme. Mit einem Ehrlichen Lächeln auf den Lippen schließe ich noch mal meine Augen.

Mara - Eine Killerin fürs LebenWhere stories live. Discover now