Epilog

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Und so kehrte nach vielen Jahren der Tyrannei unter dem unrechtmäßigen König Nevary endlich wieder Frieden im Reich ein.

Die Menschen feierten und verehrten die neue Königin von Nuvyenne, die so selbstlos gekämpft hatte, für Recht und Ordnung.

In den Wochen nach der Befreiung entfernte man alle Männer, die auf der Seite Nevarys gestanden hatte. Kein Bürger wurde mehr dazu genötigt sein Hab und Gut an eh schon reiche Menschen abzugeben. Der König selbst, so hatte Salira entschieden, sollte auf immer im Kerker von Lumres verweilen. Tief Unten in den Kellern, wo er niemandem mehr schaden konnte und keinen Einfluss mehr hatte.

Königin Salira und Prinz Pyero verkündeten ihre Verlobung und schnell begannen die Vorbereitungen für ihren großen Tag. Es wurden Gäste aus fast allen Reichen erwartet. Nur mit Laenda war die Versöhnung nach wie vor schwierig, aber Salira gab alles, um mit jedem ins Reine zu kommen und alle Länder in Agäa wieder zu vereinen.

Doch während ganz Alayron im Freudentaumel war, erhob ich fern im Norden eine alte vergessene Macht.

Im Reich des wandelnden Eises, hinter den Bergen des Sirus, lebte noch immer der Drache Arokh, der nur auf den Untergang Nevarys gewartet hatte.

Auch wenn Salira seine Kräfte noch immer im Osranum hütete, so war doch der Drachentöter machtlos und niemand hielt das Element Eis zurück wieder über die Berge nach Agäa zurück zu kehren und sich das zu holen, was er schon vor Jahrtausenden wollte.

Damals hatten ihn die vier großen Drachen verbannt und die Berge als magische Barriere erschaffen.

Doch wer würde nun den Drachen aufhalten?

Das Land Arohks wurde ebenfalls von Menschen bewohnt und anderen Wesen, deren Existenz man in den anderen vier Reichen fast völlig vergessen hatte. Zu hoch waren einfach die Berge, als dass man sie leicht überqueren konnte.

Deswegen war die Welt jenseits der Berge in Vergessenheit geraten und zu Mythen und Legenden geworden.

Keiner rechnete also mit der drohenden Gefahr. Wer sollte sie warnen?

Doch das ist der Stoff für eine andere Geschichte. Erst einmal wiegen sich die Bewohner Agäas in Sicherheit, bis eines Tages der dunkle Schatten des Eises die Welt erneut bedrohen wird.

Möge er lange brauchen, um die Berge zu überwinden. 


Hallo ihr Lieben,

Ich danke euch allen vielmals, dass ihr mein Buch gelesen habt. Ich hoffe es hat euch so viel Spaß gemacht zu lesen, wie es mir bereitet hat es zu schreiben.

Und wer noch nicht genug von dieser Welt Agäa hat, ich werde ein zweites Buch schreiben. 

Dies wahrscheinlich aber nur auf @colors_of_fantasy, da ich auf diesem Account das Buch überarbeitet habe und dort die meiste Zeit online bin. Es würde mich freuen, wenn der ein oder andere dort vorbei schauen würde. 


Mit freundlichen Grüßen

Eure Crissi 

Time to ReignWo Geschichten leben. Entdecke jetzt