𝐀 𝐊𝐈𝐋𝐋𝐄𝐑 𝐒𝐓𝐎𝐑𝐘
Sich in eine Auftragskillerin zu verlieben ist vielleicht nicht so schlau, aber wenn der Typ Nathan heißt und ebenfalls ein dunkles Geheimnis bei sich trägt kann man es sich vielleicht nochmal überlegen.
In Brooklyn gibt e...
Als ich die Tür öffne kommt mir mein Bekannter Erdbeeren Duft entgegen. Nathan hat mich gerade vor meiner Wohnung rausgelassen. Wir hatten uns entschieden schon nachhause zu fahren. Wobei ich mehrmals betont hatte das wir bleiben können. Die beiden Geschwister waren aber der Meinung das ich mich besser in meiner Umgebung ausruhen kann.
Hätten sie gewusst was ich alles in meiner Kindheit erlebt habe, wüssten sie das es mir nicht mehr soviel ausmacht. Klar in dem Moment sind Erinnerungen zurück gekommen. Aber mir ging's jetzt nicht so schlecht das wir Nachhause fahren mussten.
Ich gehe mit meinem Koffer nach oben in mein Zimmer und packe ihn aus. Die zwei Bücher die ich mitgenommen habe, hatte ich leider nicht geschafft zu lesen. Weswegen ich es einfach gleich mache.
Nachdem ich alles ausgepackt habe, stelle ich mein Koffer weg und gehe nach unten. Als erstes mach ich mir mein Kaffee mit einer Prise Kakao. Dazu ein Toast mit Erdbeere Marmelade. Ich liebe Erdbeeren.
Mit meinen Kaffee und Toast gehe ich ins Wohnzimmer und setze mich auf mein gemütlichen Sessel. Ich nehme mir eine Decke und lege sie über meine Beine. An der Seite vom Sessel ist ein kleiner Tisch wo ich meine Sachen drauf lege.
Als ich mir mein Buch zur Hand nehmen wollte blinkt mein Handy auf. Ich schaue drauf und sehe Nathans Namen. Kurz zögere ich aber dann klicke ich auf die Nachricht drauf.
Nathan: Sei um 17 Uhr fertig. Zieh dich schick an!
Ich Runzel verwirrt die Stirn. Was will er von mir? Ich schreibe nur ein kurzes ok und lege mein Handy weg. Dann endlich nehme ich mir mein Buch zur Hand und schlage die erste Seite auf.
Mein Buch habe ich zur Hälfte gelesen als ich auf die Uhr schaue. 16:25 Uhr. Zeit zum fertig machen. Also lege ich mein Buch weg, nehme mein dreckiges Geschirr und laufe zur Küche.
Ich lege das Geschirr in das Spülbecken damit ich es später sauber machen kann. Auf den Weg nach oben nehme ich mein Handy zur Hand und mache Bluetooth an. Oben angekommen gehe ihr zu meiner Musik Box, verbinde mein Handy damit und mache meine Playlist an.
Von meiner Kommode gehe ich rüber in mein ankleide Zimmer, dabei schwinge ich meine Hüften zur Musik. Am Schrank angekommen schaue ich durch meine Klamotten. Als ich bei einem Schicken Schwarzen Jumpsuit angekommen bin. Den hänge ich von der Stange und lege ihn über meinen Schminktisch Stuhl.
Als letztes suche ich noch Weiße Sandalen aus, da ich heute keine Lust auf High Heels habe. Ich gehe zum schmink Tisch und setze mich auf den Stuhl.
Mein Make up halte ich heute sehr schlicht. Ein wenig Concealer, Blush, Mascara und mein Erdbeeren Lipgloss. Mein Haare lasse ich heute offen und locke sie ein wenig. Noch ein bisschen Parfüm und fertig. Ich befreie mich aus meinen Klamotten so das ich nur noch in Weißer Spitzen Unterwäsche im ankleide Zimmer stehe.
Den Jumpsuit angezogen stehe ich vor dem Spiegel. Ich sehe gut aus. Die Ärmel sind kurz und hängen locker über meine Schultern. Am Oberkörper ist der Stoff ein wenig geriffelt. An den Beinen ist wieder normaler Stoff und geht mir bis zu den Knöcheln.
Ich ziehe noch die Schuhe an und mache mich langsam auf den Weg nach unten. 16:55 Uhr. Er müsste jeden Moment kommen. Wie auf Kommando klingelt es an der Tür. Ok, nicht aufgeregt sein du schaffst das.
An der Haustür angekommen nehme ich mir noch eine kleine Handtasche mit. Die ich zum Notfall falls ich meine mal oben vergessen habe da hin gehängt habe. Ich öffne die Tür und schaue direkt in zwei wunderschöne blau-grünen Augen.
"Hey" Finde ich nach Minuten langem starren meine Stimme wieder. "Hey" räuspert sich Nathan. "Du siehst wunderschön aus." Er lächelt mich an, und ich könne schwören meine Knie fangen an zu zittern.
"Also, darf ich dich entführen?" Fragt Nathan nach wenigen Sekunden. Er hält mit seinen Arm hin damit ich mich einhacken kann. "Du darfst." Kichere ich und hacke mich bei ihm ein.
Nach 20 Minuten Fahrt sind wir endlich angekommen. Nathan schaltet den Motor aus und steigt aus. Ich mache es ihm gleich nach und hüpfe aus seinem Mercedes.
Draußen empfängt mich eine angenehme Luft. Es ist nicht zu warm aber auch nicht zu kalt. Ich schaue mich ein wenig um und stelle fest das wir am Strand sind.
"Komm" Nathan hält mir seine Hand hin, ich nehme sie an und lasse mich von ihm mitziehen. Am Sand angekommen ziehe ich meine Sandalen aus und lasse sie in meine Hand schwingen. Der Sand unter den Füßen ist weich und angenehm warm.
Das Meer rauscht in meinen Ohren, der Wind hier ist ein wenig stärker so das die Möwen Probleme Beim fliegen haben. Die Wellen sind heute auch stärker als sonst.
Ich schaue mir das mehr genauer an. Es strahlt in einem wunderschönen Blau. Wie seine Augen.
Nach ein wenig laufen, bleiben wir vor einer Picknick Decke stehen. Darauf alles mögliche zum Essen. Ich schaue hoch zu Nathan und merke wie er mich bereits anschaut.
"Setzt dich" Bietet er mir mit einem Lächeln an. Ich Knie mich auf die Decke und er tut es mir gleich.
"Hier." Er hält mir ein Glas Sekt hin, welches ich dankend annehme. "Der Ausblick ist wunderschön." Schwärme ich übers Meer.
"Ja, das ist er." Ich schaue zu Nathan rüber und merke das er mich anschaut. Oh.
Mit roten Wangen schaue ich ihn lächelnd an. Warte. Mit roten Wangen?!
Ich werde sonst nie rot. Aber er löst etwas in mir aus was ich nicht beschreiben kann.
Nathan
Ich schaue ihr dabei zu wie sie das Meer betrachten. Diese Stelle hatte ich mir extra ausgesucht da ich hier oft mit Mom war. Ich liebte es ihr.
Es ist wunderschön hier. Aber mein Lieblings Ausblick ist auf der wunderschönen Frau neben mir.
"Mara?" Ich räusperte mich kurz. Ich will es ihr sagen. Jetzt. Hier.
Ich halte es nicht mehr aus. Sonst werde ich noch nervöser. Warte! Ich und nervös?
"Mhm" fragend guckt sie mich an. Ich stelle mich auf und halte ihr meine Hand hin. Verwirrt nimmt sie, sie an und steht ebenfalls auf.
"Ich muss dir was sagen" Nervös gucke ich ihr in die Augen. Diese wunderschönen braunen Augen. In die ich mich verliebt habe.
"Ich habe mich in dich verliebt."
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Tut mir leid das jetzt erst ein Kapitel kommt
Was denkt ihr? Wird sie es erwidern? Oder nicht?
Die Leute die mein Tik Tok Video gesehen habe wissen es schon 🤍
