4. Kapitel

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Während unserem kleinen Spaziergang, wurde ich von Zarina über das CCG aufgeklärt.
Eine Vereinigung von Menschen um Ghoule auszurotten, egal ob Große oder Kleine.
Deshalb brauchten wir eine Maske.
Die Unartigen werden natürlich zuerst zur Strecke gebracht, und um unauffälliger durchs Leben zu gehen, verbirgt man sein Gesicht.
Falls es zu einem Kapf mit den sogenannten "Tauben" (Arbeiter vom CCG) kommen sollte, dürfen sie keinesfalls dein Gesicht sehen.
Seine Identität Preis zu geben wäre auch der Tod für dich im Leben unter den Menschen.
Jeder von ihnen wüsste, dass du ein Ghoul bist.
Daher die Masken.
Außerdem ist es dann fürs CCG schwieriger dich ausfindig zu machen, falls sie dich auf dem Radar haben.
Zarina erzählte mir, dass ihr eine Maske im Katzendesign angefertigt wurde.
Ja, das passte zu ihr!

Nach einer Weile kamen wir an einem versteckten kleinen Laden an.
Ein Mann mit halb rasierten Haaren begrüßte uns und gewährte uns Einlass.
Seine restlichen schwarzen Haare hatte er zu einem Zopf gebunden.
Und ohne jegliche Anzeichen von Menschenfleisch zeigte er seine Ghoulaugen.

,,Sie gefallen mir, deshalb." antwortete er mir, als ich ihn fragte, wieso er sie so offen zur Schau stellte.
Im Inneren durfte ich mich auf einen schmalen Hocker setzten und es wurden Maße meinen Schädels genommen.
Nebenbei stellte mir dieser Uta noch einige Fragen, von denen ich aus Unwissenheit leider auch nur wenige beantworten konnte.

,,Gut, fertig. Wenn ihr ein wenig wartet, dann könnt ihr sie gleich mitnehmen." bietete uns der Emoghoul an.
Ich nickte dankbar und wendete mich dann an Zarina.

,,Du kannst auch schon zum Café zurück gehen, es ist noch hell, also finde ich den Weg auch allein."

,,Nagut, aber komm ja nicht zu spät!" seufzte die Dunkelblonde und machte sich aus dem Staub.
Die Zeit verging wie in einem verstopften Sandglas, und meine gelangweilten Versuche, das Warten lustiger zu gestalten, scheiterten nach und nach.
Einzig interessant waren die Masken die rings herum im Raum an der Wand hingen.
Das unnötige Getue mit vielen Dank, womit willst du zahlen usw will ich euch ersparen, also überspringen wir das jetzt einfach mal.

Den blauen Himmel von heute Vormittag verdeckten tiefgraue Regenwolken, die ganze Badewannen auf die Erde kippten.
Leider herrschten keine Minustemperaturen, sonst würde Schnee fallen...
Genervt zog ich mir meine Maske über.
Sie zu beschreiben ist schwierig, da sie relativ klein war.
Sie verdeckte gerade einmal die Partie um meine Augen.
Uta meinte, goldene Farben und Funkeln und Glitzern sah einem Engel ähnlich, und das würde irgendwie zu mir passen.
Deshalb hat er die Maske so gemacht.
Im übrigen verliefen noch Metall Muster über meine Wangen, wie ein wenig aussahen wir Adern (nur halt in Gold).

Gott segne Touka dafür, dass sie mir Schuhe gegeben hatte, denn ohne das Paar an meinen Füßen wären diese jetzt schon längst durchnässt.
Schnell rannte ich durch den Regen, immer Richtung Antik, als ich plötzlich in einer fremd vorkommenden Gasse stand.

,,Das gibt's jetzt nicht!" befürchtete ich keuchend, und sah mich verwirrt um.
Ich hatte mich ernsthaft verirrt?
Schnell rannte ich weiter, jedoch verlief ich mich nur noch mehr.
Straßenschilder halfen da auch nicht, denn ich konnte absolut nicht lesen.
Glücklicherweise stoppte irgendwann der Regen, und es fing ein bisschen an zu schneien.
Durch das Wasser vom Himmel war der gefallene Schnee schon total schlammig, was ich wirklich ekelhaft fand!

Zitternd vor Kälte suchte ich nach einer bekannten Straßenecke.
Als ich um den nächstbesten Häuserblock bog, fand ich jedoch etwas völlig anderes vor.

Die Gesandte Gottes (Tokyo Ghoul FF)Where stories live. Discover now