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Am nächsten Morgen wachte ich langsam aus dem Schlaf.

Blinzelte mit den Augenlidern kurz auf, um mich an die Helligkeit im Raum zu gewöhnen, setzte mich auf, die Bettdecke fest an meiner Brust gedrückt. Ich brauchte etwas, um dann meine Umgebung unter die Lupe zu nehmen als ich bemerkte das die Bettseite neben mir leer und kalt war, wo Jason die Nacht geschlafen hatte. Nur eine rote Rose mit einem, in die hälfte gefalteten Papier, mit der Aufschrift meines Namens, lag auf dem zerzausten Kopfkissen.

~Guten Morgen Engel,
ich hoffe das du gut geschlafen hast.
Mach dich fertig, unten wartet deine Überraschung auf dich.

Jason ~

Ein kleines Lächeln zauberte sich auf meinen Lippen.
Was hatte er nur vor?
Jason bestand aus verschiedenen Facetten, die ich noch nicht alle gesehen hatte.

Die Bettdecke wickelte ich um meinen nackten Körper, auf den Weg ins Badezimmer, wo sich nochmals ein Brief mit einer roten Rose befindet. Diesen faltete ich auf, um die nächste Botschaft zu lesen.

~zieh dir etwas Bequemes für Heute an~

Ich legte den Zettel mit der Rose auf sie Seite, um mich für den heutigen Tag frisch zu machen. Jason würde mir die Überraschung zeigen bevor wir wieder nach Lakewood heute Abend fahren, wegen eines Anrufes von Gabe mussten wir das Wochenende kürzen. Trotzdem wollte er seine Pläne nicht verschieben, er wird immer ein Weg finden seine Pläne durch zu ziehen.

In Windeseile duschte ich mich, föhnte meine Haare und perfektionierte mein Aussehen mit etwas Make-up.
Innerhalb einer viertel Stunde war ich komplett fertig, schlüpfte in eine schwarze Leggings mit einem roten Alltagskleid, das mir bis zu dem Oberschenkel ging. Es betonte meine kurvige Figur. Die Ärmel verdeckten die alten Narben und weitere Verletzungen. Die Rosen schnappte ich, um sie mit nach unten zu nehmen. Flüchtig schlüpfte ich in Schuhe rein, um dann mit den zwei Rosen im Schlepptau in sie Aula zu gehen.

Im Aufzug lächelte mich der Page freundlich an und überreichte mir nochmals eine rote Rose.

„Das soll ich ihnen geben", mit einem Zettel, der an Stiel hing, entfalte ich das Stück Papier, um die Innenschrift zu studieren.

Für den schönsten Engel auf der Welt.

Das Lächeln war mir fett ins Gesicht gezeichnet. Wie konnte jemand nur mit diesen Stück Papier mich um den Verstand bringen. Er war auf seine eigene Art und weiße süß.

Unten angekommen erwarteten mich bereits viele Angestellte des Hotels mit jeweils einer Rose in der Hand. Dieser Mann ist verrückt. Dieses Mal aber hingen keine Zettel dran, sondern bei jeder Person, die mir die Blume in die Hand drückte, wurde ein Satz geäußert.

„Das beste was mir passieren konnte warst du", mit der vierten Rose in der Hand machte ich mich auf den Weg zur nächsten Person die mi den Worten:

„Das schönste als dein Lächeln ist, wenn du mich anlächelst", mir die Rose überreichte.

So ging es immer weiter.

~Du bist und bleibst meine große Liebe. ~

~Das einzige was in meinem Leben wichtig ist ~

~Das Perfekte in uns, bist du. ~

„Egal wie oft wir streiten finden wir wieder zurück", die letzte Rose wurde mir überreicht, die Tränen in meinen Augen waren kurz davor mir über die Wange zu kullern, auch wenn ich versuchte sie zu unterdrücken.

Mit den großen Strauß Rosen ging ich durch den Flur, wo mich davor eine Dame hingewiesen hatte, entlang zu laufen, sie behielt recht den nur paar Meter entfernt sah ich Jason mit der letzten Rose in der Hand dort stehen.

„Lola", mit einem charmanten Lächeln reichte er mir seine Hand, um mich an sich zu ziehen.

„Hey", ich wusste nicht genau was ich sagen sollte, dass alles was er machte war einfach nur unbeschreiblich.

Was hatte er nur vor mit mir?

„Die ist für dich", er gab mir die letzte Rose, die meine Sammlung vervollständigt.

„Dankeschön", ein Angestellter öffnete uns die Tür vom Saal, führte uns vom Essensaal, wo noch andere Gäste saßen, sich sorglos um ihr Frühstück kümmerten, andere uns neugierig beobachteten wie wir den Kellner folgten in einen angegrenzten Raum, wo ein gedeckter Tisch für zwei Stand.

„Die Rosen kannst du mir geben", Jason entnahm mir den großen Rosenstrauß um sie in die Vase zu stellten, die nehmen dem gedeckten Tisch stand.

„Was hast du mit mir vor?", er führte mich zu einer der Stühle, half mir Gentleman like auf den Stuhl zu setzten, bevor er außen rum sich gegenüber mich setzte.

„Das wirst du früh genug erfahren, bevor wir wieder nach Lakewood fahren".

Das typische Lächeln zauberte sich auf seine Gesichtszüge. Wann war das letzte Mal als ich dieses Lächeln an ihm gesehen hatte? Zu lange, wenn ich umso glücklicher war, das zu sehen. Die Zeit, die wir hier verbringen machte mich so glücklich wir lange nicht mehr, das ganze Chaos und Drama in Lakewood sägt an unserer Beziehung. Wir konnten nicht allein sein, ohne dass jemand immer und immer wieder dazwischenfunkte. Mit einem Anruf, einen neuen Auftrag oder einem Notfall, wie heute Abend sein wird. Wir würden nicht das ganze Wochenende hier verbringen, wie sehr wir uns das auch wünschten, ging unser Job nun mal vor.
Der Kellner kam mit unserem Frühstück, das Jason vorbestellt hatte anscheinend.

„Was möchten Sie zum Trinken?", fragte der Herr im schwarzer Jeans und Hemd, schaute freundlich in die Runde bevor er zuerst zu mir schaute.

„Eine Tasse Kaffee", mit einem Lächeln schrieb er es sich auf seinem Block und wandte sich zu Jason der mit demselben Getränk wie ich den Kellner abschüttelte.

„Wir müssen reden", Jason legte den Teller vor ihm beiseite, nahm meine Hand, die auf den Tisch lag in seine und schaute mir tief in die Augen.

Ich verlor mich jedes Mal, wenn er seine Augen an mich wendet, das dunkle Braun, drückte verschiedene Emotionen aus.

„Ich will dir sagen wie sehr ich dich liebe, mit all dem Narben auf deiner Haut, jedes Makel, du bist nicht perfekt, aber perfekt für mich, du bist mein heute, mein Morgen, wir haben so viel zusammen geschafft, erreicht, sind egal wie viele Steine uns auf den Weg gelegt wurden immer an unser Ziel gekommen, Ich garantiere nicht das alles immer perfekt wird, das schlimme Zeiten kommen werden, das einer von uns es nicht mehr schaffen wird, aber wir uns gegenseitig auf helfen. Ich weiß das ich für den Rest meines Lebens es bereuen werden, wenn ich dich nicht frage, denn du bist die einzige für mich, deswegen möchte ich dich jetzt und hier fragen, ob du den Rest deines Lebens mit mir verbringen willst und meine Frau wirst?". 







Es ist fast 2 Uhr morgens. Auch wenn ich das Kapitel nicht besonders gelungen finde wollte ich euch nicht noch länger warten lassen. Das Kapitel werde ich später bearbeiten, bis dahin.

Love Lilly

Gangbattle 2 - Another LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt