XLVII - The True

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Mein ganzer Körper brannte vor Schmerz. Jede kleine Bewegung brachte mich dazu schmerzvoll auf zustöhnen. Luca hatte mich nicht angefasst oder ansatzweise zu etwas gezwungen aber ich kam nicht einfach davon. Er hatte seine ganze Frust an mir ausgelassenund mit seiner ganzen Kraft auf mich eingeschlagen.
Überall schmückten blaue Flecken, Blutergüsse oder Kratzer meinen Körper.
Ein Wunder das ich überhaupt noch am Leben bin, solche Schmerzen hatte ich noch nie gespürt.
Ich lag auf den kalten Boden im Keller.
Die Kälte die durch das Zimmer dringt hinterließ eine Gänsehaut auf mir.
Ich will nach Hause in die Arme meines Freundes liegen und die Worte hören das alles gut ist, dass das alles nur ein schlechter Traum ist.
Aber das war nicht so.
Luca war zurück und die Tatsache das er entlich das hatte was er wollte bringt mich um. Mir war es im Moment egal ob ich jemals hier rauskomme oder das ganze hier überlebe aber meine Tochter braucht mich.

Ich weiß wie es ist ohne Mutter aufzuwachsen und das sollte sie niemals erleben.
Ich muss für sie das hier überleben damit ich Angel am Schluss im Arm halten kann.
Absätze waren zu hören die die Treppe zum Keller runter laufen.
Es hörte sich nicht nach Luca an aber ich hatte mich kurz zu früh gefreut den nochmals erklang das Knarren der Treppe, sein Trampeln erkannte ich unter hunderte.

„Wo ist sie?", eine feminine Stimme erklang.

Irgendwo kannte ich sie, konnte aber niemanden zuordnen.
Die Tür öffnete sich, die nicht zu gesperrt wurde. Ich konnte sowieso nicht abhauen dafür waren zu viele Leute hier um überhaupt einen Ausweg zu finden. Außerdem konnte ich nicht mal selbst auf meine Beine stehen ohne sofort wieder auf den Boden zusammen zu brechen.

„Wenn haben wir den hier", vor meinen Blickfeld tauchten rote High Heels auf.

Ich versuchte mein Blick nach oben zu schwenken um meine Neugier zu stillen wer die Person ist.
Ihre schlanke Figur war mit einen schwarzen Latex Anzug umhüllt, die ihre Beine wofür manche Frauen töten würden, betonen.
Ich kannte die Person und der Hass den ich auf sie hatte seitdem sie mein Wohnzimmer betreten hat kam wieder hoch.
Medow.
Ich wusste es das sie die ganze Zeit etwas im Busch trieb und jetzt war es raus, sie ist die Komplizin von Luca.

„Schön dich wider zu sehen Lola", ihre Worte klangenspöttisch.

Ich wollte auf ihre Worte etwas erwidern aber mir fehlte jene Kraft etwas zu sagen.

„Hast mir nichts zu sagen?", sie kniete sich vor mir.

„Lass sie ihn Ruhe Medow, sie wird dir nicht antworten", Luca tauchte am Türrahmen auf und lehnte sich daran.

Seine Augen starr auf mich gerichtet.
Ich will hier weg, so schnell es nur möglich ist.
Ein breites Grinsen schlich sich auf seine Mundwinkel.

„Ich glaube es wird Zeit das du Lola die Wahrheit erzählst", er wartete drauf das Medow zum Sprechen ansetzt aber sie lies sich bei der Sache etwas mehr Zeit.

„Heute noch", motzte Luca sie an, der nur einen giftigen Blick von ihr zugeworfen bekam.

„Ich wusste von Anfang an das es nicht einfach wird von dir akzeptiert zu werden aber das es so schwer war hätte ich nicht gedacht. Eins muss man dir lassen Lola du bist im Gegensatz zu Jason schlau wenn es um sowas geht. Du warst nicht so Naiv wie er.

Es war einfach Perez mit etwas Geld zu bestechen das er mich als seine Neue abstempelt und etwas lernen muss.
Er wusste von Anfang an das ich zu Luca gehöre und genug in diesen Business war und das nur eine Tarnung war um an euch ran zu kommen.
Wir wussten die ganze Zeit was von den Geschäften zwischen euch und Perez womit wir nur auf den passenden Moment gewartet haben. Außerdem macht es Jason nichts aus eine Fremde für etwas Geld das notwendigste beizubringen, weswegen Perez ihn kontaktierte".

Jedes Wort das ihre roten Lippen verließ, war ein Puzzleteil des ngelösten. Alles ergab plötzlich auf eine Art Sinn.

"Mein Plan war dir eine Freundschaft vorzuspielen und ich dich so in einen Hinterhalt locken könnte aber du hast mich in denselben Moment als ich das Haus betrat gehasst, also musste ich mir etwas einfallen lassen.
Ich wusste das du Sex mit Luca hattest, da er es mir gesagt hatte, ich musste nur Abwarten um dann meine Chance zu ergreifen.
Ich wollte euch auseinander bringen, aber egal wie ich es versucht habe.
Ihr zwei seit einfach ein zusammengeschweißtes Team."

Medow schaute zu Luca rüber der nur mit zusammen gepressten Lippen am Rahmen stand und versuchte seine Wut unter Kontrolle zuhalten.

„Du hättest sie sehen müssen", provozierte Medow ihn und sich somit einen tödlichen Blick einfing.

„Ich habe alles versucht, egal was aber sie haben sich immer wieder vertragen", verärgert stampfte sie mit ihren Heels auf den Beton.

„Halt die Fresse Medow", zischte er sie nur an und wandte sein Blick auf mich.

Ich weiß das ich in diese Situation nicht einfach so davon komme und Gnade mir Gott das ich meine Strafe überlebe.
Sie grinste breit, spielte keine Sekunde mit den Gedanken ihre Klappe zu halten.

„Ich denke Jason muss gut im Bett sein, den Lolas stöhnen hab ich bis in den zweiten Stock gehört", Medow provozierte Luca, der nur seine Hände zu Fäusten drückte, seine Nasenflügel zu beben begannen.

Sie erfreute sich an sein Bild, sie würde seine Fäuste auch später nicht spüren.

„Ich habe es sogar auf Video", die letzte Farbe die ich im Gesicht hatte verblasste.

Woher?
Medow kramte in ihre Hosentasche um ein Smartphone raus zu holen und es ihm zu geben aber Luca war nicht in Stimmung und schlug ihr das Handy aus der Hand auf den Boden.

„Du hättest mir sagen können das du keine Lust drauf hast anstatt es mir aus der Hand zu schlagen", eingeschnappt hob sie es vom Boden auf.

„Verschwinde Medow und warte oben auf mich", er deutete mit einem Nicken hinter sich zur Treppen die nach oben führte.

„Wir sehen uns Lola", sie winkte mich grinsend zu, küsste Luca flüchtig auf die Wange wärend sie ihm etwas ins Ohr flüstert was ich nicht verstand. Luca schaute sie nur wissend an, klatschte ihr auf den Hintern bevor sie verschwand.

Sie war perfekt für ihn.
Medow passte zu Luca, nicht nur vom Aussehen sondern sie war das Erscheinungsbild was Luca schon immer haben wollte.

„Jetzt zu dir", er stützte sich vom Rahmen ab zu mir, wo seine Schuhe vor meinem Gesicht standen. Ich machte mich auf ein Tritt ins Gesicht gefasst aber das passierte nicht.

„Ich weiß nicht was ich mit dir machen soll", Luca kniete sich in die Hocke zu mir runter.

„Ich könnte dich so oft verprügeln wie ich will, so oft versuchen Hass gegenüber dir zu empfinden aber ich kanns nicht, den ich liebe dich Lola, ich hasse nur den Gedanken das du es niemals getan hast und es auch niemals wirst. Du wirst immer King haben wollen statt mich deswegen soll dich keiner haben nicht er nicht mich", Luca umfasste mein Hals um mir so die Luft zum Atmen zunehmen.

Ich umgriff automatisch seine Hand um davon los zu kommen.

„Luca bitte", mein Herz hämmerte gegen meine Brust.

Jede Alarmglocke in mir leuchtete rot auf.
Das ist mein Ende jetzt.

„Bevor zu mich tötest, küss mich", ich merkte wie ich langsam das Bewusstsein verlor, doch bevor es dazu kam, löste Luca seine Hand von meinem Hals.

Ich schnappte nach Luft.
Luca wartete kurz bis ich mich beruhigt hatte bevor er seine Lippen auf meine drückte.







I'm back.
Hallo ihr Nuggets hab ein neues Kapitel für euch, ich war mir beim Schreiben nicht ganz so sicher wie ich das alles formulieren sollte weswegen es etwas länger gedauert hat als ich eigentlich wollte.
Jedenfalls Dankeschön für die Votes im letzten Kapitel und bis zum nächsten.

Love
Lilly

Gangbattle 2 - Another LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt