,,Lass uns das einfach vergessen,...''

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Bis...
Er seine Hände auf meine Taille legte und nur mein Hals küsste.
Er fing an zu saugen.
Mein herz pochte so.
Er wurde immer hastiger, und kam schon unter mein Oberteil.

Ich fühlte mich so unwohl.
Ich wollte das nicht.
Aber ich ließ es zu.
Er ist mein freund..., man sollte das doch als Freundin zulassen, oder?
Ich war mir so unsicher.
Macht er es bewusst, oder ist es wegen dem Alk?
Keine Ahnung...

Seine Hände glitten hinunter, bis zu meinem Arsch, er packte nach ihm.
Was mich zu einem leichten zucken brachte.
Er hörte auf mein Hals zu Küssen und fing an nach unten zu kommen.
Bis er an meinen brüsten Stoppte.
Er griff nach ihnen und küsste mein ausschnitt. So gierig und leicht Stöhnte er seinen heißen Atem in meine brüste.

,,HEY JO IHR BEIDEN KOMMT MAL''
Schrie ein Kollege von Tom plötzlich, von der ecke.
Was Tom dazu brachte mich los zulassen.
Ich schaute ihn nur enttäuschend an.
Aber er ging, und folgte seinem Kollegen.
Unsicher Pustete ich erstmal aus aber dann folgte ich den beiden dann auch.

Als wir dort ankamen, wo der Kollege uns hin geführt hat, sah ich das unsere Gruppe in einem, wie soll ich sagen, kreis stand.
Weshalb Tom sich durchquetschte um zu schauen was los war.
Ich dann auch.

Meine Augen weiterten sich.
Crack.
Zigaretten mit dem Crack wurden gerade schon verteilt.
Es nahmen schon einpaar.

Andere die waren schon voll energiegeladen.
Andere tanzten da rum als würden sie garnicht mehr auf ihr leben klar kommen.
Und manche lagen nur auf dem Boden weil sie mit der Wirkung nicht klar kamen.
,,EY TOM NIMM AUCH EINE''
Sofort wollte Tom eine nehmen.
Aber ich hielt ihn auf.

,,TOM NIMM DAS NICHT, BITTE'' schrie ich.
Er zuckte nur mit den schultern, aber nahm eine.
Und den ersten Zug.
Sofort fing er an anders zu werden, so gelassen, aber auch so energiegeladen.

Ich war zwar in sorge, da es echt schädlich enden kann, aber ich war so neugierig, das ich es auch probieren wollte.
Ich meine vielleicht nimmt es mir die Enttäuschung weg, die Tom gerade beim fummeln machte.

Ich überlegte bisschen.
Aber ging dann zu Tom und nahm seine Zigarette.
Und nahm einen Zug.
Aber nur ein Kurzen.
Es wirkte sofort, ich spürte es sofort, dieses Gefühl, diese Last die von meinen schultern fiel.

Ich ging dann von der Menschenmenge wieder weg und setzte mich in die ecke, dort wo wir unseren platz hatten.
Die Musik fing an leiser zu werden.
Ich nahm sie garnicht mehr so richtig wahr.
Ich war wie weg.

Ich saß da bestimmt um die 5 Minuten, bis Tom kam.
,,Was los?'' fragte er mich als er sich neben mir fallen ließ.
Er legte sich hin und ruhte sein kopf auf meinem Oberschenkel.
,,Was los ist? Du Arsch hast mich voll angepackt, ich wollte das garnicht.''
,,Es tut mir so leid''

Ich wusste nicht ob er es ernst meinte, denn er war wirklich wie weg.
Der Alk und das Crack waren wirklich zu viel.

,,Du bist nicht mal klar im sinne, also weißt du nicht mal was du sagst''
,,Ich weiß das ich nicht ganz beim sinn bin, aber ich bin noch so klar im kopf, das ich dir sagen kann das es mir leid tut und das ich dich liebe, ich liebe dich so krass nh, Bei Gott Jessica.
Es war ein Fehler, es war so ein krasser Fehler, ich weiß ich bin ein Arsch aber bitte verzeih mir das, ich liebe dich so krass und will dich nicht verlieren wegen diesem dummen Ausrutscher, bitte. Du bist meine Liebe, du bist das was ich brauche.''
Ich sagte erstmal nichts, ich war nur schockiert das er trotz der großen menge von Droge sowas barmherziges sagen konnte.

Ich starrte ihn in seine dunklen Augen.
Die schon anfingen feucht zu werden.
Bis eine träne über seine Wange floss.
Meine Hand gelang zu seinem kopf, und ich wusch die Träne mit meinem Daumen weg, bis meine Lippen auf seine trafen.

Es fühlte sich so anderes an wegen dem Crack.
Ich weiß nicht wieso.

Wir gingen wieder von uns.
Aber lehnten unsere köpfe, kopf an kopf.
,,Lass uns das einfach vergessen, es war ein Fehler, es ist passiert. Aber wir schauen nach vorne, lass und spaß haben und Tanzen, lass uns das Neujahr feiern.''
Er bekam ein leichtes lächeln.

Ich stand auf und griff nach seiner Hand.
Er nach meiner.
Ich zog ihn zu mir und wir gingen zurück auf die Tanzfläche.
Dort wo wir weiter tanzten und spaß hatten.

...

,,20..., 19..., 18..., 17...,''
Die ganzen Leute fingen an von 20 runter zu zählen.
Bis ich checkte das es neu Jahr wird.
,,NEUJAHR, KOMM HOL GLÄSER''
schrie ich zu Tom, er eilte direkt zur Theke und holte zwei Sektgläser.
Er kam zurück und drückte mir ein glas in die Hand.

,,4..., 3..., 2..., 1..., FROHES NEUES'' wir stießen an und tranken.
Sofort danach ging ich in Toms arm und wir küssten uns.
Echt lange, uns so sanft.
Bis wir wieder auseinander gingen und in die menge schauten.
Sie rannten schon nach draußen und man hörte die ersten knalle.
Weshalb wir schnell raus rannten und in den Himmel starrten.

Es sah so schön aus, diese Kunst die am Himmel war.
Die Kunst war einzigartig und so groß.
Wie kleine Kinder starrten wie fasziniert in den Himmel und strahlten.

Ich stand direkt neben Tom, nah an seinem warmen Körper, trotz das er mich vorhin unwohl gefühlt haben hat, fühlte ich mich jetzt so wohl bei ihm. Die Enttäuschung war weg, weil ich mich wieder dran erinnert habe was für ein guter mensch er eigentlich ist.
Ich liebte diesen Typen so sehr, das konnte man garnicht beschrieben.

Sein arm lag um mich, auf meiner Schulter.
Bis er nach meinem Kinn griff, und mein kopf zu sich drehte.
Wir schauten uns erstmal an bis wir wieder in einen langen Kuss fielen.

,,Ich liebe dich Jessica''
,,Ich liebe dich auch Tomi.''
,,Ich bin dir so dankbar dafür das wir das vergessen haben, du bist so ein guter mensch''
,,Bin ich nicht ich bin ein wrack, und ich hab nur vergessen weil ich mich daran erinnert habe was für ein guter mensch du bist, wie barmherzig du bist.''
,,Du bist ein guter mensch meine süße. Und deswegen möchte ich auch das du meine Zukünftige wirst, die Mutter meiner Kinder, sie würden dich so sehr lieben, weil du so bist wie du bist. Das liebe ich so sehr an dir.''
Ich lächelte nur.
Aber wusste immer noch nicht so genau ob er das ernst meint, da er ja echt wie weg war.

Bis ich wieder in den Himmel starrte, meinen kopf auf Toms Körper ruhte und einfach diesen Moment genoss.

[1121 Wörter]

𝐄𝐬𝐜𝐚𝐩𝐞 𝐭𝐡𝐞 𝐧𝐢𝐠𝐡𝐭𝐦𝐚𝐫𝐞 𝐨𝐫 𝐟𝐚𝐥𝐥 𝐞𝐯𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐞𝐩𝐞𝐫 (𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡)Where stories live. Discover now