Night Fatale

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Hallo Leute!!!

Hier ist endlich das Kapitel, dass so schwer zu schreiben war! Es ist wohl mein Lieblingskapitel schlechthin und ich hoffe, dass es euch gefallen wird. Ich widme es Littlemisscrazylazy, weil ihre Kommentare einfach nur die geilsten sind und mir ein Dauergrinsen aufs Gesicht zaubern, also mach ruhig weiter so ;) 

Das Lied an der Seite ist DNA von den Little Mix und hat mich zu dem Kapitel inspiriert. Für die beste Wirkung rate ich euch es anzumachen sobald Harry "Jules, sieh mich an", sagt ^^.

Ach ja und noch eine kleine Warnung, wie ihr gesehen habt ist die Geschichte mit einem PG-13 versehen, und dieses PG-13 hat auch einen Grund :) 

So das war es erstmal von mir,

Viel Spaß beim Lesen, und kommentiert kräftig! (Ihr könnt auch gerne Voten^^ und am liebsten beides machen :D)

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Entschieden stellte ich mein Glas auf den Tisch. Dieses ganze Theater musste jetzt aufhören, es reichte.

„Julia, wo willst du hin?“, fragte mich Niall.

„Harry anschreien gehen, er kann mir nicht ewig ausweichen!“

Niall und Louis wollten mich aufhalten doch ich lief einfach schnurstracks weiter. Ich hatte meinen Mut im Alkohol gefunden.

Irgendwo in meinem Gehirn meldete sich eine kleine Stimme, dass ich doch wohl besser umkehren und zurück zum Tisch gehen sollte, aber ich hörte nicht auf sie und marschierte zielstrebig weiter. Harry unterhielt sich gerade mich einer Blondine, allerdings war mir das vollkommen egal. Ich packte ihn am Arm und zog ihn einfach zu einer verlassenen Tischecke mit.

„Verflucht, Julia, was machst du da?“, schrie mich Harry an und befreite sich aus meinem Griff.

„Was ist los mit dir?“, fragte ich wütend ohne auf seine Frage einzugehen. „Ich dachte wir wären Freunde, doch du ignorierst mich schon seit Wochen! Rufst nicht zurück, antwortest nicht auf meine Nachrichten! Immer wenn ich anrufe bist du gerade 'weg'! Ich habe es hingenommen obwohl ich wusste, dass du dich wahrscheinlich in dein Zimmer verkrochen hattest als du gesehen hattest, dass ich anklingelte. Aber, dass du mir sogar hier begegnen kannst, ohne mich zu begrüßen oder mich auch nur eines Blickes zu würdigen ist echt unter aller Sau von dir, Harry!“ Jetzt wo ich einmal angefangen hatte konnte ich nicht mehr aufhören, es musste raus. „Was habe ich dir denn getan, damit du mich so behandelst? Ich bin total verwirrt! Dann kommt auch noch Niall daher und schwafelt, dass du wahrscheinlich eifersüchtig bist, was natürlich völlig hirnrissig ist, weil du ja Lianne hast. Und ich weiß auch nicht wieso, aber es macht mich krank euch gemeinsam zu sehen, obwohl ich mich ja auch gut mit Alex verstehe und Lianne meine Freundin ist! Alles ist gerade so wirr in meinem Kopf, ich weiß nicht mehr was ich fühlen und denken soll. Alles was ich weiß ist, dass ich verletzt bin, dass du nichts mehr mit mir zu tun haben möchtest. Es tut weh, weil ich etwas für dich empfinde, das wahrscheinlich mehr als nur Freundschaft ist und es tut weh zu sehen, dass es dir scheißegal ist!“

Tränen flossen nun meine Wangen hinab und ich schwankte gefährlich. Während meiner Tirade ist Harrys Blick immer weicher und trauriger geworden. Sanft half er mir auf einen der Sessel, wo ich meinen Kopf zwischen die Knie legte. Mir war schwindelig, alles drehte sich um mich. Ich hatte wahrscheinlich zu viel getrunken. Ich hatte Schluckauf bekommen und Harry strich mir beruhigend über den Rücken.

„Wieviel hast du getrunken?“, fragte er mich seufzend. Ich zuckte mit den Schultern.

„Wahrscheinlich zu viel“, murmelte ich und hob den Kopf. Harry war vor mir in die Hocke gegangen und sah mich besorgt an.

You've got that One ThingWhere stories live. Discover now