Gangbattle 2 - Another Love

XXXI

Die ganze Nacht, bekam ich kein Auge zu.
Ich hatte kein Zeitgefühl, lag geschätzte Stunden alleine im Bett nur mich mit dem Gedanken zu plagen, was passiert wenn Luca mich hat.
Ich weiß das er mich nicht töten würde. Er würde mich foltern, leiden lassen wie er es getan hat die Monate.
Auf das er wegen mir verzichten musste nur weil ich mich gegen ihn entschieden hatte. Er würde mich zwingen, seine Bedürfnisse zu stillen. Ich weiß das er nicht auf Sex verzichtet hat aber für ihn wäre das eine Genugtuung, zu sehen wie jeder leidet wenn er das bekommen hat was er will.
Nur durch dem Gedanken an ihm, spürte ich seine kalte Hand auf meiner Haut.
Er wird alles geben damit er das bekommt was er will um Jason leiden zu sehen.
Es ging ihm nicht so sehr am mich eher an die Tatsache das Jason machtlos war. Jason würde alles verlieren, mich und sein Baby.
Ich lebte ab jetzt in Angst und die Tatsache das Jason sich irgendwo aufhielt und nicht bei mir ist machte mich verrückt.
Es hieß er würde mich nicht alleine lassen aber genau das Tat er . Luca hat die Chance mich zu holen aber er macht es nicht noch nicht. Er weiß das ich vorbereitet bin,gefasst das jemand unerwünschter rein kommt. Luca wartet auf den passenden Moment, ich kenne ich ihn, zu gut um zu wissen das erwartet.

Ich finde keine Ruhe.
Der Wind klopfte fest an das Schlafzimmerfenster, der Sturm draußen tobte und weckte mich jedesmal wenn ein lautes Donnern erklang. Ich kuschelte mich tiefer in die Bettdecke, versuche irgendwie Schlaf zu finden. Ich legte eine Hand auf meinem Bauch. Man sah immer noch nicht wirklich etwas, doch ich spürte wie sie immer wieder leicht gegen meine Hand trat. Ich zähle jeden Tag mit, jede Woche. Ich war bereits in der 21. Woche.

Einen Namen hatte ich mir nur noch nicht überlegt. Das wollte Jason übernehmen, er würde es mir auch nicht sagen solange sie nicht bei uns ist. Ich hoffe nur das er unseren Engel einen außergewöhnlichen Namen gibt, so wie ihr Leben ablaufen wird.
Ich stellte mir bildlich vor wie sie aussehen würde, wie sie aufwachsen wird. Ich kann ihr nicht viel bieten, versuche alles zu tun das sie glücklich ist, wie es meine Eltern taten.

Ich hörte ein Poltern im Flur, das knallen der Haustür ins Schloß, Jason.
Seine Schritte hörte ich bis hier her laut und deutlich.
Ich zuckte auf als plötzlich etwas zerschlagen wurde.
Instinktiv versteckte ich mich unter der Decke, vielleicht war es ja garnicht Jason.

„Fuck", fluchte die Stimme meines Freundes laut, die mich sofort wieder beruhigte.

Auf einmal Stille.
Ich hörte Minuten lang nichts, erst als die Schlafzimmertür aufging und Jason hinein trat. Jason entkleidete sich, so wie es sich anhörte und legte sich dann auf seine Bettseite. Ich war mit dem Rücken zu ihm gedreht womit er mich nicht sehen konnte ob ich schlief oder hell wach war. Der Geruch von Alkohol stieg mir in die Nase, das mir das Gefühl von Übelkeit hochsteigt.

„Ich weiß das du wach bist", sein Atem streifte meine Haut am Nacken.

Seine Hand umfasste mich von hinten und legten sich auf meinen Bauch.

„Du hast wieder getrunken", stellte ich ihm klar.

„Es war nur ein Glas, nichts worüber du dir sorgen machen musst", ich glaubte ihm nicht, ich weiß das Jason niemals bei einem Glas bleibt, dazu roch und hörte es sich nicht danach an.

„Baby ich brauch dich", er küsste meinen Nacken, wanderte mit seiner Hand unter meinem großen Shirt.

„Jason nein ich will schlafen", ich stoppte seine Bewegungen indem ich meine Hand auf seine legte.

Ich drehte mich zu ihm.
Durch die Dunkelheit im Raum konnte ich nur knapp seine Umrisse erkennen.

„Lola bitte", er startete seinen neuen Versuch.

„Jason ich will nicht, versteh das".
Ich drehte mich zurück in die vorherige Position.

Versuchte Ruhe zu finden wenn Jason mich nicht immer wieder anfasste.

„Hör auf, du bist betrunken", ich entriss mich aus seinem Griff, stand vom Bett auf um mich am Bettende zu stellen.

Jason setzte sich auf.
Ich spürte seinen Blick auf mir trotzdem schwarz getauchten Zimmer.

„Seit wann willst du das nicht?", Er klang verärgert.

„Ich will es einfach nicht weil du betrunken bist", Jason stand vom Bett auf um mit langsamen Schritten auf mich zu zukommen.

„Du machst was ich sage und nicht andersrum", ich ging die Schritte zurück, die er auf mich zu machte.
Ich traue ihm alles zu mir Alkohol im Blut. Er hat es oft versucht, aber nie geschafft, durch mein Glück.

Aber es kann immer das erste Mal kommen aber es sollte nicht passt, das würde ich ihm nie verzeihen.

„Ich bin kein Gegenstand das du behandeln kannst wie du willst", die Wand an meinem Rücken hinderte mich daran weiter zurück zulaufen.

„Du bist mein Eigentum und hast das zu machen was ich dir sage, verstanden?", Jason stützte sich rechts und links an der Wand ab das jeder Versuch abzuhauen scheitern würde.

Ich wusste nicht was ich machen sollte, überlegte wie ich am besten aus dieser Situation rauskommen konnte ohne das mir oder dem Baby etwas passiert. Ich werde Jason zu Rede stellen das hab ich jedes Mal als sowas passierte und es endete zu einem Streit aber nicht mein Leben hing davon ab sondern das unserer kleinen Tochter.

„Ich hab nichts verstanden und jetzt lass mich los", ich versuchte ihn von mir zu stoßen, weswegen Jason etwas zurück tauckelte, sich den Kopf hielt und dann mit einem tödlichen Blick auf mich zu steuerte.

„Ich glaube dir muss man eine Lektion erteilen damit du auf mich hörst", ängstlich rannte ich aus dem Schlafzimmer irgendwo hin ins Haus nur von ihm weg.

Er wird es tun und die Wahrscheinlichkeit das es heute böse endet besteht zu 100%.

Ich Grüße auch meine Lieben.
Durch den ganzen Stress der letzten Tage bin ich wieder zum schreiben gekommen und wieder back in Deutschland. Da ich morgen mit meiner Ausbildung anfange weiß ich nicht genau wann das nächste Kapitel kommt. Ich versuche am Wochenende zu updaten Bis dahin.

Love

Lilly

PS: hab ihr Suicide Squad angeschaut?? I love it.
Der Joker hat es mir einfach angetan.