Meine zwei Lieblinsgmenschen

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Ich wachte auf durch die Frische aber doch so warme brise die an meinen fast nackten körper ran wehte.
Meine Augen fingen an sich zu öffnen und meine hände versuchten Toms körper zu finden.
Meine hände suchten und meine Augen starrten auf die Uhr.
9:27 Uhr zeigte sie an.

Meine hände tätschelten durch das Bett aber sie fanden nichts.
Weshalb ich jetzt in die andere richtung schaute wo er eigentlich liegen sollte, wo er aber nicht lag.
Ich stieg jetzt aus dem Bett und schaute auf die Offene Balkontür.
Dort war Tom, er stand nur angelehnt mit einer boxershorts an dem Glasgelände und rauchte eine Kippe.

Ich ging zum Stuhl der an dem kleinen Tisch stand und nahm von dort sein T-Shirt, was er gestern ausgezogen hat kurz vor dem Schlafen gehen.

...

Ich zog es mir rüber und ging jetzt langsam auf den balkon zu.
Ich trat heraus und umarmte ihn von hinten.
Sein Körper war so warm.
Und schüttete so eine schöne Aura aus.
Ich lehnte mich an seinen rücken an und legte meine hände auf seine brust.
Sein herzrhythmus entspannte mich zutiefst.

,,Na süße, gut geschlafen?'' fragte er mich als er noch einen Zug nahm und jetzt eine seiner Hand auf meine hände tat.
,,Ja, und du?''
,,Ich auch''
,,Das freut mich''
Ich grinste kurz.

,,Gib mir auch ein Zug'' bat ich ihn.
Kurz bevor er sie mir über seine schulter rich, nahm er noch einen Zug bis er sie mir dann gab.
Ich nahm sie aus seinen fingern und sah jetzt das seine Fingerknöchel Blau waren.
Zusehen waren auch offene wunden.

,,Oh babi, warum hast du mir nicht gesagt das deine Hände verletzt sind.'' sprach ich als ich seine hände in meine legte und sie anstarrte.
Ich nahm jetzt meinen ersten Zug, der sich wie eine Erlösung anfühlte.
,,Das ist doch nichts, kümmere dich nicht darum''
Ich sagte erstmal nichts und rich ihm die Zig wieder.
Er atmete seinen Zug ein und pustete ihn dann wieder in die Luft.

,,Oh nein, ich kümmere mich darum. Komm mit wir machen das'' ich griff Sanft nach seiner Hand und zog ihn mit rein.
Er drückte die Kippe in den Aschenbecher aus aber folgte mir nun ins bad.

Ich lies seine Hand los als er sich auf das Waschbecken setzte und ich mich umdrehte zu dem schrank um den Erste-Hilfe-Kasten raus zu holen.
,,Du bist so süß nh'' schmunzelte er.
Ich drehte mich um und lächelte ihm zu.
,,Ich liebe es wie du dich um mich sorgst obwohl es nicht nötig ist, und wenn du meine Klamotten anhast. Oh ich könnte dich einfach nur für immer in meinem arm haben''
,,babiii'' sprach ich mit einem süßen langgezogenen i.
,,Aber das ist nötig, du bist verletzt deswegen kümmere ich mich um dich''
er rollte grinsend mit den Augen aber sagte nichts.

Ich stellte mich neben ihn hin und suchte das zeugs raus was ich brauchte.
Ich platzierte mich jetzt vor ihn hin zwischen seine offenen beine.
Ich fing an die erste Hand mit dem Desinfektionsmittel zu desinfizieren und dann mit dem verband zu verbinden.
Was ich auch bei der anderen Tat.

,,Woher heißt du wie das geht?''
,,Ich habe ein Erstehilfekurs gemacht''
,,Wie? Das wusste ich garnicht. Aber wieso?''
,,Meine mom wollte das, weil sie möchte das ich auch ohne andere Hilfe jemanden retten kann, bla bla''
,,Achso'' er lachte leicht.
,,von ihr hast du das also'' fügte er hinzu.
ich schaute jetzt auf ihn auf.
,,Was?''
,,Diese Fürsorglichkeit''
Ich schmunzelte.
,,Achso ja, ich hab so vieles von ihr''
,,Deswegen bist du ja auch so Toll'' lächelte er mir zu.
Ich schmollte mein Mund und warf ihm einen Kuss zu.
Bis ich mich wieder auf seine hände fokussierte.

~~~~
(Timeskip)

11:42 Uhr

,,Hey, darlings''
strahlte meine Mom als wir ins Auto stiegen das sie vor dem hotel geparkt hat.
Sie schaute zu uns nach hinten, aber schaute verwirrt zu Tom kurz.
,,Hi mom''
,,Hey Grace, schön sie zu sehen''
,,Schön auch dich zu sehen Tom. Und dich auch Honey'' sagte sie als sie den Motor startete und los fuhr.

,,Und wie war das Konzert?''
,,Das war der Hammer, es war wirklich wunderschön'' strahlte ich aus.
,,Das freut mich Honey, und wie hat es dir gefallen tom?''
,,Ja hat mir auch gefallen, war interessant 50 Cent auch mal live zu hören und überhaupt zusehen ''
,,Das klingt schön''

...

,,Aber Tom sag mal, was ist mit deiner Wange und mit deinen Händen?''
Er schaute zu mir und wusste nicht was er sagen sollte.
,,Auf dem Konzert da waren echt viele leute die kein anstand hatten und jeden umgerempelt haben um in eine der ersten reihen zu stehen, da hat es leider Tom erwischt'' redete ich ihn daraus.
,,Oh man, ich hoffe es hat dich nicht zu arg erwischt. Echt eine frechheit das man sich so benimmt''
,,Ja alles gut, es stört mich nicht, oder tut nicht weh''
,,Das Freut mich zuhören das es dir nicht weh tut''
Lächelte sie ihm besorgt durch den Rückspiegel zu.

Es brachte mich innerlich zum lächeln zusehen was für ein verhältnis sie zueinander haben und wie fürsorglich meine mom mit tom überhaupt umgeht.
Meine zwei Lieblinsgmenschen überhaupt gleichzeitig zu sehen konnte mich zum Strahlen bringen.

Ich fing an zu gähnen.
Ich war so müde da wir heute schon recht früh wach geworden sind.

Ich lehnte mich an Toms Schulter und ruhte auf ihr.
Seine stimme summte und schallte durch meine Ohren, da er weiter mit meiner mom geredet hat.
Ich schlief echt schnell ein und entspannte mich bei den Zügen die Tom ausatmete die gegen meinen kopf trafen.

[933 Wörter]

𝐄𝐬𝐜𝐚𝐩𝐞 𝐭𝐡𝐞 𝐧𝐢𝐠𝐡𝐭𝐦𝐚𝐫𝐞 𝐨𝐫 𝐟𝐚𝐥𝐥 𝐞𝐯𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐞𝐩𝐞𝐫 (𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡)Where stories live. Discover now