Kapitel 17

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Das Kapitel ist jetzt extra lang geworden :DD Viel Spaß beim lesen *-* Ich hoffe ich schaffe morgen noch ein Kapitel hoch zu laden!:)

„Okay, danke!“, sagte ich und lief durch die Lobby auf der Suche nach Harry. Er lag halb schlafend auf einer Couch. Er sah beim schlafen wirklich süß aus und nicht wie das Arschloch mit den schlimmsten Stimmung Schwankungen des Jahrhunderts. „Harry, aufstehen.“, murmelte ich und rüttelte leicht an seiner Schulter. Ein Schnarchen ertönte und ich zog eine Augenbraue hoch. „Styles, aufstehen!“, schrie ich in sein Ohr und sofort schlug er panisch die Augen auf. So schnell es ging fasste er sich ans Ohr und sah mich wütend mit zugekniffenen Augen an. „Aua?!“, zischte er und ich verdrehte die Augen. Und wieder diese Stimmung Schwankungen. Dieser Junge ist schlimmer als eine hoch Schwangere Frau!, meinte ich in Gedanken und fing an zu grinsen.

„Was grinst du so blöd?“, zischte Harry und ich schnaufte. „Wir haben für die Nacht nur ein Zimmer bekommen.“, meinte ich und ging vor zum Aufzug. „Wieso nur eines?“, fragte er und ich drückte den Knopf in den dritten Stock. „In der Stadt ist irgendein großer Kongress und alle Hotels sind ausgebucht.“, meinte ich und wartete darauf, dass der Aufzug hielt. Schnell lief ich die Zimmer ab, bis ich unser Zimmer fand.

**

Genervt von Harrys Gerede und geflirte,  mit irgendwelchen Deutschen Mädchen vor dem Hotel, legte ich mich in das Doppelbett und versuchte mit einem Kissen die Geräusche zu dämpfen. Doch wie es nun einmal war, hörte ich das blöde Gekicher immer noch von den Mädchen. Wütend schlug ich die Decke wieder weg und lief zum Fenster, an dem Harry stand. Es war sperr Angel weit geöffnet und die kalte Nachtluft umhüllte meinen Körper. Für einen Moment erinnerte es mich, an den Moment, in dem ich aus dem Flugzeug fiel.

„Gott, geht einmal schlafen!“, schrie ich runter und die Mädchen warfen mir wütende Kommentare, oder eher Beleidigungen zurück. „Geht weg, ICH, die Person die in diesem Zimmer mit dem hier…“, dabei tippte ich auf Harrys Brust rum. „hier schlafe! Euer Gekicher ist unmöglich, verzieht euch!“ und mit diesen Worten schloss ich das Fenster. „Tipp nie wieder auf meiner Brust rum! Was hast du überhaupt da gesagt?“, fragte Harry mich, während ich zurück unter die warme Decke krabbelte. Ach Stimmt ja, der Idiot kann kein Deutsch., dachte ich mir und drehte mich zu Harry. „Das sie gehen sollen, weil ich schlafen will und nun einmal auch in diesem Zimmer mit dir schlafe.“, sagte ich und kuschelte mich tief in die Decke. Es war einfach perfekt in diesem Moment. Ich, unter der warmen Decke, schön eingehüllt und kurz vorm Einschlafen. „Bequem oder?“, fragte Harry und ich gab ein Brummen zur Bestätigung von mir. „Wäre doch ziemlich scheiße wenn du jetzt auf die Toilette müsstest.“, sagte er und er kicherte leise.

Sofort schlug ich hellwach die Augen auf und schon war dieses Gefühl da. Ich musste pinkeln! Genervt, da ich wusste, dass Harry es auch Absicht gesagt hatte, stand ich auf und stampfte ins Badezimmer.

**

„Aua!“, kreischte ich, als Harry mich mit etwas hartem abwarf. „Dein ernst?“, schrie ich ihn an und schupste ihn zu Boden. „Hallo?“, sagte er und sah mich schockiert an. „Du bist echt scheiße.“, sagte ich noch und sammelte weiter meine Sachen ein.

Kurz darauf stand ich vor dem Hotel und wartete, mit Harry, auf ein Taxi, dass uns zum Kölner Bahnhof bringen sollte. „Da ist es glaube ich!“, meinte ich und winkte einem Taxi, das vor uns hielt. Harry hatte es anscheinend nicht mit bekommen und sah weiter auf sein Handy. „Erde an Harry, das Taxi ist da.“, meinte ich und ries ihm das Handy aus den Händen. Okay, bei mir wäre das niemals möglich gewesen. Ich würde mein Handy umklammern wie ein Affe eine Banane, aber sein IPhone 5 ist so dünn gewesen, dass man es leicht jemanden aus der Hand ziehen konnte. „Hey!“, murrte er und schnappte sich sein Handy zurück. „Das Taxi ist da.“, wiederholte ich zum dritten Mal und dieses Mal hörte er mir auch zu. Genervt ließ er seinen Koffer in den Kofferraum legen und stieg hinten ins Taxi. Genauso genervt stieg ich vorne ein und wartete auf den Fahrer.

The end before the beginning (One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt