Kapitel 36

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Mara

Mit hoher Geschwindigkeit, fahre ich zu Nathans Penthaus.

Auf die Ampel achte ich zwar, aber die Geschwindigkeit ist mir im Moment egal.

Direkt als ich vor dem Penthaus stehe, schalte  ich das Auto aus, und laufe rein.

Schnell hüpfe ich in den Fahrstuhl, und drücke den Knopf, der zu Nathan führt.

Ich hatte mich davor gedrückt mit ihm zureden, aber da komme ich leider nicht dran vorbei.

Es ist besser es jetzt zu machen, bevor noch mehr Missverstände auftauchen.

Ungeduldig wippe ich mit dem Bein auf und ab.

Das ich nervös bin kann ich nicht abstellen, dafür kann ich mir aber einreden das nichts schlimmes passiert.

Ich hoffe es zumindest.

Als sich die Fahrstuhltür öffnet, geht mein Blick direkt zum Wohnzimmer, nur leider sehe ich kein Nathan.

Also trete ich aus dem Fahrstuhl, und laufe mit vorsichtigen stritten zum Esstisch.

Ich bleibe an der Wand stehen, und schaue rüber. Nathan sitz am Tisch, mit seinem Laptop.

Ich räuspere mich um seine Aufmerksamkeit zu erlangen, er hebt sofort seine kopf und schaut in meine Richtung.

"Wir müssen reden." Komme ich sofort auf den Punkt.

Er nickt nur und steht auf. Nathan kommt auf mich zu, und nimmt meine Hand.

Er zieht mich ins Wohnzimmer, und wir setzen uns aufs Sofa.

"Also.." Beginne ich, komme aber nicht weit da Nathan das Wort ergreift.

"Mara es tut mir leid." Er atmet tief durch.

"Ich hätte ihre Nummer blockieren sollen, und nicht ihre Nachrichten lesen sollen." Er schaut mich mit flehenden Augen an.

"Es ist Okay, ich bin dir nicht mehr böse." Das bin ich wirklich nicht.

Ich habe verstanden das es nicht seine Absicht war, und es ist Vergangenheit, also ist es nicht mehr präsent.

"Wirklich?" Fragend schaut er mich an.

"Wirklich." Nicke ich mit einem Lächeln.

Er nimmt mein Gesicht in seine Hände und drückt mir ein Kuss auf die Lippen.

Lächeln löst er sich wieder von mir.

Da ich aber damit nicht einverstanden bin, drücke ich meine Lippen wieder auf seine.

Ich will mehr, jetzt, und hier. Es ist komisch da wir uns gerade erst wieder vertragen haben.

Aber ist Versöhnungssex nicht der Beste?

"Bitte." Wimmere ich, da seine küsse an meinen Hals wandern.

"Bitte was?" Knurrt er.

Schwer schlucke ich, ich will es wirklich, aber mein Ego steht dazwischen.

Ich Bettel ihn doch jetzt nicht wie einer seiner Huren an.

"Das weist du." Erwidere ich mit fester Stimme.

"Aber ich will es von dir hören." Er lösst sich von meinem Hals, und schaut mir ihn die Augen.

"Ich werde nicht Betteln." Mit einer hochgezogenen Augenbraue schaue ich ihm in die Augen.

"Dann werde ich dich leiden lassen." Antwortet er mit lockerer stimme.

Er fängt wieder an an meinem Hals zu saugen, dabei zieht er mir langsam meine Leggins aus.

Mara - Eine Killerin fürs LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt