Mason

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Jessica's pov:

Ich fühlte mich Leer.
Ich fühlte mich Zerbrochen und Ekelhaft.

Diese letzten Zwei Tage die ich im krankenhaus verbracht habe, waren die Hölle.
Trotz das Tom jede freie Minute bei mir war fühlte ich mich so alleine und einsam.
Wie der letzte mensch der erde.

Ich war gerade beim einpacken meiner Tasche die Tom mir noch an dem Selben Tag als ich eingeliefert wurde gebracht hat.

Ich stand an den großen Ganzkörperspiegel der neben der Badtür hang, und starrte mir selber in die Seele.
Ich sah so Zerbrochen und Blass aus.
Ich sah schrecklich aus.
Die Blauen flecken die man auf meiner blassen Haut sah.
Die Prellungen an meinen Wangen meines gesichtes, ließen mich schmerzen.

Ich schaute auf meinen Hals.
Mir strömte direkt wieder dieser Folter in mein Gehirn wie Adrain mich gewürgt hat, als er mich zerstörte wie er mich gefickt hat mit dem anderen Arsch; Ich hasste ihn so sehr dafür.
Es sah so als als hätte ich mich aufgehängt.
Mein ganzer hals war gerötet und mit lilanen Prellungen.
Er war angeschwollen und schmerzte bei jeder kleinsten Bewegung.

"Agh.." Grunzte ich, als ich meinen Hals sanft berührte. Es tat noch mehr weh, als es ohne hin schon tat.

Ich griff nach dem türgriff der Badezimmertür, weil ich leicht das Gleichgewicht verlor, da mein Knöchel immer noch so schmerzte und ich nicht richtig drauf treten konnte.

,,Woah'' ertönte ein geräusch in meinen Ohren als man nach meinem Schlaffen körper griff.
Ich zuckte leicht wegen der Plötzlichen berührung und schaute hinter mir.
Es war Tom.
Er hielt mich stand auf und begleitete mich jetzt zum Bett wo wir uns beide auf die Bettkante hinsetzten.

,,Bleib du sitzen ich pack deine Tasche'' sprach er als er wieder aufstand und dabei eine Mappe auf den kleinen Tisch neben den Bett hinlegte.

Er dreht sich wieder zu mir und kam mir näher.
Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und fing an zu flüstern.
,,Ich liebe dich so sehr''
Ich schaute auf und grinste ihm schwach zu.
,,Ich liebe dich'' Krächzte ich leise.

Er ging ins Bad und fing an wahrscheinlich meine Sachen von dort, die ich die Tage benutzt habe zusammen aufzuräumen.

Ich starrte bisschen ohne Emotionen durch den Raum bis ich mich auf die Mappe konzentrierte die Tom gerade dort hin gelegt hatte.

Ich beugte mich leicht nach vorne und griff nach ihr.

Erstmal dachte ich das es das Formular und noch anderes Krankenhauszeugs war, was man unterschreiben muss damit eine andere Person nach hause gehen kann.
Ich Schlug die Mappe auf und blätterte mit meinen rauen Fingerspitzen durch die Seiten und überflog einzelne Wörter der vielen Texte, bis ich dann erstarrte.

Es schmerzte das Bild zu sehen.
Das Bild zu sehen wie ich voller dreckiger Verletzungen an dem Ort lag wo es geschah.
Ohne Versorgung, ohne alles.
Ich lag dort nur und schaute mir das Bild weiter an.

,,Gewalttätige Vergewaltigung von der jungen Dame Jessica Williams (16) ...,

Die vier Täter bleiben unbekannt...,

... kam davon mit einer starken Gehirnerschütterung, einer hinteren Kopfverletzung, Prellungen am ganzen Körper; wie an den Beinen, Hüften, armen und Gesicht.

... Schwellungen und Prellungen am Hals.
Eine leichte Knöchelverletzung am Rechten Fußknöchel...''

Ich geriet ins Weinen als ich anfing durch diesen Text rüber zu fliegen.
Ich fing an zu zittern und lies dabei die Mappe fallen wobei die einzelnen blätter heraus geflogen waren.

𝐄𝐬𝐜𝐚𝐩𝐞 𝐭𝐡𝐞 𝐧𝐢𝐠𝐡𝐭𝐦𝐚𝐫𝐞 𝐨𝐫 𝐟𝐚𝐥𝐥 𝐞𝐯𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐞𝐩𝐞𝐫 (𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt