Ich dachte du bist erst 15

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9 Tage später.
Es war Samstag.
Ich wachte gerade auf, um 12:29 Uhr.
Ich lag aber immer noch so da.
Ich war Zerbrochen.

Schnell schnappte ich mir mein Laptop zur hand der auf meine Bettkommode lag und Schaute voller Hoffnung in meine Nachrichten.
Lou hat mir bis heute nicht geschrieben und die ganzen Nachrichten die ich ihr geschickt habe, sind immer noch nicht Angekommen.
Es verletzt mich so, wenn ich daran denke das es für immer so ist.
Das ich nie wieder mehr mit ihr Schreiben oder Facetimen werde.

Ich schloss mein Laptop und fing an zu weinen.
Ich war so traurig deswegen.
Bis mein handy klingelte.
Ich klappte es auf und sah.
Es war Tom.
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,,Naaa wie gehts? Was machst du?''
Waren seine ersten Fragen.
,,Hey, naja, bin gerade wach geworden und bei dir so? Wie gehts?''
,,Wie naja, was ist den los?
Aber abgesehen davon gehts mir super, denn ich zieh mich gerade an''
,,Vom anziehen gehts dir super? aha''
,,Ich komme ja gleich zu dir, deswegen gehts mir super. Aber was ist den los, bist so lustlos. Oder hat Louisa dir immer noch nicht geantwortet?''
,,Immer noch nich-'' unterbrach ich als ich gerade noch eine Heul attacke bekam.
,,Jes nicht weinen, ich komme jetzt zu dir und dann gehen wir raus.
Also mach dich Fertig.
Und schlaf nicht wieder ein wie letztes mal''
,,Mhh'' ich lachte bisschen trotz das mir immer noch
tränen kamen.
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Bis ich auf legte.
Ich stand auf und nahm mir ein Taschentuch aus der Box die auf meinem Schminktisch stand.
Ich beruhigte mich und ging ins Bad um mir mein Gesicht zu waschen.
Es war echt angeschwollen, weshalb ich mich entschloss eine Kalte Maske drauf zu tun.
Nachdem verließ ich mein Zimmer und ging nach Unten.
Meine mom war Arbeiten weshalb ich nur entschloss ein Joghurt zu essen.
Ich setzte mich an den Fernsehen und schaute da durch paar Kanäle.
Tom braucht bestimmt um die 40 Minuten hier hin, weshalb ich es ruhig an ging.

Kurze zeit später ging ich wieder in mein Zimmer.
Mein schlafkleid warf ich in die Wäsche.
Weshalb ich mir erstmal was drüber ziehen musste.
Es wurde einfach nur ein Kurzer, schwarzer bodysuit.
Später würd ich sowieso noch was anderes anziehen.

Ich setzte mich an meinen Schminktisch, machte die Maske ab und fing an mich zu schminken.
Ich stülpte mir mein Häschen band über meine Stirn, um meine haare weg zu machen.
Dabei sang ich nur.

,,If you wanna be with me, Baby there's a price to pay,
I'm a genie in a bottle,
You gotta rub me the right way,
If you wanna be with me,
I can make your wish come true,
You gotta make a big impression,
Gotta like what you do'' (Genie in a bottle — Christina Aguilera)

Ich wurde unterbrochen, da es klingelte.
Verwirrt ging ich die Treppen runter.
Muss bestimmt der Postbote sein.
Als ich die Tür aufmachte.
Es war Tom.
Ich schaute ihn leicht verwirrt an.
,,So wie du aussiehst, lässt du dir ja Zeit, aber gehts dir besser, wegen gerade''
,,Mhh geht, strahle nur wenn du kommst, aber was machst du jetzt schon hier, hast du mich nicht erst vor 10 Minuten oder so angerufen?''
,,haha süß aber doch, wurde her gefahren, meine Mom musste wohin und fuhr hier vorbei, weshalb sie mich hier raus ließ''
,,Achsoo, ja dann komm rein, musst jetzt leider warten bis ich fertig bin.''

Ich ging ein stück zur Seite und lies ihn rein.
Ich schloss die Tür.
,,Aber Schuhe ausziehen, meine mom hasst es wenn der Boden dreckig ist''
,,jaja, wo ist sie denn? Will sie auch mal kennenlernen.''
,,Muss dich leider enttäuschen, sie ist auf Arbeit.''
,,Schade, egal ein anderes Mal''
Ich ging voraus in die Küche.
Tom folgte mir und schaute fasziniert durch das Haus.
Ich ging zum Kühlschrank und holte da zwei kalte Redbull dosen raus.
Ich wollt ihm gerade eine Geben.
Er bemerkte aber nicht das ich sie direkt vor seiner Nase hielt.
,,Hallo? Tom? Dein Redbull''
,,Eh ja, Tut mir leid''
,,Warum guckst du so erstaunt durch die Gegend?''
,,Euer Haus ist heftig, warum hast du mir nicht erzählt das ihr reich seid?''
,,Reich?! Das wär ein Traum.''
,,Wie könnt ihr euch dann bitte sowas leisten?''
,,Meine mom arbeitet durchgehend, weshalb wir uns das leisten können''
,,Als was arbeitet sie bitte?!'' er schaute immer noch erstaunt durch das Haus.
,,Chefärztin ist sie''
,,Das erklärt einiges''
,,Jaja, aber jetzt komm in mein Zimmer''
Ich zog ihn leicht am Handgelenk die Treppen hoch in mein Zimmer.
Er setzte sich auf Mein Bett und ich mich wieder an mein Tisch.
Wo ich dann weiter machte wo ich unterbrochen wurde.

𝐄𝐬𝐜𝐚𝐩𝐞 𝐭𝐡𝐞 𝐧𝐢𝐠𝐡𝐭𝐦𝐚𝐫𝐞 𝐨𝐫 𝐟𝐚𝐥𝐥 𝐞𝐯𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐞𝐩𝐞𝐫 (𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt