XLIV

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Mein Herz setzte aus als ich die Stimme von Luca erkannte.
Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien und irgendwie zu entkommen aber sein Griff um mich war zu stark.

„Wo willst du den hin?", amüsiert grinste er, presste mich auf die Matratze unter mir mit seinen ganzen Gewicht.

„Begrüßt man jemand so Lola? Ich hätte mehr Freude von dir erwartet wenn wir uns so lange nicht mehr gesehen haben", durch den dunklen Raum erkannte ich Luca nicht, wusste aber das er diese Situation mehr als nur genoss.

„Bitte Luca lass mich in Ruhe was willst du noch von mir?", wo ist Jason? Ich wünsche mir in diesen Moment nichts mehr als nur das er plötzlich auftaucht und Luca von mir runter nimmt.

Sondern das Angel nicht aufwacht und seine Aufmerksamkeit bekommt.

"Ich will eine Menge von dir Lola du hast mich einfach sitzen lassen nachdem ich so viel für dich getan habe für jemanden wie ihn", verärgert verstärkte sich sein Druck auf mich.

„Ich liebe dich nicht, meine Zukunft ist mit Jason und nicht mit dir Luca", sobald die Worte mein Mund verließen bereute ich sie sofort den seine flache Hand knallte auf meine Wange das ein lautes Klatschen erklang.

„Ich muss dir wieder Manieren beibringen wie du mit mir zusprechen hast", Luca zerrte mich aus dem Bett zu Boden wo er mich dann an den Haaren hinter dich zog.

Der Schmerz in mir war unbeschreiblich.
Meine Wange pochte vom Schlag und meine Kopfhaut fühlte sich an ob sie jede Sekunde abreißen würde.

„Luca bitte höre auf, bitte", ich schluchzte durch den unerträglichen Schmerz.

„Du wirst sehen was dir blüht wenn du nicht ordentlich und respektvoll mit mir umgehst".

Ich musste in diesen Moment stark sein für mein kleines Baby. Lieber leide ich darunter als sie. Ich konnte die Schmerzen aushalten währen sie mit ihren paar Monate ein leichtes Opfer ist.
Ich hoffe nur zu tiefst das Angel einen tiefen Schlaf hat.

„Komm jetzt und weine hier nicht rum", motzte Luca genervt.

Er schleppte mich aus dem Haus um mich in sein Wagen zu verfrachten.
Es kam mir vor wie ein Alptraum in den ich nicht aufwachte.

„Was hast du mit ihm gemacht?", Ich malte mir das schlimmste aus was er Jason angetan hat.

„Beruhig dich, Jason und die Anderen habe ich auf eine falsche Spur geschickt damit ich meine Süße in Ruhe abholen kann", Luca raste mit sein alten Wagen auf die Straße.

„Lass mich gehen, ich muss nach Hause", Ich versuchte die Türe zu öffnen aber diese war von innen versperrt.

„Was ist dort so besonderes das du wieder zurück musst", Angel ist dort allein! Würde ich ihm die Worte an den Kopf knallen aber so würde ich sie in Gefahr setzten.

„Das geht dich nichts an, ich bin dir nichts schuldig", ich weiß das ich mit den Worten mir automatisch selber mein Grab geschaufelt habe aber irgendwie muss ich ihn dazu bringen, keinen Verdacht auf Angel zu bekommen.

Luca weißt anscheinend nichts von ihr oder meiner Schwangerschaft.
Das sollte auch so bleiben.

„Rede ruhig so weiter es liegt in deiner Hand wie deine Strafe sein wird", Luca steuert Richtung Stadt.

Cleveland.
Raste mit 120 Stundenkilometer durch die Straße. Ich kannte diese Gegend nicht und desto mehr wir in eine fremde Ortschaft fuhren desto mehr stieg die Panik das Jason mich nicht finden wird.
An einer Hütte am Waldrand blieb der Wagen stehen. Ich würde aus den Wagen springen und einfach nur in die dunkle Nacht rennen aber Luca hat mir jeden Fluchtweg versperrt.
Grob wurde ich seitlich aus den Wagen gezogen, in die kalte Nacht in die Hütte vor uns. Diese sah aus ob die jede Sekunde ineinander fallen könnte.

„Was willst du hier?", hier will er mich gefangen halten?

„Halt die Klappe einfach", genervt ging er auf die Knie umden alten Fetzen das anscheinend mal ein Teppich sein sollte auf die Seite legte und eine Lucke zum Vorschein kam.

Luca drehte sie auf um dann mit einer Geste mir signalisierte runter zu klettern.
Ich habe keine andere Wahl als sein Spiel mitzunehmen bis Jason mich hier raus holt, irgendwie.
Unten warteten bereits zwei Männer die mich jeweils rechts und links festhielten.
Luca kletterte hinab und sprang bei den letzten Stufen einfach ab.
Durch das Licht im Tunnel konnte ich ihn entlich genau sehen.
Seine Haare waren wie vor acht Monaten. Nur sein Gesicht schien mir männlicher durch den Bart und sein Style hatte sich etwas geändert.

„Wir sind wieder vereint", begeistert klatschte er in die Hände.

„Bringt sie in meinen Schlafzimmer, solange hole ich die Sachen für ihre süße Folter".

In meinen Hals bildete sich ein Klos den ich versuchte runter zuschlucken.
Was hat Luca nur mit mir vor?
Rechts und Links trugen sie mich in das Schlafzimmer von Luca. Schubsten mich auf den Boden bevor sie die Tür laut zu knallen ließen.
Hier war ich nun, da wo ich Monate lang Angst davor hatte das es wirklich passiert.
Und jetzt.
Ich sitze hier auf den kalten Boden.
Weiß nicht wo ich bin.
Ob ich überhaupt raus kommen werde oder den Rest meines Lebens hier verbringen muss.






Das wars. Ich hoffe ihr habt genauso freunde daran gehabt die Kapitel zu lesen wie ich sie dazu hatte zu  schreiben. Aber jetzt lege ich mich schlafen.
Gute Nacht und bis zum nächsten Kapitel

Love
Lilly

Gangbattle 2 - Another LoveWhere stories live. Discover now