𝐄𝐬𝐜𝐚𝐩𝐞 𝐭𝐡𝐞 𝐧𝐢𝐠𝐡𝐭𝐦𝐚𝐫𝐞 𝐨𝐫 𝐟𝐚𝐥𝐥 𝐞𝐯𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐞𝐩𝐞𝐫 (𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡)

,,Das hab ich in den letzten stunden echt vergessen.''

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Jessica's pov:

Ich lag da angelehnt mit schmerzen an den Fließen der Dusche.
Ich beobachtete ihn.
Er weinte so stark.

Das hab ich noch nie erlebt; es zerbrach mich nur noch mehr ihn so zu sehen, und was er die ganze zeit leise sprach.
,,Jessica, es tut mir so leid, so leid...
Bitte verzeih mir, das war nicht ich...
Ich bereue es so sehr das ich sowas zu dir gesagt habe...
Das ich dich angeschrien habe,
das ich dich raus geschmissen habe,
oder das ich dich nicht ausreden lassen hab,
Ich hatte so viel Wut und Eifersucht zugleich in mir, keiner konnte mich stoppen, nicht mal ich selbst.''

er wiederholte diese Sätze immer und immer wieder.
Trotz das er mich echt stark verletzt hat tat er mir so leid.
Ich meine er hat es nur für mich gemacht, weil er mich liebt, weil er alles für mich tun würde.
Sich sogar selbst in Gefahr bringen würde, was er ja jetzt bewiesen hat...

Ich wusste tief in meinem Inneren, dass er mein Seelenverwandter war und dass es mir wie eine zu schmerzhafte Aufgabe vorkommen würde, ohne ihn weiterzuleben.

...

Ich beobachtete ihn immer weiter, Ich sah wie ihm Tränen über das Gesicht liefen, wie ein Wasserfall auf seinem Gesicht begann, er schluchzte und weinte weiter in seine Hände; jetzt kriegte er schon fast keine Luft mehr.

Wow...
Das er so weinen konnte.
Das Tom Kaulitz so weinen konnte hätte ich nie gedacht.

...

Ich konnte das nicht länger ansehen.
Ansehen den typen den ich liebe so alleine weinen zu sehen.

Ich beugte mich trotz das ich klitsche Nass war nach vorne, aus der dusche zu ihm.
Die kalte Luft traf mich sofort, aber sie verschwand auch nur in zwei Sekunden, dadurch das Tom so eine wärme abgab, eine wärme von Kummer und Sorgen...
Die wärme in meinem Körper pulsierte.

Ich ließ mich locker auf ihn fallen.
Seine Arme umschlangen meinen Körper der so stark pochte durch die Verletzungen die offen an meiner haut zu sehen und zu spüren waren.
Ich atmete tief ein und ließ meinen Körper vor Scham kribbeln, bevor ich ausatmete.

Wir lagen eine ganze Weile fest arm in arm während niemand etwas sagte.

...

,,Es tut mir so leid für diesen Fehler denn ich gemacht habe'' flüsterte ich ihm jetzt zu.
Ich spürte, wie mir wieder Tränen über meine Wangen liefen, deren salziger Geschmack auf meiner Lippenkante brannte, ich war erledigt, erledigt von dem Gedanke das Tom echt so zerbrochen war; wegen seinem Fehler und wegen dem was er sah; mich voll geritzt unter der dusche.

Er zog mich leicht weg, sodass wir uns tief in die Augen starrten.

,,Dir muss garnichts leid tun süße.
Du hast nichts falsch gemacht, das war alles ich...
das alles war meine Schuld.''
,,Ich meine du ritzt dich wegen mir, wie kannst du mich nicht hassen. Ich hab alles zerstört'' fügte er hinzu.

Ich erschrak förmlich nach seinem Satz.
Er denkt das ich mich wegen ihm geritzt habe?
Das ich ihn hasse?
Oh Gott was für ein Missverständnis.

,,Oh babi nein..., nein. Ich hab mich nicht wegen dir geritzt. Um Gottes willen..., nein.'' sprach ich besorgt mit einem leichten kopf schütteln der Frust.

Er hob seine Augenbraue, dabei sah ich das zittern.
Das zittern was Leute haben wenn sie Traurig sind und so viel geweint haben das ihr Körper nur diese eine Sache machen konnte; Zittern.

,,Ich hab's gemacht damit das alles ein ende hat, ein ende der Probleme''
,,Ich verstehe nicht''
,,Tom es soll ein ende geben das irgendwelche Schweine mich anglotzen. Sie sollen mich ekelhaft finden das ich so aussehe wenn ich endlich voll geritzt bin. Damit sie mich inruhe lassen und das sowas nicht nochmal passiert.''
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(Damit es keine Missverständnisse gibt, ich sage nicht das ritzen was ekelhaftes ist. Ganz im Gegenteil, ich respektiere es.
Es ist eine Frei erfundene Geschichte und ausgedachte Handlungen von mir.
Ich setze mich nur in die rolle von Jessica, wie sie reagieren könnte.
Ich hab mich früher auch öfters geritzt und weiß wie es ist das durch zu machen. Deswegen gehe ich an das Thema sachte und vorsichtig ran.
Wollte ich nur kurz einmal klar stellen,
und ich hoffe einige die auch in sowas stecken und wissen wie es ist, fühlen sich nicht angegriffen🫡❤️)
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Toms Augen weiten sich.
Seine Augenlider fingen an zu flackern, zu zittern; Besorgnis auszuschütten und zu zeigen.