Kapitel 34

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Nathan

Fuck. Wieso habe ich mein Handy da liegen lasse, wieso habe ich diese nachrichten nicht gelöscht.

Und erst recht, wieso habe ich diese Nummer nicht gelöscht.

Theresa und ich waren in der High School ein Paar. Das ging dann solange bis ich 20, und sie 19 war.

Dann wurde mir erst richtig bewusst, das ich sie nie liebte, es war nur Zeitvertreibung.

Allerdings war die Trennung für sie schwer. Noch ganze 6 Monate lang hat sie mich überall hin verfolgt.

Man könnte es schon als Stalking bezeichnen. Dann hat es aufgehört, und aus unerklärlichen gründen, hat sie sich wider gemeldet.

Woher auch immer sie meine Nummer hatte, sie weis auch das Mara und ich zusammen sind.

Das erste mal hat sie sich gemeldet als ich und Mara frisch zusammen gekommen sind.

Bis jetzt hat sie nicht aufgehört mir zu schreiben. Und ich war so dumm und hab die Nummer nicht blockiert.

Sie bedeutet mir nichts mehr, das muss Mara mir glauben. Ich habe auch keinerlei Ahnung wo sie sich gerade aufhält.

Aber das will ich auch nicht wissen, das wichtigste ich jetzt erstmal das ich Mara das alles gründlich erkläre.

Dafür muss ich sie erstmal finden.

Mara

Noch ein schluck, und noch einen. Solange bis die Flasche leer ist.

Ich habe mitgezählt 34 Schlücke, bis die Flasche leer geworden ist.

34 Gedanken die mir in dem kopf rum schwirrten. Bei jedem schluck, hatte ich einen anderen Gedanken.

Es waren unterschiedliche, und ganz kann ich mich nicht mehr dran erinnern, was genau es für Gedanken waren.

Ich sitze immer noch auf der Bank im Park, und habe mich kein einziges mal gerührt.

Allerdings habe ich es auch noch nicht vor, gerade sind meine Gedanken voll mit Nathan und der Frau.

Dessen Name Theresa war, und Nathans Ex-Freundin ist. Es verletz mich immer noch zu wissen das er ihre Nummer hat.

Jedes mal wenn ich daran denke, zieht sich meine Brust schmerzhaft zusammen, jedes zusammen ziehen, Habe ich mit einem schluck vom Whisky gelindert.

Während verschiendliche Gedanken in meinem Kopf rum schwirrten.

"Was machst du da?" Als ich Nathans Stimme hörte, konnte ich nicht anderes und schaue ihm in die Augen.

Er kommt auf mich zu gelaufen und, reißt mir die mittlerweile leere Flasche aus den Händen.

Ich zucke nur mit den schultern und schaue wieder weg, allerdings hat Nathan andere Pläne und schließt mich in seine arme.

Es kommt so plötzlich das ich einfach nur da sitze, ich bewege mich kein Stück, und schaue immer noch auf die wiese, welche nur paar Meter von der Bank weg ist.

Mara - Eine Killerin fürs LebenWhere stories live. Discover now