Vaterrolle

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Ich schaute zurück als ich vor hatte die Treppen hoch zu gehen.
,,Ich liebe ihn so sehr'' schwebte mir durch den kopf als ich zu Tom sah.
,,Er macht mich so Glück''
,,Ich will ihn nie wieder mehr verlieren'' waren weitere Gedanken.
Ich stand immer noch auf der ersten stufe der Treppe und lächelte ihm zu, was er aber nicht sah, weshalb ich jetzt nach oben ging.

Ich stand oben im dunkeln in der Küche.
Ich Blickte nach rechts und nach links. Alles Dunkel.
Aber mein Blick blieb links stehen auf den Hellen Pool.
Die Pool Beleuchtung von innen Schien nach draußen und erhellte die Terrasse.

Ich entschied mich nach draußen zu gehen und mich an den Pool zu setzen.
Ich zog meine High heels die ich immer noch anhatte aus und stellte sie vor die Terrassentür, als ich dann nach draußen ging und bevor ich mich am Beckenrand hinsetzte zog ich mein Kleid einwenig nach oben damit es nicht nass wird, und setzte mich nieder.

Ich schaute auf das Klare, Blaue Wasser in dem sich der Mond wider spiegelte, und die Sterne hoch oben am Himmel funkelten.
Ich lies meine Beine langsam in den warmen Pool hinuntergleiten und spürte, wie das kühle Wasser meine Haut berührte.
Es ist so erfrischend und gleichzeitig so entspannend.
Ich konnte die sanften Wellen fühlen, die um meine Füße herumspielten, während ich die angenehme Wärme des Wassers genoß.
Es ist fast so, als ob der Stress und die Sorgen des Tages einfach davon schwimmen und ich mich vollkommen entspannen kann.

Ich nahm ein schluck von meinem Sekt den ich mit genommen habe, als ich mich wieder in meine Gedanken riss.

Wofür habe ich es verdient so einen Vater zu haben?
Warum ich?
Ich meine mein leben ist schon anstrengend genug und jetzt auch nicht das Beste, also wieso kann ich dann kein Vater haben.
Ein Vater an meiner Seite haben.
Warum sehne ich mich jetzt so krass nach einem Vater? Nach meinem Vater? Er hat mein leben zu Hölle gemacht, aber trotzdem sehne ich mich nach ihn.

Oder hat Gott ihn mir Geschickt?
Tom.
Hat er mir ihn geschickt um diese Lücke meines Lebens zu füllen?
Versuche ich in Tom meine Hoffnung von einem Vater zu suchen?
Soll Tom mich so fühlen lassen und mich glücklich machen? Wenn es so ist, dann ist die Lösung gelungen.
Tom macht mich so glücklich, und gibt mir die liebe und Unterstützung die ich von meinem Dad immer vermisste.
Wenn Tom an meiner Seite ist dann fühlt es sich so an als wär mein Vater wieder ein Teil meines Lebens.

...

Ich fühlte mich so einsam und gleichzeitig so hoffnungsvoll, während ich die Stille nacht und das sanfte Plätschern des Wassers spürte.
Meine Gedanken und Gefühle flossen durch meinen Körper.
Aber trotz alldem wusste ich dass ich nicht allein bin und das es Menschen die mich lieben in meinem Leben gibt die mich unterstützen und mich niemals verlassen würden, mich niemals schlecht behandeln würden.

Ich muss nach Vorne schauen und meine Vergangenheit hinter mir lassen.
Es ist wie ein Wendepunkt. Ich überlegt so viel, das ich schon meine eigene Geschichte schreiben könnte, unabhängig von meiner Vergangenheit.
Mit jedem Plätschern des Wassers fühlte ich mich gestärkt und bereit, mein Leben in die Hand zu nehmen und nach vorne zu schauen.

Ich verstand warum ich Tom in meinem Leben habe; Es war ein Moment der Reflexion und des Wachstums, der mich dazu brachte, die Liebe und Unterstützung in meinem Leben zu erkennen.
Zu erkennen welchen Sinn Tom in meinem Leben hat.
Er ist der Sinn der mich am leben hält.
Er färbt mein leben und macht es freudiger. Wegen ihm, weil er existiert in meinem leben, macht es spaß zu leben und jeden Tag weiter zu machen.
Nachts schlafen zu gehen, und morgens wieder aufzuwachen, mit dem Gedanke:,,Tom ist mein Grund zu leben''.

...

Ich schaute zu meiner Rechten und sah das Dort eine Zigaretten Schachtel mit feuerzeug nah am Beckenrand Lag.
Ich beugte mich zur Seite und nahm sie zu mir, als ich mir daraus jetzt eine Kippe nahm und sie mir zwischen meine Lippen steckte.
Ich hielt das Feuerzeug nah an der Kippe und rollte das Reibrad. Wobei jetzt das Feuer entstand und meine Kippe anzündete.
Ich atmete den Rauch ein und genoss das Ziehende Gefühl der mein Rachen runter ging.

,,Na süße, was machst du denn hier alleine'' hörte ich auf einmal Tom sprechen.
Ich schaute hinter mir und sah ihn wie er angelehnt an der Schiebetür stand mit einem Lächeln im Gesicht.

,,Na babe, schnappe nur bisschen luft und Rauche eine'' zeigte ich kurz mit meiner Hand die meine kippe zwischen den fingern hielt auf die Schachtel die ich wieder zurück gelegt habe als ich mir eine nahm.
,,Ach da sind meine Zigarette, ich habe sie schon überall gesucht'' lächelte er als ich jetzt sah das er auf mich zu ging.
Ich schmunzelte kurz leicht aber blickte dann wieder nach vorne ins Wasser.

Ich merkte wie er seine Schuhe und Socken auszog und sich neben mir setzte.
Seine Baggy Jeans hoch von seinen beinen zog und sie dann auch im Wasser Baumeln ließ.
Er legte seine Hand an meine Taille und zog mich an sich ran, als ich dabei zur Seite zu ihm schaute und er mir einen Kuss gab.
,,Was ist den los? Siehst irgendwie nicht so in Party stimmung aus. Ist was Passiert?'' fragte er kümmerlich.

,,Ach es ist nichts, mir ist nur langweilig''
Ich wollte ihn das nicht sagen mit meinem Vater, weshalb ich ihn anlügte.
,,Warum bist du dann nicht unten? Du weißt nicht nh haha, Scarlett versucht Gustav Bachata beizubringen. Das sieht so lustig aus'' lachte er.
,,Haha, ist bestimmt lustig mit anzusehen, aber bin irgendwie nicht mehr in Party Stimmung'' lachte ich kurz mit ihm.
,,Oh babe, hast du dann auf was anderes lust?'' schaute er mich leicht dreckig an.
,,Ich meine wir haben ja schon nach Null Uhr, ihr habt gesungen für uns. Wir zwei brauchen unten nicht mehr zu sein''
Ich schaute zu ihm und lächelte verschmitzt.

Ich antwortete nicht und stand jetzt auf, wobei ich jetzt zur Coach ging, die Kippe im Aschenbecher ausdrückte und mir das Handtuch nahm was dort lag um meine Füße abzutrocknen.

,,Auf was wartest du dann? Hop hop'' schmunzelte ich.
Er lächelte mir nochmal dreckig zu, als er jetzt schnell aufstand und auf mich zu ging.
Er riss das Handtuch aus meiner Hand und trocknete seine Füße schnell ab, als er dann plötzlich an meinen Arsch griff und mich auf sich zog.
Ich lachte kurz, wobei er mich jetzt rein trug und in unser Zimmer ging.
Währenddessen er seine Lippen auf meine legte und intensiv nach meinen Küsste.

Er stieß die Tür hinter uns zu, wobei sie sich schloss und er jetzt aufs Bett zu ging.
Seine Lippen gingen nicht von meinen seit der ersten berührung als sie sich trafen.
Er ließ mich sanft runter auf das Bett, wobei er jetzt über mir schwebte und unsere Münder sich trennten.

Seine Augen schauten mich wieder so an.
Nicht Dreckig sondern hypnotisiert.
Seine Augen sahen so, wie bei dem moment wo er meinte das er es liebt in meine Augen zu sehen, aus.
,,Ich liebe es wie deine Augen in meine Starren, aber babe jetzt lass mich dich fühlen'' flüsterte ich als ich nach seinem Hinterkopf leicht zog und ihn runter drückte mit dem Ohr zu meinem Mund.
Ich ließ ihn wieder los wobei er mich nochmal ansah.
,,Ich werde dich einiges füllen lassen'' flüsterte er als er stürmisch seine Lippen auf meine Haut legte und anfing meinen Hals zu küssen.

[1266 Wörter]

𝐄𝐬𝐜𝐚𝐩𝐞 𝐭𝐡𝐞 𝐧𝐢𝐠𝐡𝐭𝐦𝐚𝐫𝐞 𝐨𝐫 𝐟𝐚𝐥𝐥 𝐞𝐯𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐞𝐩𝐞𝐫 (𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt