XVIII- Suprise

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Das widerliche Gefühl verging nicht, jede Sekunde sich wieder zu übergeben. Ich werde in meinem Leben nie wieder etwas essen auch wenn ich damit Ärger von Jason bekomme. Ich verstand nicht was los ist mit mir. Zuerst die Schwindelanfälle und dann das ganze übergeben. Langsam versuchte ich mich etwas aufzusetzen und auf eigene Füße zu stehen. Zuerst war ich etwas wackelig auf den Beinen da mir jegliche Kraft fehlte. Vorsicht machte ich mich auf den Weg aus dem Raum nachdem ich mein Gleichgewicht fand, langsam Schritt ich Voran, um nicht Bekanntschaft mit dem Boden zu machen. Im Flur hörte ich die Stimmen der Anderen. Die redeten durcheinander und lachten gemeinsam. Ich sollte im Bett liegen und mich ausruhen, aber ich bin zu neugierig und wollte wissen worüber sie so sehr lachten. Schritt für Schritt ging ich die Treppen hinunter zum Wohnzimmer wo das Lachen herkommt.

„Es ist schön dich wieder zu sehen", erkannte ich die Stimme von Colline.

„Wurde endlich mal Zeit", stimmte Twist mit ein.

Verwirrt und zugleich neugierig stellte ich mich an dem Türrahmen, um sich einen Blick in das Innere zu verschaffen. Ich erkannte Colline mit Emelie im Arm auf den Sessel, Gabe und Ana kuschelnd auf der Couch neben ihnen Twist, sogar Noah und Liam saßen bei ihnen. Daniel, Paul und Zac wiederum waren auf den Boden da auf der Ledercouch anscheinend kein Platz mehr war. Von Jason fehlte jede Spur wie die von Medow.
Bei den Gedanken schluckte ich den Klos im Hals hinunter.
Jason liebt mich, ich muss einfach Vertrauen zu ihm haben. Ich schüttelte den Gedanken beiseite, schweifte meinen Blick weiter zu einer mir sehr bekannten Person. Sein schwarzes Haar hatte er sich länger wachsen lassen. Ein Bart schmückte sein männliches Gesicht. Sonst hatte er sich kein bisschen verändert. Sein Lächeln strahlte bis hier her. Wie lange ist das her ihn so glücklich zu sehen. Seine Augen fixierten mich, wo sein Lächeln noch größer wurde und ich mir selbst ein Lächeln nicht verkneifen konnte.

„Wenn das nicht meine kleine Schwester Lola ist", Tylers Grinsen konnte bis zum Mond reichen.

Tyler stand von seinem Platz auf, um mit großen Schritten auf mich zuzukommen und mich in seine breiten Arme zu schließen.

„Tyler", ich winkelte meine Arme fest um seine Mitte, vergrub mein Gesicht in seine Brust und atmete seinen einzigartigen Geruch ein.

Ich hatte ihn so sehr vermisst. Monate lang, hatten wir kaum Kontakt, nur die zwei Minütigen Anrufe waren das einzige.

„Was machst du hier?", murmelte ich tief in seine Brust.

Ich hatte nicht vor mich von ihm zu lösen.

„Ich habe gehört das ihr Hilfe braucht außerdem wollte ich wissen wie es meiner kleinen Schwester geht", seine Stimme zu hören war wie Medizin, den sobald er sprach fühlte ich mich viel besser.

Auch wenn er mir vor fünf Monaten alles nehmen wollte, habe ich ihn verziehen. Ich kann nicht sauer auf ihn sein. Tyler ist der einzige, den ich von meiner Familie habe, außer ihn habe ich niemanden.

„Wo ist Melissa?".

„Sie ist bei ihren Eltern, ich wollte sie nicht in Gefahr bringen außerdem ist sie in der 37 Woche da brauchte ich etwas Ruhe", Tyler verdrehte die Augen, lächelte aber darauf wieder als Zeichen es nicht böse gemeint zu haben.

„Wo hast du überhaupt Jason gelassen?", Tyler schaute sich im Raum um, um vielleicht Jason in einer Ecke zu sehen.

„Ich weiß es nicht", ahnungslos zuckte ich die Achseln.

„Er musste etwas klären", mischte sich Liam ein und schaute mich mit einem wissenden Blick an.

Wieder wurde ich enttäuscht, er hat sich nicht verändert. Nicht mal die Überraschung von Tyler mindert mich auf. Jason macht wieder das was mich an meisten enttäuschte. Trinken.

Gangbattle 2 - Another LoveWhere stories live. Discover now