Hauch von Melancholie

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,,Was ist? Wieso bleibst du stehen?'' fragte Tom mich als er sich umdrehte zu mir aber immer noch meine Hand hielt.

Mein Mund weiterte sich aber es kam kein Ton raus, ich war nur auf adrian fokussiert.
Was macht er hier?
Wieso ist er genau hier wenn wir hier sind?
Ist er ein Stalker?

Ich merkte wie mein Magen sich umdrehte.
Wie viel Angst ich in diesem moment hatte, aber wie die wut sich in mir aufbaute.

,,Jessica?'' fragte Tom mich nochmal.
Ich ließ jetzt seine Hand los und ging auf diese Gasse zu.
Ich merkte wie Tom mich mit seinen blicken verfolgte und nun auch zu adrian schaute.

Ich starrte ihm in seine Augen die schwarz im Schatten der Straßenlaternen waren,
In dieses brennende Höllen Feuer.
,,Na mein kleines mäuslein, schön dich wieder zusehen.'' grinste er als er ein weiteren Zug seiner Kippe nahm.

Ich könnte wortwörtlich kotzen von seiner Stimme.
Ich könnte tränen wenn ich ihn sehe.
Aber ich musste kämpfen.
Ich darf keine schwäche zeigen und einfach nur kämpfen.
,,Nenn mich nie wieder mehr deins, du ekelhafter Bastard.
Was machst du überhaupt hier? Gehst du jetzt soweit das du mich Stalkst? Ugh du bist so ekelhaft.
Ich hasse dich so sehr..., Du gehörst in die Hölle.''
Flüsterte ich voller Wutdurchfluteter Stimme.

Ich merkte wie sein grinsen verblasste zu einem verwirrten und verärgerten blick.
,,Dein kleiner Mann muss aufpassen wo er mit dir telefoniert..., Aber was wagst du es, mich so zu missachten?" wurde er lauter, als er nach meinem Kinn griff.

Ich merkte das Tom jetzt mit einer schnelleren Geschwindigkeit auf uns zu war.
Aber ich stoppte ihn mit meinem gehobenen Zeigefinger den ich ihm hinhielt.
Weshalb er auch stoppte.

Ich schlug seine Hand von meinem Kinn weg, die sich direkt von mir wandte und an die Steinwand prallte.
Er schaute mich schockiert mit weiten Augen an.
,,Adrain du Arschloch, du wirst mein leben nicht zerstören. Ich sorge dafür das du hinter gittern landest.'' flüsterte ich voller Hass in sein dreckiges Gesicht.
Er fing an leicht zu Kichern.
,,Naw war das kleine Baby bei der Polizei und hat ihren tollen Ex verklagt'' lachte er.
,,Solang du mich in ruhe lässt werde ich dich nicht verklagen.''

Ohne eine weitere reaktion von mir hob ich meine Hand und schlug sie auf seinem Gesicht auf.
Um ehrlich zu sein, tat es mir wahrscheinlich mehr weh als ihm selbst.
Er zuckte leicht und legte seine Hand auf sein Gesicht.
Zwei sekunden später trat ich ihm auch zwischen seine Beine.
Was ihn dazu brachte angelehnt an der wand sich einzurollen in die hocke.
Er stöhnte leicht bei diesem tritt.

,,Wag es nicht noch einmal mich anzufassen!'' schrie ich ihn an, als ich mich wieder umdrehte um auf Tom zurück zugehen.
Bis ich einen Harten schlag auf meinem Arsch spürte.
Ich sprang auf und schaute hinter mir.
Adrian wie er immer noch mit schmerzen seine Dreckigen hände auf meinem Arsch hatte.

Die Wut füllte sich immer mehr und mehr in mir.
Als ich seine Hand gerade von mir schlagen wollte, tat es aber schon Tom.
Er fing an auf ihn drauf zu gehen und ihn zu schlagen.
Ich zuckte zusammen und ging paar schritte zurück.
Es tat mir weh Tom so zusehen.
Noch nie habe ich ihn gesehen wie er jemanden geschlagen hat, das er es überhaupt tat überraschte mich.

Ich erstarrte als ich sah wie Adrain Tom eine verpasste.
„Oh mein Gott", meine Stimme blieb mir im Hals stecken.
Als ich gerade zwischen ihnen gehen wollte stieß Tom ihn auf den boden und sprang auf ihn drauf.
Verpasste ihm eine links eine rechts.
Bei jedem schlag stöhnte er immer lauter und jammerte vor schmerzen.
Und Tom keuchte nur seinen druck hinaus.

Jetzt sah ich wie Blut aus seinem mund und aus seiner Nase heraus strömte.
Das Warme Straßenlicht, beleuchtete die Gasse was dazu führte das man jede Bewegung von Tom genau und so präzise anschauen konnte.

𝐄𝐬𝐜𝐚𝐩𝐞 𝐭𝐡𝐞 𝐧𝐢𝐠𝐡𝐭𝐦𝐚𝐫𝐞 𝐨𝐫 𝐟𝐚𝐥𝐥 𝐞𝐯𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐞𝐩𝐞𝐫 (𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡)Where stories live. Discover now