𝐄𝐬𝐜𝐚𝐩𝐞 𝐭𝐡𝐞 𝐧𝐢𝐠𝐡𝐭𝐦𝐚𝐫𝐞 𝐨𝐫 𝐟𝐚𝐥𝐥 𝐞𝐯𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐞𝐩𝐞𝐫 (𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡)

Apartment

12.08.2006.
Heute ist es soweit.
Ich sehe Tom wieder.

Heute haben sie ihr letztes Konzert hier in Magdeburg, weshalb ich natürlich auch hingehen werde.

Nach dem Konzert gibt es eine After-show-Kostüm-Party, wo man sich nach allem richten kann,
man kann als tier gehen,
man kann als Horror figur gehen,
man kann als Essen gehen,
Allessss.

Und natürlich werden ich und Tom ein Partner Outfit haben.
Und zwar wie Christina Aguilera und Eminem bei den MTV VMA Video Awarads 2002.

Dafür haben wir schon unsere Outfits und sooo viel darüber geredet, wie, wo, was, wann...
Ich wollte das alles perfekt ist.

Es war jetzt schon 17:38 Uhr weshalb ich mich schonmal fertig gemacht habe.

Meine Make-up war on fleek.
Meine haare waren on fleek.
Meine Nägel waren on fleek.
Mein Outfit war on Fleek.
Ich war on fleek; hihi.

Ich freute mich so riesig ihn heute wieder zu sehen, da ich ihn so so sooo sehr vermisst habe, das man sich das garnicht vorstellen konnte.

Und ich freute mich auch darauf ihm endlich etwas zu zeigen.
Und zwar habe ich in der zeit schon mehreres an meinem körper gemacht.
vier Tattoos und ein piercing; uiiii

-Ein Blümchen Tattoo auf den Hüften, nah an meiner Weiblichkeit
-Ein T Tattoo in der seite meines Ringfingers
-Ein Spruch auf meinem Linken fuß in einer Schreibschirft; I'm here for you forever ~T
-Zwei kleine schmetterlinge über meinen Arsch auf der Linken Seite.

Er weiß nur das ich ein Zungenpiercing habe, aber mit den vier Tattoos weiß er noch nichts.
Wollte ihm sie erst zeigen wenn wir uns wieder sehen und er es mit seinen eigenen Augen sehen kann.

...

Mein Herz raste und raste immer schneller als wir immer näher kamen, als wir immer weniger zu fahren haben bis zu dem Apartment wo ich Tom noch vor dem Konzert treffe, wo auch die After-show-Kostüm-Party statt finden wird.
Und wo ich dann auch mein Outfit für die Party in seinem Zimmer lasse.

,,Und honey, bist du schon aufgeregt''
,,Ohhh ja, ich freu mich so riesig ihn wieder zu sehen, und ihn heute das erste mal live spielen zu sehen''
,,Wie gerne ich auch dabei wäre''
,,Kannst du dir für heute nichtmal frei nehmen, nur für einen Tag''
,,Würde ich gerne, aber als Chefärztin darf ich das leider nicht. Wenn's kein dringender Notfall ist''
,,Oh man, ich werde dir auf jedenfall alles erzählen was dort passiert und die Bilder und videos zeigen die ich dort machen werde''
,,Darüber würde ich mich sehr freuen''
,,Supiii'' lächelte ich nochmal, aber war trotzdem so am zittern irgendwie weil ich so aufgeregt bin.

...

,,So wir sind da'' sprach meine mom als sie vor dem apartment stehen blieb''
,,Ohhh ich bin so nervös''
Sie lächelte und kicherte einwenig.
,,Das vergeht gleich honey, aber los geh schon, ich darf nicht ewig hier stehen''
,,Jaa..., ich habe dich lieb und danke''
,,Bitte honey, ich habe dich auch lieb. Wann willst du eigentlich nachhause kommen?''
,,Tom meinte das ich hier ihn Apartment schlafen kann bei ihm''
,,Oh, hast du denn auch Klamotten und dein Zeugs?''
,,Ja habe ich in der Tasche mit dem Kostüm''
,,Okay gut, also will dich nicht aufhalten, viel spaß, bye''
,,Tschüssiii und dankee'' lächelte ich als ich aus dem Auto stieg.

Als ich einen langen blick auf das hohe Apartment warf, hörte ich schon wie die reifen des Autos meiner mom quietschten und immer leiser und leiser wurden, als ich mich dann umdrehte und sie weg war.

Ich pustete nochmal einmal tief ein und aus, aber begann jetzt meine schritte hinein zu machen.
Ich spürte direkt das kribbeln als ich rein ging, dieses nervöse komische kribbeln was durch das blut strömt und meine Hände kalt macht, obwohl es über 25 Grad war.

,,Hallo, können sie mir bitte die zimmer Nummer von Tom Kaulitz geben?''
fragte ich denn Herr an der Theke.
,,Tut mir leid, fans dürfen nicht zu ihm''
,,Tut mir leid, habe ich nicht gesagt, ich bin seine Freundin jessica''
,,Das können alle sagen, bitte verlassen sie das Apartment''
,,Können alle, aber ich bin seine Freundin, rufen sie ihn doch selbst an, auf seinem Zimmer''
,,Ich sage es nicht nochmal, bitte verlassen sie das Apartment, oder ich rufe die Security''

Ich schaute ihn dumm an.
Aber hörte dann die Vertraute stimme nach der ich mich sehnte wie sie lauter schrie.
,,JESSICA''

Ich drehte mich nach hinten und sah wie Tom auf den vielen und großen Treppenstufen stand mit einem Lächeln im Gesicht.
Ein lächeln beglückte mein Gesicht als ich ihn sah, und ohne darüber nachzudenken spürte ich direkt wie meine Beine anfingen zu laufen und mich auf ihn hin zu tragen.

Er rannte mit offenen armen die vielen Treppen hinunter, bis er unten ankam und auf mich zu lief.
Meine beine trugen mich weiter, bis ich ihn spürte.
Er schloss mich ein seinen arm, packte um meine Hüfte, zog mich hoch und dreht mich wie ein kleines Kind im kreise.
Meine eine Hand hielt die Tasche mit den Klamotten fest, und die andere legte ich um seinen nacken um mich fester an ihn zuziehen.

Ich spürte wie er jetzt aufhörte und mich los ließ.
Wie er mich einfach nur in seinem arm hatte und seinen kopf in meine Schulter schmiegte.
Wie sein Atem den Duft meines Parfüms einatmetet und ihn in seiner Nase verweilten ließ.

Ich war überglücklich seine Persönlichkeit wieder bei mir zu haben, ihn zu riechen und zu spüren.
Ihn zu sehen und zu hören.
Ihn bei mir zu haben, im Gedanken ich muss ihn nicht los lassen.

Diese ganzen gedanken schwebten mir im kopf herum, bis sie alle verschwanden als er seine Lippen auf meine legte und meine Wange mit seiner Hand griff.
Als er mich näher an sich zog und einfach nur küsste.
Seine Lippen auf meine schmiegte und meine DNA zu seine machte.
Ich liebte es so sehr, ich liebte es so sehr wieder bei ihm zu sein, und zu zeigen das ich seins bin.

,,Ich habe dich so vermisst'' flüsterte er, als seine Lippen an meinen Ratschten und er sein heißer Atem in meinem Mund rein pustete.
Als er meine Lippen leicht saugte.
,,Ich habe dich auch so sehr vermisst Babi'' flüsterte ich.
Als ich jetzt meine Augen wieder öffnete, sah ich wie er strahlte, wie er noch nie zuvor so sehr gestrahlt hat, wie jetzt.
Als ich weiter nach oben schaute zu seinen Augen sah ich aber auch wie sie feucht wurden.

Ich ging von ihm, mit einem besorgten lächeln.
,,Oh babe, warum weinst du denn?'' fragte ich ihn als mein daumen über seine Wange strich.
,,Ich bin nur so froh dich wieder bei mir zu haben, oh jessica habe ich dich vermisst'' flüsterte er als er mich wieder in den Arm nahm.

...

Als wir wieder von uns gingen dreht er sich zu meiner Seite und nahm mir meine Tasche mit den Klamotten ab und nahm dann auch meine Hand.
Das meine finger sich in seinen spreizten und wir die Treppen hoch gehen.

,,Tut mir sehr leid'' schrie der Herr hinter der Theke.
Ich dreht mich um.
,,Alles gut'' schrie ich zurück und warf ihm ein kurzes lächeln zu, als ich dann wieder nach vorne schaute und die Treppen weiter mit Tom hoch ging.

Wir gingen die Treppen rauf zu dem Fahrstuhl, als tom dann auf den Knopf drückte.
,,Dieses Apartment sieht echt krass aus'' komplimentierte ich als ich fasziniert durch die Gegend schaute.
,,Dann warte ab, bis wir in meinem Zimmer sind''
,,Uiii'' flüstere ich, als dann die Tür aufging.

Wir stellten und rein und fuhren hoch als er den knopf der Bestimmten Etage drückte.

Sie öffnete sich wieder als wir im 14 Stock waren.
Mit einem weiteren lächeln und die Hand an seiner gingen wir raus, und gingen einwenig durch den Flur.
Bis wir am ende angekommen sind und an der letzten Tür standen.
An seinem Zimmer.
Er hielt eine Karte dran, als das Licht von rot auf grün springt und man ein kleines piepen zu hören bekam.

Er trat die tür leicht mit seinem fuß auf und ließ mich zuerst durch.
Ich ging rein und staunte schon wieder wegen der Einrichtung.
,,Poaaa, das sieht wirklich schön hier aus''
,,Das einzigste was schön hier ist, bist du meine süße'' lächelte er als er an der Wand angelehnt mit der Schulter stand des kleinen Flures.

Ich stand an dem Fenster des Zimmers und schaute raus, als ich mich nach seinem spruch umdrehte um ihn anzugucken.
Er lächelte so glücklich.
Ich musste jetzt einfach nur auf ihn zu gehen und ihn küssen.
Ihn spüren und ihn riechen.
Ihn bei mir haben.

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