Kapitel 26

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WAAAAUUUU mein zweites Kapitel an einem Tag :o Alter ihr habt innerhalb 4 Stunden oder weniger 30 reads und über 10 Votes gemacht. Ich habe auf mein Handy gesehen da stand, die Geschichte hätte 3002 reads... 20 Minuten später stand dort, die Geschichte hätte 3100 reads :O Leute !*-* ICH LIEBE EUCH *-*

Cassia Sicht:

Es war die ganze Zeit einfach seltsam mit Harry. Wie wir uns benommen haben bei Al. Wie wir dort aufgewacht waren, wie wir auf den Fähren waren, einfach ALLES. Harrys Verhalten beunruhigte mich. Er war ganz und gar nicht mehr, wie das Arschloch, sondern eher liebevoll und fürsorglich. Es war zwar seltsam, doch um ehrlich zu sein, störte es mich nicht wirklich.

Mein Blick glitt immer und immer wieder zu ihm rüber und musterte ihn. Er sah wie ein normaler Idiot aus, was mich zum lächeln brachte. Würde es Louis nicht geben, würde mein Herz wahrscheinlich ihm gehören. Wahrscheinlich. Oder tut es das schon?, fragte eine innere Stimme. Ja ich hatte eine innere Stimme, bei der Leute denken würden ich würde in die Klapse gehören, wenn sie erfahren würden, dass ich diese Stimme hatte. Nein. gab ich Gedanklich zurück und verdrehte meine Augen. Ein wenig, nicht wie bei Louis, aber ein wenig!, sagte die Stimme erneut und ich seufzte, wodurch Harry zu mir sah.

In seinem Blick lag etwas, was ich nicht genau Deuten konnte, da dieser Ausdruck noch nie bei ihm zu sehen gewesen war. Vielleicht!, gab ich klein bei und schüttelte Grinsend den Kopf. Wenn Harry immer so gewesen wäre, wäre dieser Gedanken Krieg noch schlimmer gewesen. Doch ich vergaß das ganze schnell, denn meine Gedanken gingen zu Louis und… Eleanor. Die Trennung war sicher nicht leicht und jetzt schon bin ich an nächster Stelle. Sie würde mich so sehr hassen, da war ich mir sicher. Aber irgendwann würde sie mir verzeihen. Ich würde mit Louis zusammen kommen, mich mit Harry besser befreunden, Eleanor würde jemanden anderes finden und uns verzeihen. Wir würden vielleicht Doppeldates haben. Vielleicht würden wir so eine typische vierer Gruppe werden. Vielleicht auch eine Sechser Gruppe oder noch mehr.

**

Wir waren in England, als der Anruf kam, dass wir nach Irland sollten, da dort die UK Tour weiter gehen würde. Als wir wieder auf der nächsten Fähre waren dachte ich nach. Bald wäre mein Geburtstag. Ich würde 18 werden und könnte somit gehen. Wieder nach Deutschland, doch wollte ich das? Nein. Ich wollte bei Simon sein, bei Louis, bei Harry und den anderen. Natürlich würde ich Al und die anderen vermissen, besonders die Jungs aus meiner alten Clique, aber es hielt mich einfach in London. Vielleicht könnte Al zu mir ziehen, wir könnten zusammen ziehen, in eine Wohnung nicht weit von Simon oder den Jungs entfernt. Tagsüber würden wir Arbeiten, abends würde ich mein Abi nachholen, auf einer Deutschen oder Internationalen Abendschule. Eines Abends würde dann Almira, mit einem Jungen heimkommen, denn sie mir als ihren Freund vorstellen würde. Irgendwann würde ich vielleicht, wenn alles gut laufen würde, mit Louis zusammen ziehen und Almira mit ihrem Freund. Wir würden öfters zusammen was machen.

Harry zerrte mich aus meinen Gedanken, als er versuchte auf zu stehen, aber wacklig zurück fiel. Auf mich. „Aua!“, meinte ich und lachte los. Harry stimmte in das Lachen ein und verharrte in der Position. „Willst du vielleicht auch wieder von mir runter gehen?“, fragte ich nach, doch Harry reagierte nicht. Nein er starrte mich an. Kurz dachte ich, dass sein Blick auf meine Lippen fiel, doch lachend schüttelte ich den Kopf.

Niemals würde jemand wie Harry etwas für mich empfinden. Niemals. Irgendwann würde ich auch wieder aus seinem Leben gehen. Wie in diesem Song. „Menschen komm‘n und geh‘n. Menschen sind wie Lieder, die einen bleiben Evergreens und andre komm’n nie wieder.“, sang ich leise und Harry sah wieder zu mir. „Was?“, fragte er, doch ich schüttelte den Kopf. „Nichts. Könntest du runter? Du bist schwer.“, meinte ich und versuchte Harry runter zu schieben. Doch Harry grinste nur Blöd und sah mich an. „Also magst du das nicht?“, fragte er und bevor ich antworten konnte, hatte er sich rittlings einfach richtig auf meinen Schoss gesetzt. Als sei er ein leicht Gewicht oder ein kleines Kind.

**

In Irland angekommen fuhren wir erst einmal, mit einem normalen Reise Bus, Harry saß am Fenster und war tief in den Sitz gesunken. Mit einer Mütze, die er tief ins Gesicht gezogen hatten und einer Sonnenbrille, aus Angst, dass ein Fan im Bus sitze und kreischend, sich auf uns stürzen würde. Bei seinem Anblick fing ich an zu lachen, was sich zu einem Hyperventiliren veränderte, da ich nach einer Zeit nicht mehr atmen konnte von dem ganzen Gelächter.

Harry war die ganze Zeit wach und ich sah ab und zu, zu ihm, doch versuchte es unauffällig, was bei mir schon immer schief ging.

*Flashback*

Wir saßen zusammen an unserem Stammtisch, als Marie mir gegen das Bein tritt. „Aua!“, meinte ich und sah sie mit einem vernichtenden Blick an. „Schau nicht hin, aber Jack schaut schon die ganze Zeit zu dir.“, meinte sie und meine Augen weiteten sich. Ich war schon seit einer langen Zeit in Jack furch bar verknallt, doch er bemerkte mich nicht einmal. Zu mindestens hatte ich es immer gedacht. Ich drehte mich um und wurde sofort wieder getreten. „Für was war das jetzt?“, fragte ich wütend und versuchte nicht auf zu springen und ihr den Hals um zu drehen. „Wenn du schaust, dann nicht so auffällig!“, meinte sie und ich drehte mich, meiner Meinung nach unauffällig um.

Jack sah mich wirklich an und winkte mir zu. „Cas!“, rief er und ich drehte mich den anderen. „ER KENNT MEINEN NAMEN!“, schrie ich fast, aber nur fast. „Cas, komm setz dich hier her.“, meinte Jack und die anderen drückten mir mein Tablett in die Hand. Jack war wirklich beliebt und auf ihn stand fast jedes Mädchen, weshalb ich lieber unauffällig zu ihm gehen hätte sollen. Mir war der Gedanke auch gekommen und ich hatte es versucht. Anfangs schien es auch zu klappen, bis ich abgelenkt auf Jack starrte und dann gegen jemanden lief. Ich fiel zu Boden und mein gesamtes Tablett entleerte sich auf mir. Alle Blickten zu uns und manche lachte. Kurz darauf wurde ich von jemand hoch gezogen und ein besorgter Jack musterte mich.

„Alles klar bei dir?“, fragte er und ich fischte Salat aus meinen Haaren. „Eigentlich wollte ich unauffällig kommen.“, meinte ich peinlich berührt und sah mit hoch rotem Kopf auf den Boden. Jack jedoch drückte mein Kinn wieder hoch und grinste mich an. „Anscheinend hast du eine ganz andere Definition für ‚unauffällig‘.“, meinte er und ich schlug ihm gegen die Brust. „Sehr witzig.“, meinte ich grinsend. Das war der Beginn einer tiefen Freundschaft.

*Flashback ende*

Irgendwann war ich es leid und sah einfach stur nach vorne, bis ich bemerkte, wie meine Augenlieder immer schwerer wurden und ich meine Augen kaum noch offen halten konnte. In meinem Kopf hörte ich die ganze Zeit weiter den Song ‚Menschen sind wie Lieder‘ –  von MAC F.A.G. Irgendwie berührte mich dieser Song, wieso auch immer. Ich ließ mich tiefer in den Sitz gleiten und kuschelte mich an Harry. Mir war es egal, ich wollte einfach gemütlich schlafen können, was mir auch, an Harry gekuschelt, gelang. Mit den Worten ‚Das Leben ist kein Spielfilm auf Prosieben‘, schlief ich ein.

Sooo der Song hat mich in den letzten zwei Kapiteln und bei diesem hier inspiriert *-*

Ich widme das Kapitel @myheart2

Gott, es wird doch immer schwerer :o Sooo wer Jack ist erfahrt ihr auch bald und wieso er nie in der Geschichte bisher so wirklich vorkam, außer das eine Mal in einem frühen Kapitel, in einem Gespräch zwischen Almira und Cassia :))

Okay, ich habe WIEDER vorgeschrieben, aber stelle jetzt bedingungen :D okayyyy also 5 Kommis (Meine Antworten zählen mit) 10 Votes und 30 Reads :'D WEHE ihr schafft das wieder in 4 Stunden -.- :DD

The end before the beginning (One Direction FF)Where stories live. Discover now