Kapitel 27

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Leutttteeeeee keine 24 Stunden sind vergangen !!!:D hehe

Endlich. Endlich waren wir angekommen und ich lag auf meinem Bett im Hotel. Wir waren ziemlich früh am Morgen gekommen, weshalb ich die Jungs noch nicht gesehen hatte. Oder ich hatte besser gesagt Louis noch nicht gesehen. Beim Gedanken an ihn und an unser erstes Date breitete sich ein Lächeln auf meinen Lippen und ich hielt es einfach nicht mehr aus. In Schlafsachen schlich ich mich also um 7 Uhr morgens durch das die Hotelflure, auf der Suche nach Louis Zimmer. Wir hatten noch etwas mehr als eine Woche Pause, bis die Konzerte weiter gehen würden, doch es standen einfach Pressetermine an. Meine ersten.

An seinem Zimmer angekommen lauschte ich gegen die Tür, aber hörte nichts. Wir wohnten nur für ein paar Tage in dem Hotel, danach würden wir für zwei Wochen in eine ‚Wohnung‘ ziehen. Als ich nichts aus Louis‘ Zimmer hörte klopfte ich an, doch nichts. „Louis?“, fragte ich nach und klopfte noch einmal etwas lauter. Auf einmal wurde die Tür aufgerissen und ein verschlafender Louis stand vor mir. „Harry, was…-“, doch er brach mitten im Satz ab, als er bemerkte, dass ich nicht Harry war. „CASSIA!“, meinte er auf einmal hellwach. Schnell wurde ich in eine Innige Umarmung gezogen, hoch gehoben, ins Zimmer getragen und aufs Bett geworfen.

„Gott, weißt du wie sehr ich dich vermisst habe, diese 5 Tage?“, fragte er, beugte sich über mich und fing an mich zu küssen. „Ich merke es.“, meinte ich und drückte Louis etwas weg. „Wie viel Uhr haben wir?“, fragte Louis, während er sich neben mich setzte. „7 Uhr…“ – „Wieso bist du wach?“, fragte er mich auf einmal geschockt und ich musste grinsen. „Ich konnte nicht schlafen, also dachte ich, es wäre schön dich zu sehen.“, meinte ich und pikste ihm in die Seite. Grinsend zog mich Louis an sich und warf sich auf das Bett zurück, wobei er mich mit zog.

„Man Louis!“, maulte ich herum und versuchte mich von ihm runter zu rollen, doch Louis drückte mich immer fester auf sich. Also lag ich auf Louis drauf und unsere Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. „Lass mich los.“, meinte ich und grinste dabei so sehr, dass Louis mich einfach nicht ernst nehmen konnte. Dieser fing auch an zu grinsen, nahm eine Hand von meiner Hüfte weg und legte sie an meinen Hinterkopf. Vorsichtig kam er mit seinem Kopf höher und drückte mich etwas weiter runter. Seine Lippen lagen auf meinen oder eher umgekehrt. Der Kuss war sanft, bis ich mit meiner Zunge über seine Lippe strich. Seine Zunge fand meine und der Kuss wurde leidenschaftlicher, doch anstatt mich lockerer zu halten, drückte mich Louis noch fester an sich. Eine Beule machte sich in Louis Boxer bemerkbar. Ein leises Kichern entwich mir und Louis grinste mich an.

„Das findest du also lustig?“, fragte Louis, drehte uns und legte sich zwischen meine Beine. Die Beule drückte er mit Absicht genau an meine Mitte und rutschte leicht auf und ab, während wir weiter rummachten. Es war anders als mit Harry… Mit Harry hatte es eigentlich eher was mit Lust zu tun, aber hier war es pure Leidenschaft.

„Ich glaube wir sollte das lassen.“, meinte Louis und ich sah ihn verwirrt an. „Wieso… willst du nicht?“, fragte ich, etwas enttäuscht und wartete darauf, dass Louis von mir runter gehen würde. „Doch, nur nicht so.“, meinte er und biss sich auf die Unterlippe. Scheiße., dachte ich, da ich es nicht ertragen konnte, wie er das machte. Wie sollte ich da wiederstehen?

„Louis was ist?“, fragte ich, nachdem Louis sich neben mich legte und mich auch noch ignorierte. „Das mit Harry…“ – „Hatte rein gar nichts zu bedeuten!“, meinte ich sofort und sah ihn an. Auch er drehte seinen Kopf zu mir hin und versuchte zu lächeln. „Ich hab euch heute gesehen, wie ihr aus dem Bus gestiegen seid. Weißt du wie Harry dich ansieht?“, fragte er und mein Herz fing an zu rasen. Er hatte uns nicht nur gesehen, nein er hatte etwas bemerkt, was für mein Auge versteckt blieb. „Was meinst du mit ‚Wie Harry dich ansieht‘?“, fragte ich etwas verwirrt nach, doch in mir stieg ein kleiner Funken auf. Ein Funken der Hoffnung war es. Hoffnung, dass Harry mehr für mich empfand, doch es war nur ein Traum, den ich heimlich hatte, wenn ich mal nicht an Louis dachte.

„Er sieht dich so an, wie Zayn Perrie, wie Perrie Zayn, wie Niall früher Essen angesehen hatte, wie Liam Danielle immer ansah und umgekehrt. Er sieht dich so an, wie du mich.“, meinte Louis, während er mir ganz nah kam und mein Gesicht in seinen Händen hielt. „Was soll das bedeuten?“, fragte ich vorsichtig nach und versuchte ihm nicht auf die Lippen zu sehen, da das verlangen ihn zu küssen da war. „Er meint es nie ernst. Selbst wenn er dich so ansieht. Glaub mir. Obwohl er noch nie jemanden so angesehen hatte.“, meinte Louis und ich sah ihn etwas verstört an.

„Ich will nichts von ihm! Ich wollte die ganze Zeit dich!“, verteidigte ich mich und es klappte. Louis grinste und schloss mich in seine Arme. Aneinander gekuschelt lauschte ich seinem Herzschlag und dachte nach. Ich wollte Louis! Aber Harry ging mir auch nicht wirklich mehr aus dem Kopf. Besonders nicht, nachdem mir Louis diese Sache gesagt hatte. Harry sah mich so an, wie verliebte sich ansahen. Wieso machte dieser Junge es? So jemand wie Harry würde nie Gefühle für eine wie dich hegen!, lachte mich diese innere Stimme aus und ich seufzte. „Alles okay?“, fragte Louis mich und ich nickte. „Okay, schlaf jetzt lieber. Wir haben übermorgen was vor.“, meinte Louis grinsend und ich verdrehte meine Augen. „Wieso soll ich dann JETZT schlafen?“, fragte ich grinsend nach und Louis zog mich weiter zu sich rauf. Er platzierte einen Kuss auf meiner Nasenspitzen und ich kuschelte mich an sich. „Schlaf einfach.“, murmelte Louis, bevor ich meine Augen schloss und einschlief.

**

Es waren zwei wundervolle Tage vergangen. Zwar war Harry mir deutlich aus dem Weg gegangen, oder setzte wieder diese Kalte Art auf. Dieser Junge war doch unmöglich! Die meiste Zeit verbrachte ich mit Louis. Beim Kochen, Zeit vertreiben, shoppen und sonst noch allem. Und an dem Abend war es soweit. Louis und mein erstes Date.

Ich machte mich gerade fertig, als er in mein Zimmer kam. Ja wir waren schon in die Wohnung gegangen und ich hatte vergessen mein Zimmer ab zu schließen. Eigentlich versuchte ich ihn weiterhin zu ignorieren, doch daraus wurde nichts, als er mich von hinten umarmte. Er hatte großes Glück, dass ich schon mein schwarzes enges Kleid trug und nicht nur Unterwäsche. Meine Schuhe brachten mich auf seine Höhe und er legte sein Kinn auf meine Schulter.

„Lass den scheiß.“, murmelte ich und versuchte seine Hände zu lösen, doch er drückte mich nur fester an sich. Wir sahen beide in den Spiegel und ich erkannte in seinen Augen, dass irgendwas nicht stimme. Irgendwas machte ihn traurig. „Hey, was hast du?“, fragte ich leise und versuchte mich um zu drehen. Als er bemerkte, was ich versuchte ließ er mich etwas lockerer und ich konnte mich zu ihm drehen. Immer noch lagen seine Hände an meiner Taille und er sah mir direkt in die Augen. „Was ist? Komm sag schon, ich habe nicht viel Zeit, ich muss langsam los, Louis wartet schon auf mich.“, meinte ich und er ließ mich endlich los. „Harry, sag jetzt.“, meinte ich etwas gereizt, doch Harry schwieg und sah auf den Boden.

„Okay, ich muss jetzt bis dann.“, meinte ich und lief zur Tür. Ich hatte die Tür schon etwas geöffnet, als es kam. „Geh nicht.“, meinte er und ich schloss wieder die Tür und drehte mich um. „Was?“, fragte ich nach, da ich dachte mich verhört zu haben. „Geh nicht. Bleib hier. Bei mir.“, meinte Harry. 

Okay 30 Reads 10 Votes, dann poste ich weiter :o meine Güte wie macht ihr das immer so schnell ?:DD

Ich weiß ich mache es manchen... HUST*SUSI_STYLES*HUST nicht gerade leicht bei der entscheidung, ob es Harry oder Louis sein soll :DD Merry ist gemein ^^

The end before the beginning (One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt