Home Sweet Home

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Hui Die Spannung steigt :) Ich kann es kaum erwarten, bis ihr das nächste Kapitel zu lesen bekommt, ich hoffe ihr freut euch schon ^^. Das Kapitel widme ich übrigens JessiDiwa, der 300. Follower. (Yay!!! Ich kann es echt nicht glauben, dass ihr jetzt schon 300 seid, vielen vielen vielen Dank an euch alle, fühlt euch alle von mir gruppenumarmt )

Viel Spaß beim Lesen

(Outfit im externen Link)

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Als ich endlich wieder in meiner Londoner Wohnung stand, hatte ich das Gefühl, dass eine Last von meinen Schultern fiel. Es fühlte sich gut an endlich wieder zu Hause zu sein. Ich schleppte meinen Koffer nach oben und stellte ihn in meinen begehbaren Schrank; das Auspacken konnte auch noch bis morgen warten. Nachdem ich erst mal geduscht hatte, was nach über zwanzig Stunden Flugzeit auch mehr als nötig war, ging ich wieder runter ins Wohnzimmer, wo Karen schon in ihren Sweatpants auf dem Sofa gammelte, in ihren Händen ein Hägen Dasz Eisbecher.

„Auch froh wieder Zuhause zu sein?“, fragte ich sie und ließ mich in den Sessel neben ihr fallen.

„Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich mein Eis vermisst habe“, antwortete sie und schob sich einen Löffel in den Mund. „Wo ist eigentlich Tamzin?“

„Unter der Dusche“, antwortete ich und schnappte mir ein Magazin vom Wohnzimmertisch.

„Sind die neu?“, fragte ich und suchte nach dem Veröffentlichungsdatum.

„Habe ich gerade erst in Heathrow gekauft“, meinte sie. „Ich glaube sie haben über die Promotour berichtet.“

„Darf ich?“

Karen nickte während ein anderer Löffel Eis in ihrem Mund verschwand.

In der Tat wurde in den Zeitschriften viel über unsere Promotour berichtet, ihr Lieblingsthema waren natürlich Alex und ich.

„Die spinnen doch“, murmelte ich fassungslos. „Jetzt spekulieren die schon wann die Hochzeit ist, dabei sind wir noch nicht einmal zusammen!“

„Welche Zeitschrift ist das noch mal?“, fragte Karen und blickte interessiert auf.

„Close-Up“

„Jaah, die übertreiben immer ein wenig“, antwortete sie gutgelaunt.

„Du brauchst gar nicht so schadenfroh zu sein“, antwortete ich grinsend und schmiss ihr die Zeitschrift an den Kopf.

„Hey, pass auf mein Eis auf!“, rief sie empört. Sie hatte sich gerade noch rechtzeitig geduckt und das Magazin lag jetzt mitten im Eingangsbereich. „Na warte!“, rief Karen und lief schnell in die Küche um ihr Eis aufzuräumen. Sie kam bewaffnet zurück. In ihrer Hand hielt sie eines der Kissen, die in der Küche auf den Stühlen lagen. Ich ahnte schon schlimmes und trat die Flucht hinter das Sofa an. Gerade noch rechtzeitig, denn ich hörte das zischende Geräusch als das Kissen die Luft neben meinen Ohren durchbrach. Schnell schnappte ich mir das Kissen. Krieg hatte begonnen.

Zwei Stunden später lagen wir zu dritt in einem Meer aus Federn. Tamzin war nach unten geeilt als sie unsere Kriegsrufe gehört hatte und wurde sogleich das Ziel unserer Angriffe. Schon bald wurde Kissennachschub aus den Zimmern geholt und die Schlacht von Waterloo nachgespielt. Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß gehabt und es tat gut endlich mal wieder abschalten zu können.

„Zum Glück haben wir noch eine Woche frei bis der Dreh wieder beginnt“, gähnte Karen. „Ich bin total kaputt! Ich habe noch nicht einmal Lust auf die Party morgen zu gehen“

You've got that One ThingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt