Kapitel 6

10.6K 587 14
                                    

„Besondere Gäste? OMG?! Du sollst sie auch noch Begrüßen! Wann kommen die denn?“, fragte Al ganz aufgeregt und ich lachte. „Ich habe keine Ahnung wer es sein könnte, aber die Leute wissen Bescheid. Ach die kommen erst um 16 Uhr.“, sagte ich nachdenklich, darüber wer es sein könnte. „Cas, sagtest du gerade erst um 16 Uhr? Wir haben schon 15 Uhr.“, meinte Al und ries mich aus meinen Gedanken. Sofort schaute ich zu meinem Handy und sie hatte recht. „SCHEIßE!“, schrie ich auf und sprang vom Stuhl. Almira lachte dabei über mich und fiel vom Stuhl. „Scheiße Al, was soll ich anziehe? Warte! Ich gehe erst einmal duschen!“, schrie ich, rannte in mein Badezimmer und stellte mich unter die Dusche. „Hello, hello, I know it's been a while but baby, I got something that I really wanna let you know, yeah. Something that I wanna let you know, oh, oh, oh. You say, you say to everybody that you hate me. Couldn't blame you 'cause I know I left you all alone, yeah. I know that I left you all alone. Yeah, now I'm back at your door. You're looking at me unsure. I should've seen it before you're all I think about, baby. I was so stupid for letting you go but I-I-I know you're still the one. You might have moved on but girl, you should know. That I-I-I know you're still the one. I know it's saying too much but I will never give up. I was so stupid for letting you go. But I-I-I know you're still the one. I-I-I know you're still the one.“, sang ich, stieg wieder aus der Dusche, trocknete mich ab und rannte in mein Zimmer. „Nice, nice süße.“, lachte Al und musterte mich. „Lach nicht, sag mir lieber was ich anziehen soll!“, meckerte ich und rannte zum Schrank. In Unterwäsche schnappte ich meinen Laptop und brachte Al somit in meinen Kleiderschrank. „Ach du heilige Scheiße, wie geil ist das denn?! Oh man du hast noch viel zu viel Platz, ich könnte einfach in deinen Kleiderschrank ziehen!“, staunte Al und ich setze mich vor sie. „Was soll ich anziehen?“, fragte ich, während ich mit einer nassen Haarsträhne spielte. „Hm ein Kleid.“, sagte sie und ich ging zu meinen Kleidern. „Nicht zu lang, aber nicht so kurz, dass es wie ein Party Bitch Kleid aussieht.“, meinte sie und ich sortierte meine Kleider auseinander. „Das schwarze!“, schrie Al auf einmal und ich zuckte zusammen. „Okay...“, meinte ich und Al lachte sofort los. „Was ist so lustig?“, fragte ich verwirrt und hing das Kleid zurück. „Süße, du brauchst dich nicht schick zu machen, du siehst in allem toll aus, selbst in deiner Röhren Jeans mit den ganzen Löschern und einem schwarzen Shirt, würdest du perfekt aussehen.“, sagte Al und ich grinste dumm. „Das ist es! Oh man ich muss jetzt auflegen, bis bald!“, sagte ich und hatte schon aufgelegt. Schnell schnappte ich mir meine Klamotten. „Baby, I, I, wanna know what you think when you're alone. Is it me? Yeah. Are you thinking of me? Yeah, oh. We've been friends now for a while. Wanna know that when you smile. Is it me? Yeah. Are you thinking of me? Yeah. Oh, oh. Girl, what would you do? Would you wanna stay if I were to say?... I wanna be last, yeah, baby, let me be your, let me be your last first kiss, I wanna be first, yeah, wanna be the first to take it all the way like this, and if you only knew. I wanna be last, yeah, baby, let me be your last, your last first kiss. Baby, tell me would it change? I'm afraid you'll run away. If I tell you what I've wanted to tell you. Yeah… Maybe I just gotta wait. Maybe this is a mistake. I'm a fool, yeah, baby, I'm just a fool, yeah, oh, oh. Girl, what would you do? Would you wanna stay if I were to say?...”, sang ich während ich die Treppen runter lief. „Cassia?“, sagte eine mir bekannte Stimme, vom Ende der Treppe. „PAUL!“, rief ich und sprang die letzten Stufen runter. Dabei stolperte ich und Paul musste mich auffangen. „Na hallo!“, sagte er und setzte mich wieder auf den Boden. „Hast du da gesungen?", fragte mich jemand und ich drehte mich langsam um, während ich auf den Boden sah, da mir das vorherige Ereignis etwas peinlich war. „Ja.", sagte ich und hob meinen Kopf als ich leises lachen hörte. „Ich glaube das Mädchen singt unseren Song besser als wir.", sagte ein Junge mit braunen hochgelegten Haaren und blauen Augen. „Da muss ich dir recht geben, Louis.", sagte ein blonder Junge und sah mich grinsend an. Louis…? Blonder Junge, blaue Augen, Zahnspange? Ihr Song?... „Oh. ", sagte ich und schloss meine Augen. Wobei meine Gedanken das reine Chaos waren. „Nein es ist nicht nur peinlich genug das Simon auf doofe Weise erfährt das ich Directioner bin, nein ich muss auch noch vor den Jungs eine Treppe runter stolpern ach und sie mussten mich singen hören.", flüsterte ich zu mir selbst und öffnete meine Augen. „Hey, ich bin Liam.", sagte Liam und drängelte sich vor Niall und Louis, dabei reichte er mir seine Hand. Ich sah auf sie hinab und dann wieder in sein Gesicht, doch mehr nicht. „Jungs, das ist Cassia, die Tochter von Simon.", meinte Paul und lächelte, genau wie die anderen, außer Harry, der die ganze Zeit nur auf sein Handy starrte. Bei seinem Anblick machte mein Herz einen Sprung. Harry war immer mein Liebling gewesen, bis zu dem Moment. Harry hob seinen Blick und musterte mich. „Ich hatte irgendwie gehofft, dass sie wenigstens heiß wäre." Arschloch. mein Urteil über Harry Styles war gefällt. Am liebsten hätte ich ihm sein Grinsen aus dem Gesicht geprügelt. „Ich sollte euch als Simons Tochter hallo sage. Hallo.", sagte ich und verschwand so schnell ich konnte wieder in mein Zimmer. Ich schrie einen aus wut auf und ging wieder an meinen Laptop. „Schon zurück?", fragte Al grinsend, bis sie meinen wütendes Gesicht sah. „Was ist passiert?", fragte sie und ich atmete ein. „Die Gäste sind One Direction sie schienen nett zu sein, bis Harry seinen Mund aufgemacht hat! Ich hasse ihn! Er musste nur einen Satz sagen, damit ich ihn hasse! Wahrscheinlich sind die anderen auch so wie er! Ich könnte kotzen! Wie kann man so sein?", ratterte ich runter und ließ genervt die Luft raus. „One Direction? Bitte was? Wenn der dich beleidigt hat dann… ah dieses… Oh man… du tust mir schrecklich leid!", meinte sie leise und ich sah sie verwirrt an. „Ausgerechnet Harry war immer der Liebling von deiner Schwester und jetzt, nachdem sie… du weißt schon ist, erfährst du was für ein…" - „arrogantes, beschießendes, widerliches Arschloch er ist.", beendete ich ihren Satz. „Stell dir vor ich muss die jetzt immer ertragen…", murmelte ich und legte meinen Kopf auf den Schreibtisch. „Das wird schon! Ich muss aber off, wir fahren zu meiner Oma.", meinte Al und ich nickte ihr zu und schon erklang das Geräusch um mich darauf hin zu weisen, dass sie aufgelegt hatte. „Klopf, klopf.", sagte jemand und schon war die Tür hinter der Person geschlossen. „Verschwinde.", murrte ich und ließ meinen Kopf auf der Tischplatte. „Du siehst süß aus, wenn du so liegst.", meinte die Person. Genervt stöhnend hob ich meinen Kopf und sah in das Gesicht von… Louis Tomlinson. Raus. knurrten meine Gedanken, doch kein Wort verließ meine Lippen. „Okay ich weiß, dass was Harry gesagt hat war einfach scheiße und du denkst bestimmt, dass wir alle so sind. Nur es ist so: Harry, naja Harry ist nicht wie wir, besser nicht mehr es tut uns wirklich leid, wie er sich benommen hat.", ratterte er schnell runter und kniff die Augen zu. Oh.Mein.Gott sagten meine Gedanken und ich lächelte kurz. „Du sagst nichts, entweder sterbe ich gleich oder du bist nicht mehr wütend.", sagte er und öffnete die Augen. „Übrigends singst du wundervoll.", sagte er und ich fing an zu grinsen. Süß. „Danke.", meinte ich grinsend und musterte ihn.

„Ich hab euch jemanden mit runter gebracht!", rief Louis, mit mir an der Hand und lief in den Salon. „Cassia!", sagten alle Jungs, außer Harry. „Hallo.", sagte ich leise und sah auf den Boden. „Komm her! Neben mich!", bettete mich Niall, stand auf und zog mich zu sich zur Couch. „So, Simon meinte du seist nicht sehr gut drauf das letzte Jahr über.", meinte Zayn und ich zog eine Augenbraue hoch. „So könnte man es auch sagen.", meinte ich zickig und die Jungs sahen mich traurig an, zu mindestens Zayn, Louis, Liam und Niall. „Da du ja anscheinend ein Fan bist, werden wir dir ab jetzt nicht mehr von der Seite weichen!", meinte Louis und zwinkerte mir zu. Kurz lächelte ich die vier an, doch schüttelte dann meinen Kopf. „Super ab jetzt mit vier, wahrscheinlich netten Menschen meine Zeit verbringen, da Simon denkt ich schaffe es alleine nicht und die Zeit dann auch noch mit einem ARSCHLOCH verbringen? Klingt perfekt.", meinte ich und der Sarkasmus war deutlich zu hören. „Komm schon, du begleitest uns hier in England auf verschiedene Konzerte und sowas, komm das wird lustig!", sagte Liam und sah mich an. „Genau, total. Niemand weiß, dass ich Simons Tochter bin, was wollt ihr sagen? Niemals geht…-" - „Wir wissen, dass du dich ritzt.", unterbrach mich Harry kalt.

The end before the beginning (One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt