Kapitel 34

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Whup whup :D DER FISCH MACHT BLUB 

„Und der Fisch macht BLUB.“, meinte Al und ich lachte. „Wir haben auch keine Hobbys oder?“, fragte ich und Al nickte. „Also ich lackiere jetzt meine Nägel.“, und schon lag ihr Fuß auf ihrem Schreibtisch. „Sehr schön.“, meinte ich und Al grinste mir zu. „So meine Liebe, wann beginnen die nächsten Konzerte?“, fragte sie und machte etwas mit einer Hand an ihrem Handy, während sie sich mit der anderen Hand ihre Fußnägel lackierte.

„Ab Freitag fängt es wieder an in Irland. Lust zu kommen und deine aller liebste und beste Freundin zu besuchen?“, fragte ich lachend aus Spaß, doch Al sah nachdenklich auf ihre Nägel. „Klar, kann ich machen.“, meinte sie und ich sah sie geschockt an. „Du hast Schule!“, zischte ich, doch Al grinste. „Donnerstag ist ein Feiertag, Donnerstag ein Brückentag. Montags sind an meiner Schule die Mündlichen Prüfungen und am Dienstag auch, wo ich meine habe und somit habe ich ein ziemlich langes Wochenende.“, meinte sie und ich schrie auf. „Denkst du, du könntest morgen kommen? Hast du das Geld dazu? Und darfst du das auch, du musst doch lernen!“, meinte ich, doch Al lachte. „Entspann dich, meine ersten Schriftlichen Prüfungen waren gut.“ – „STREBER!“, sagte ich und versuchte es durch ein Husten zu überspielen.

**

„So gebucht. Morgen Mittag, bin ich endlich bei dir.“, grinste sie und ich lachte. „Du weißt, dass wir uns erst vor wenigen Tagen gesehen haben?“, neckte ich sie, doch sie schnaufte nur. „Aber ich vermisse dich sooo sehr und du weißt doch, bald ist es soweit.“, meinte sie und ich versuchte leicht zu lächeln.

„Ach du meine Güte, hör auf damit, ein gequältes Lächeln bei dir sieht schrecklich aus.“, meinte Al und ich funkelte sie wütend an. „Du weißt gar nicht wie viel Glück du hast, dass du nicht hier bist.“, knurrte ich und sie lachte los. „Sorry du Model.“, meinte sie frech und streckte mir die Zunge raus.

 „Pass auf, wenn du morgen kommst!“ – „Gehen wir dann bitte direkt shoppen? Also in die Wohnung, Sachen abstellen und dann direkt shoppen?“, fragte sie mich mit großen Augen. „Ja, klar.“, meinte ich und legte meinen Kopf auf die Tischplatte, da ein Schweigen entstand. „Sag jetzt mal was los ist. Ist irgendwas wegen Louis?“ – „Schön wäre es.“, murmelte ich.

„Na komm schon, sag es deiner besten Freundin.“, meinte sie und ich seufzte. Wenn ich nicht ihr vertrauen konnte, wem dann? „Mein Herz hat sich für Harry entschieden, was mein Gehirn auch schon verstanden hatte. Mit Louis klappt es eh nicht, da dieser immer noch an Eleanor hängt, mit der ich mich ausgesprochen hatte. Ich habe wieder mit Harry geschlafen, doch er wollte mich anscheinend nur los werden, jedoch schlägt mein Herz weiterhin für ihn. Mein Gott wie schnulzig ist das denn?! Ach und ich habe Perrie kennen gelernt.“, ratterte ich schnell herunter und lies meinen Kopf wieder auf die Platte sinken.

„Heilige Scheiße. Meine Liebe, ich glaube ich sollte bald zu dir ziehen, dein Leben scheint spannend zu sein, könnte ich momentan auch gut gebrauchen.“ – „Dann komm und Tausch mit mir. Es wird mir langsam zu viel.“, heulte ich ihre Ohren voll. „Och süße, morgen machen wir uns einen schönen Tag und das mit Harry wird wieder. Ich glaube er mag dich, aber hat halt seine Dummheit Probleme das auch wirklich zu sagen… Als ihr bei mir wart, habe ich euch gesehen… Auf der Couch… Ich wünschte mich würde mal ein Junge so ansehen. Also wenn Harry nicht auf dich steht, dann ist dieser Junge Schwul und ich bin mir sehr sicher, dass er genau DAS nicht ist.“, meinte Almira und grinste mich blöd an. „Ach halt doch die Klappe.“, meinte ich und grinste innerlich, wie ein Honigkuchenpferd.

**

„Cassia, geh jetzt mit den Jungs feiern!“, meinte Al und ich schnaufte. Die Jungs, also Zayn, Niall und Liam, hatten mich gefragt, ob ich mit ihnen und Perrie feiern gehen wollte, aber ich hatte abgelehnt. „Ne, ich lass es mal. Ey es klopft, ich leg auf, wir reden morgen. Bye.“, meinte ich und klappte den Laptop zu. Blitzschnell rannte ich aus dem Zimmer, aber stolperte, mal wieder, über meine eigenen Füße und krachte auf den Boden, hinterm Sofa. Bevor ich aufstehen konnte, war schon Harry an der Tür.

Wieso auch immer, entschloss ich mich erst einmal dort sitzen zu bleiben und das Ganze zu beobachten. Ein Mädchen stand an der Tür und eigentlich war sie ganz hübsch in meinen Augen, bis sie und Harry sich küssten. Am liebsten wäre ich wie ein Leopard auf eine Gazelle los gerannt und hätte sie ich Stücke zerfleischt, jedoch blieb ich einfach starr dort sitzen und musste mit ansehen, wie die beiden sich ausziehend, in Harrys Zimmer verschwanden. Der Junge muss nicht mal auf eine Party um ein Mädchen klar zu machen. Ich hasste diese Stimme, die mein Leben immer dann Kommentierte, wenn mich etwas verletzte.

Als die beide endlich aus dem Raum verschwunden waren ging ich schnell in mein Zimmer. „Ach mein Gott Cassia, es wird dir nichts bringen, wenn du jetzt einfach hier rumliegst, heulst und nichts tust.“, sagte ich zu mir selbst und hielt mich selber, nach diesen Worten, für wahnsinnig, da ich mit mir selber in der dritten Person sprach.

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In einem kurzen Weinroten Kleid, schwarzen high Heels und neuem Make Up stand ich vor meinem Spiegel und lächelte mir selber zu. Meine Haare waren etwas wuschelig, aber ich ging trotzdem aus dem Zimmer, ins Wohnzimmer. Wo Harry gerade das Mädchen weg schickte, die sichtlich verwirrt verschwand. Würdest du nicht hier wohnen und die Tochter von Simon sein, dann würde er dich auch so rauswerfen. Und um ehrlich zu sein musste ich meiner inneren Stimme recht geben.

Als Harry mich bemerkte sah er mich mit offenem Mund an, doch ich ging an ihm vorbei und öffnete die Tür. „Wo willst du hin?“, fragte Harry und packte mich am Arm. „Weg.“, meinte ich gelassen und befreite mich aus seinem Griff. Im Treppenhaus, hörte ich wie Harry mir hinterherlief. „Was willst du?“, fragte ich zickig und versuchte raus zu kommen, doch Harry hatte wohl etwas dagegen, da er mich einfach an der Hüfte hoch hob und wieder wegtrug.

„LASS LOS!“, kreischte ich und haute ihm gegen die Arme, doch Harry blieb stur. Als er mich endlich runter ließ drückte er mich auch schon gegen die geschlossene Tür in der Wohnung. „Was willst du?“, fragte ich bissig und versuchte ihn weg zu drücken, doch Harry drückte meine Arme gegen die Tür. „Harry, was soll der scheiß?“ – „Ich will nicht das du raus gehst! Nicht feiern!“, meinte er streng und ich lachte sarkastisch.

„Schon vergessen Harry, wir sind für dich ja kein Paar.“, meinte ich und wand mich in seinem Griff. Harry drückte sich einfach gegen mich. „Das war deine Meinung!“, meinte er und kam mir bedrohlich näher. „Harry lass den scheiß, du wolltest nie was ernstes, lass mich dann auch in Ruhe, denn du hast es geschafft! Du hast mit mir geschlafen, glücklich?“, schrie ich ihn an und eine Träne rollte meine Wange hinunter. Harry ließ eine Hand von mir los und wischte meine Träne weg. „Fass mich nie wieder an!“, zischte ich wütend und sichtlich verletzt, während ich versuchte ihn weg zu drücken. „Was ist hier los? Lass sie los Harry!“, schrie Louis und zog Harry von mir weg. 

Stress stress stress... Einfach nur STRESS -.- 

So ja, 10 Votes ?:P

The end before the beginning (One Direction FF)Where stories live. Discover now