25. Kapitel

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Ken Pov.

,,Hey! Wach auf. Es gibt eine Versammlung um dabei geht's um die Kleine." weckte mich jemand aus meinem hart verdientem Schlaf.
Es war Ayato.
Er ging bereits zurück zum Aufzug, als ich gerade eben erst aus dem Bett schlich.
Megami lag noch dort ganz leise und friedlich.
Ich hatte sie glücklicherweise nicht geweckt und folgte meinem Kollegen.

,,Worüber haben sie sich denn jetzt schon wieder beschwert?" fragte ich ihn, als wir bereits auf den Weg ins obere Stockwerk waren.

,,Darüber, dass sie es selbst nicht weiß. Mit dem dritten Auge." antwortete er genervt.
Darauf sagte ich nichts mehr.
Kurz bevor wir aussteigen, kniff er mir in die Brustwarze und drehte diese um 180°.
Nachdem er aufgehört hatte, mich zu zwicken, stiegen wir aus.
Wie so oft waren wir die letzten.

,,Oh, Ken hat heute hier übernachtet!" kam es direkt von Eto, worauf ich etwas rot wurde.
Was war Bitte daran so schlimm gewesen?
Außerdem ging das keinen was an!

,,Ihr wisst alle warum wir hier sind." begann Tatara ernst die Besprechung.
Es wurde komplett still und alle hörten ihm zu.

,,Das CCG tötet uns in Massen, worüber wir nicht hinweg sehen können. Der Grund ist der Dreiäugige. Ihre Fähigkeiten sind zu enorm, als dass wir sie ihnen einfach ausliefern würden. Wir brauchen sie noch. Deshalb müssen wir ihr ihre Lage klar machen und sie überreden, bei uns mitzumachen." fuhr er fort und fragte anschließend, ob jemand von uns das übernehmen wolle.
Dabei sah er diskret mich und Ayato an.

,,Wenns sonst nichts ist." kommentierte der Lilahaarige und wollte sich bereits umdrehen, und gehen.

,,Ayato! In knapp einer Woche wollen wir damit fertig sein um das CCG zu stürzen. Wir können uns so viele tote Ghoule nicht leisten!" erinnerte ihn die kleine Eto, während sie mal wieder ihre Beine baumeln ließ.
Ich nickte.

Plötzlich leuchtete das Licht der Anzeige am Lift auf.

,,Was zum?" fragte sich Tatara.

,,Megami!" antwortete und sprang blitzschnell in den Aufzug, dessen Türen sich gerade schlossen.
Kurz bevor ich in den 3. Stock hinunter fahren könnte, hielt Ayato seine Hand zwischen die Schiebetüre.

,,So kommst du mir nicht davon, Freundchen." giftete er mich an und stieg zu mir.

,,Ihr könnt doch nicht einfach abhauen!" beschwerte sich Eto empört.

,,Wir beginnen mit der Mission!" rief Ayato zum Abschied, bevor wir losfuhren.

,,Das war eine blöde Idee." murmelte ich genervt und verschränkte die Arme.
Doch bevor mein Gegenüber dazu etwas beitragen konnte, öffnete sich die Tür des Fahrstuhls. 

,,Kyaaaaaa!" schrie uns ein kleines Mädchen entgegen.
Sie hatte sich wohl erstreckt, als sie uns dort so plötzlich gesehen hatte.
Ayato lachte sich ins Fäustchen.
Langsam realisierte Megami, was in diesem Moment passiert war und steig zu uns in den Aufzug.

,,Du hast die Uniform des Cafés an?" fiel mir auf, was mich verwunderte.
Mit großen Augen drehte sie sich zu mir um.

,,Ich habe nichts anderes!" meinte sie ohne mit den Wimpern zu zucken.
Das gibt's doch fast gar nicht!
Ayato war nicht sehr begeistert von dieser Aussage.

,,Gut, dann werden wir heute wohl etwas zusammen unternehmen."

Die Gesandte Gottes (Tokyo Ghoul FF)Where stories live. Discover now